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Fachhochschule Münster Fachbereich Wirtschaft. Herzlich Willkommen zum Infotag des Studiengangs Bachelor Betriebswirtschaft Münster, 21.09.2011. Prof. Dr. Wieland Appelfeller | Studiengangsleiter des Bachelor Betriebswirtschaft Helma Otto | Dekanatssekretärin des Bachelor Betriebswirtschaft.
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Fachhochschule Münster Fachbereich Wirtschaft Herzlich Willkommen zum Infotag des Studiengangs Bachelor Betriebswirtschaft Münster, 21.09.2011 Prof. Dr. Wieland Appelfeller | Studiengangsleiter des Bachelor Betriebswirtschaft Helma Otto | Dekanatssekretärin des Bachelor Betriebswirtschaft
Team des Bachelor Betriebswirtschaft Studiengangsleitung und Sekretariat Helma Otto Studiengangsleiter Prof. Dr. Wieland Appelfeller 2
Warum Betriebswirtschaft studieren? • Betriebswirtschaft interessiert Sie, sonst würden Sie heute nicht hier sitzen, oder? • Ein kleiner Selbsttest: • Welche Fragen würden Sie mit „Ja“ beantworten? 3
Warum Betriebswirtschaft studieren? • Haben Sie sich schon einmal Gedanken dazu gemacht, wiePreise entstehen? Ja Nein 4 4 13.10.2011
Warum Betriebswirtschaft studieren? • Wie verkauft man seine Produkte oder Dienstleistungen? • Haben Sie Ideen? Ja Nein 13.10.2011
Warum Betriebswirtschaft studieren? • Wie leitet bzw. steuert man ein Unternehmen? • Wie führt man Mitarbeiter? • Wollen Sie das am Fachbereich Wirtschaft lernen? Ja Nein www.iStockphoto.com 6 6 13.10.2011
Warum Betriebswirtschaft studieren? • Interessiert Sie, wie man IT in einem Unternehmen sinnvoll einsetzt? Ja Nein 7 7 13.10.2011
Warum Betriebswirtschaft studieren? • Wie liest man eine Bilanz? • Haben Sie Interesse daran, das zu lernen? Ja Nein www.iStockphoto.com 8 8 13.10.2011
Warum Betriebswirtschaft studieren? • Wie berechnet man einen ROI? • Wie kann ich Mathematik nutzen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen? • Wollen Sie das am Fachbereich Wirtschaft lernen? Ja Nein 9 9 13.10.2011
Warum Betriebswirtschaft studieren? • Interessiert Sie der Stakeholder Value Ansatz und die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen? Ja Nein 10 10 13.10.2011
Warum Betriebswirtschaft studieren? • Wie kann man mit einem Unternehmen Geld verdienen? • Interessiert Sie das? Ja Nein www.iStockphoto.com 11 11 13.10.2011
Überblick FH Münster und Fachbereich Wirtschaft Einordnung und Abgrenzung des Studiengangs Betriebswirtschaft Studienverlauf im Bachelor Betriebswirtschaft Internationalität, Sprachen und kompetenzorientierte Lehre Praxisorientierung Alternativen nach dem Bachelor Studium Bewerbungsverfahren Bachelor Betriebswirtschaft
Fachbereiche der FH Münster Ingenieurwesen Wirtschaft Chemieingenieurwesen Wirtschaft Elektrotechnik und Informatik Maschinenbau Pflege und Gesundheit Interdisziplinäres Angebot Energie · Gebäude · Umwelt Sozialwesen Physikalische Technik Oecotrophologie Bauingenieurwesen Design Architektur Sozialwissenschaften Gestaltung 14
Fachbereich Wirtschaft in Zahlen 1890 Studierende ( 56%, 44% ) 41 Professorinnen und Professoren 44 Lehrbeauftragte 18 Lehrkräfte für besondere Aufgaben 14 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen 11 Verwaltungsmitarbeiter/-innen 3 Auszubildende Stand: 04.02.2011
Studiengänge des Fachbereichs Wirtschaft Bachelor Studiengänge: • Betriebswirtschaft (924 Studierende) • EBP (234 Studierende) • C.A.L.A. (139 Studierende) • Wirtschaftsinformatik (69 Studierende) • Betriebswirtschaft dual in Kooperation mit der VWA (364 Studierende ) Master Studiengänge: • International Management (93 Studierende) • Logistik (51 Studierende) • Accounting & Finance (16 Studierende) • International Supply Chain Management (berufsbegleitend , 19 Studierende) • Auditing, Financeand Taxation (berufsbegleitend, 59 Studierende) • Management Consulting (berufsbegleitend, Modulzertifikate) Stand 04.02.2011
Aktuelle Erfolge der FH Münster FH Münster bzw. der Fachbereich Wirtschaft belegen immer wieder erste Plätze in diversen Rankings CHE (Centrum für Hochschulentwicklung) Ranking 2011: Fachbereich Wirtschaft in allen fünf Kriterien in der Spitzengruppe: Reputation in Studium und Lehre, Internationale Ausrichtung, Praxisbezug, Studierbarkeit, Studiensituation insgesamt Projekt "Wandel bewegt“ zur Verbesserung der Qualität der Lehre und der Studienbedingungen wird vom BMBF mit ca. neun Millionen Euro während der nächsten fünf Jahre gefördert FH Münster ist die drittmittelstärkste Hochschule in NRW
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Bachelor/Master Studiengänge • Grundsätzliche Kennzeichen: • • modularisierte Form • • akkumulatives Leistungspunktesystem • Bachelor: • grundständiger Studiengang • Regelstudienzeit 3 Jahre (180 CP) • generalistische Ausbildung mit maßvoller Spezialisierung • erster berufsqualifizierender Abschluss • Master: • aufbauender Studiengang • steht nur den „besseren“ Bachelor-Absolventen offen • Regelstudienzeit 2 Jahre (120 CP) • tiefer gehende Spezialisierung oder interdisziplinäre Weiterqualifikation • weiterer berufsqualifizierender Abschluss • Zugang zur Promotion und zum „Höheren Dienst“ 19
Unterschiede zur Uni Größere Praxisnähe Stärkere Ausrichtung der Studieninhalte an die Erfordernisse der Praxis Geringere Anonymität Direkter Zugang zum Professor Kein Vorzimmer oder andere Hürden Betreuung von Thesis und Seminararbeiten direkt durch den Professor Kleinere Lerngruppe, in der Regel pro Veranstaltung in • Grundstufe etwa 50-60 Teilnehmer • Aufbaustufe etwa 30-40 Teilnehmer • Erweiterungsstufe 10-25 Teilnehmer • kleine Gruppen werden durch Dubletten ermöglicht, d.h. gleiche Veranstaltung findet mehrfach pro Woche statt
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Bachelor Studiengang Betriebswirtschaft Verlauf des Studiums 1. Jahr: Grundstufe (Pflichtbereich) 2. Jahr: Aufbaustufe (Auswahlmöglichkeiten) 3. Jahr: Erweiterungsstufe (Spezialisierung) 22
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Definition von Kompetenzen „Kompetenz ist als Fähigkeit definiert, in einem gegebenen Kontext verantwortlich und angemessen zu handeln und dabei komplexes Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen zu integrieren.“ (Van der Blij u.a. 2002) Kompetenz: Eine Kombination aus Kenntnissen, Fertigkeiten und EinstellungenKenntnissen(wissen)Fähigkeiten(können, tun, umsetzen, anwenden)Einstellungen (Grundpositionen, Überzeugungen)
Welche Kompetenzbereiche umfasst die Handlungskompetenz? Beispiele: Rechnungswesen, Marketing, Steuern, Organisation, Logistik, Mathematik, Recht, IT, Finanzen, VWL … Fachkompetenz Fachinhalte in der Breite und vertieft Selbstkompetenz Management der eigenen Person Methodenkompetenz Systematisches Bearbeiten von Themen Handlungs- kompetenz • Beispiele: eigenes Arbeitsverhal- • ten strukturieren, zielorientiertes Handeln, Kreativität, Bereitschaft zu ethischem Verhalten… • Beispiele: Informationsgewinnung, analytisches Vorgehen, Projekt-management, Präsentationsfertigkeiten, wissenschaftliches Arbeiten … Sozialkompetenz Umgang mit Anderen • Beispiele: • Mündliche/schriftliche Kommunikationsfähigkeit, Team- und Konfliktfähigkeit, Kundenorientierung … Quellen: Guido Franke: Facetten der Kompetenzentwicklung, Bielefeld 2005 Dieter Gnahs: Kompentenzen – Erwerb, Erfassung, Instrumente, Bielefeld 2007
Was ist das Ziel am Fachbereich Wirtschaft ? • Handlungskompetenzder Studierenden in den Vordergrund stellen: • Die Studierenden sollen das erworbene Fachwissen bei vertrauten und neuartigen Aufgaben- und Problemstellungen in Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeitern in der Praxis anwenden können. • Ferner sollen sie in der Lage sein, sich immer wieder in neue Themen eigenständig einzuarbeiten. • Zur Erreichung der Handlungskompetenz setzt die FH Münster das Konzept der kompetenzorientierten Lehre um. ,
Module zu den Schlüsselkompetenzen Schlüsselkompetenzen: fachübergreifende, außerfachliche Kompetenzen, die zusätzlich zum Fachstudium zu erwerben sind. SK I • Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens 2. Semester SK II • Präsentation, Kommunikation und Teamarbeit 3. Semester SK III • Wissenschaftl. • Arbeiten • Spezielle und berufsbezogene • Schlüsselkompetenzen 5. Semester 40
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Was bedeutet Praxis? Praxis = tätige Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit (Fremdwörterbuchduden) In der Theorie Erlerntes unter wirklichen Bedingungen ausprobieren Dozenten • kommen ursprünglich aus der Praxis • Dozenten sind zum Teil parallel in der Praxis tätig Lehrinhalte werden stark auf ihre Praxistauglichkeit überprüft Viele Fallstudien und Beispiele gehen in die Veranstaltungen ein IT-Systeme aus der Praxis werden gelehrt Lehrinhalte werden auch Praktikern angeboten
Formen von Praxisprojekten • Studierende absolvieren unabhängig vom Studienplan ein Praktikum oder Praxissemester • selbst akquiriert • durch Dozenten vermittelt • Studierende absolvieren gemäß Studienplan praxisnahe Phasen • Projektstudium • Bachelor Thesis, Master Thesis
Bachelor- / Masterthesis • Studierende schreiben ihre Thesis in / für ein Unternehmen • 3 Monate vor Ort im Unternehmen • ggf. zuvor 1-2 Monate Praktikum • Inhalte: Anwendung / Überprüfung neuer Konzepte oder • IT-Systeme für ein Unternehmen • Laufende Betreuung durch Professor • Zum Schluss: Kolloquium • Etwa 90 % der Abschlussarbeiten werden in der Praxis geschrieben
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3 - 4 Jahre Bachelor 3 - 4 Jahre Bachelor Beruf Beruf 1-2 Jahre Master Beruf 1-2 Jahre Master berufsbegleitender Master Beruf Alternativen nach dem Bachelor Studium Beruf
Mögliche Berufseinstiege • In Industrie, Handel, Dienstleistungsunternehmen oder Verwaltungen in gehobenen Fachpositionen oder ggf. ersten Führungspositionen arbeiten Sie in den Bereichen: • Vertrieb / Marketing • Einkauf • Produktion • Organisation / Informationstechnologie • Rechnungswesen / Controlling • Beratung • Personalwesen • etc.
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Studienplatz Bewerbung Bewerbung (01.11.11 – 15.01.2012 / Ausschlussfrist) • ausschließlich online über das Bewerberportal der Fachhochschule • Weitere Unterlagen werden erst während der Einschreibung geprüft • Bei zulassungsbeschränkten Studiengängen ist Bewerbung nur für einen Studiengang möglich. https://www.fh-muenster.de/bwl/studienbewerber/onlinebewerben.php?p=2,6 Ausführliche Informationen zum Verfahren unter:https://www.fh-muenster.de/studium/studienbewerbung/zulassungsbeschraenkte_Studiengaenge.php
Auswahlgrenzen – NC und Wartezeiten • Kriterien: • 80 % Durchschnittsnote im Abitur, d.h. 80 % der Studienplätze werden anhand der Durchschnittsnote vergeben => Beispiel: Wenn 100 Studienplätze zu vergeben sind, bekommen die 80 Bewerber mit den besten Noten diese Plätze; die „schlechtesten“ dieser 80 Bewerber legen mir ihrer Durchschnittsnote den NC fest, d.h. die Grenze ab der ein Bewerber genommen wird. Im WS 11/12 hat man über diesen Weg ab der Note 2,2 einen Studienplatz bekommen. • 20 % Wartezeit, d.h. 20 % der Studienplätze werden anhand der Wartezeit vergeben => Beispiel: Wenn 100 Studienplätze zu vergeben sind, bekommen die 20 Bewerber mit den längsten Wartezeiten diese Plätze; im WS 11/12 hat man ab 9 Semestern Wartezeit einen Studienplatz über diesen Weg bekommen.
Zugangsvoraussetzungen • Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife • Ausnahmen: beruflich Qualifizierte • Fachtreue Bewerber ohne Hochschulreife, mit kaufmännischer Ausbildung und drei Jahren Berufserfahrung • Fachfremde Bewerber ohne Hochschulreife, mit Ausbildung im nichtkaufmännischen Bereich • Besondere Zugangsvoraussetzungen • Zwölfwöchiges Praktikum im kaufmännischen Bereich • Nachweis des Praktikums bis spätestens zu Beginn des 3. Fachsemesters • Ausnahme: • Sie haben eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen
weitere Informationen • Bitte informieren Sie sich regelmäßig über die Internetseiten des Service Office für Studierende unserer Fachhochschule über mögliche Änderungen des Verfahrens! • diese Präsentation ist über https://www.fh-muenster.de/bwl/studienbewerber/Studienbewerber.php?p=2,0 abrufbar
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und einen erfolgreichen Start in Ihr Studium! 56 56 13.10.2011