70 likes | 202 Views
Die neue Rechtschreibung. Die 10 wichtigsten Regeln. Geschichte der deutschen Rechtschreibung. Mitte des 9. Jahrhunderts wurde Deutsch als nicht aussprechbar und wirr dargestellt Im 19. Jahrhundert - Jacob Grimm und Konrad Duden interessieren sich für eine festgelegte Orthographie
E N D
Die neue Rechtschreibung Die 10 wichtigsten Regeln
Geschichte der deutschen Rechtschreibung • Mitte des 9. Jahrhunderts wurde Deutsch als nicht aussprechbar und wirr dargestellt • Im 19. Jahrhundert - Jacob Grimm und Konrad Duden interessieren sich für eine festgelegte Orthographie • 1901 wurde zum ersten Mal die Schreibung des Deutschen geregelt • 1902 - das Regelwerk trat in Kraft
Die Rechtschreibreform: von der Idee bis heute • 1.7.1996 Die Deutschsprachige Länder unterschreiben die Erklärung zur Rechtschreibreform.In zehn Bundesländern arbeiten die Grundschulen mit den neuen Regeln • 6.10.1996 Auf der Frankfurter Buchmesse wurde die “Frankfurter Erklärung” für einen Stopp der Reform unterzeichnet (Sie war initiiert worden) • 1.8.1998 Die neue Rechtschreibung tritt verbindlich für alle Schulen und Behörden in Kraft (Es gelten beide Rechtschreibregeln) • 31.7.2005 Das Ende der Übergangszeit. Es gelten nur noch die neuen Rechtschreibregeln
Auf kurzen Vokal folgt ss: Schluss essbar dass Fluss bisschen muss Auf langen Vokal oder Diphtong ß, wenn im Wortstamm kein Konsonant mehr folgt Straße heiß 1.Ss+ß
2.Man schreibt getrennt • Verbindungen mit sein: pleite sein • Verbindungen von Verb+Verb: kennen lernen • Partizip+Verb: gesagt haben • Substantiv+Verb: Rad fahren • Adverb+Verb: beiseite legen • Ableitungen auf -ig, -isch, -lich+Verb:lästig fallen, deutlich machen • Adjektiv+Verb: gut lesen
3.Nach betontem kurzen Vokal wird ein Konsonant verdoppelt: nummerieren, Ass, Stopp, Tipp 4. Man schreibt groß: Substantive, Substantivierungen, Ableitungen: Trimm-dich-Pfad, Leid tun, das Dutzend, Schweizer Käse 5. Man schreibt wie die Verwandschaft: Stange/Stängel, Band/Bändel, blau/verbläuen 6. Man schreibt alle Buchstaben,die zusammentreffen: Schifffahrt, Rohheit,Seeelefant, Balletttänzerin
7. Man schreibt du, dir, dein, eure, … in Briefen klein 8. Viele Fremdwörter werden eingedeutscht: Delfin, Jogurt, Katarr,Potenzial, Grafologe 9. Trennen nach Sprechsilben: Fens-ter, Bä-cker, A-bend, o-der 10. Weniger Kommas: In Satzreihen vor”und” und “oder” kein Komme mehr, vor erweitertem Infinitiv mit zu meistens kein Kommma mehr: Ich brauche nicht viel _ um glücklich zu sein