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Mit molekularer Küche zum Geschmack . Was kann die „moderne“ Küche zur Verbesserung der Ernährungssituation älterer, kranker oder beeinträchtigter Menschen beitragen?. Winterthur, 06. Juni 2012 Rolf Caviezel
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Mit molekularer Küche zum Geschmack Was kann die „moderne“ Küche zur Verbesserung der Ernährungssituation älterer, kranker oder beeinträchtigter Menschen beitragen? Winterthur, 06. Juni 2012 Rolf Caviezel dipl. Spital& Heimkoch, dipl. Hotelier Restaurateur / Pionier der Molekularen Küche
Voraussetzungen • Leiter Verpflegung/Koch ist informiert über individuelle Ernährungsbedürfnisse der Klienten • Fundiertes Wissen über Ernährungsphysiologie/Aufnahme, Verdauung, Resorption, Ausscheidung und Verwendung der Nährstoffe ist vorhanden
Herkömmliche Präsentation der Speisen bei Schluckproblematiken Abwechslung? Farbe? Form? Geschmack? Telleroptik?
Moderne Techniken • Einsatz verschiedener altbekannter Texturen • Speisen erhalten veränderte Konsistenzen verbesserte Schluckbarkeit • Neue Definition der Zubereitungsarten
Häufig verwendete Texturen • Alginat • Calciumlactat • Gellan • Xanthana • Lecithine • Stickstoff
Neue Definition von Zubereitungsarten • Sphären/Perlen/Kaviar • Aromawatte • Mit den Fingern essen • Aromaspray • Stickstoff
Speisen mit veränderten Konsistenzen Bläserkost Aromasprays Mit den Fingern essen Broccolisuppe Karotten mal anders
Umsetzung in Institutionen der Pflege und Betreuung • Küchenmitarbeiter müssen sich neu orientieren und reorganisieren • Prozesse von Speisenzubereitung müssen neu überdacht werden • Bereich Pflege muss permanent die Wirksamkeit der Massnahmen evaluieren, ggf. Anpassung veranlassen enge Zusammenarbeit und regelmässige Austausche sind nötig