1 / 23

WGKK – Infocharts 1 /2008

WGKK – Infocharts 1 /2008. Finanzielle Situation der Gebietskrankenkassen 14. Jänner 2008 Dir. Mag. Jan Pazourek Wiener Gebietskrankenkasse. Agenda 1. Situation der Krankenversicherungsträger 2. Auswirkung von Bundesgesetzen 2001 - 2006 3. Beeinflussungsmöglichkeiten der Träger

soyala
Download Presentation

WGKK – Infocharts 1 /2008

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. WGKK – Infocharts 1/2008 Finanzielle Situation der Gebietskrankenkassen14. Jänner 2008Dir. Mag. Jan PazourekWiener Gebietskrankenkasse

  2. Agenda • 1. Situation der Krankenversicherungsträger • 2. Auswirkung von Bundesgesetzen 2001 - 2006 • 3. Beeinflussungsmöglichkeiten der Träger • 4. Verwaltung • Ärztehonorare • Fazit

  3. 1. Situation So entwickelt sich das Ergebnis der Gebietskrankenkassen Stand: 15. November 2007 Quelle: HV

  4. 1. Situation Jahresergebnis der GKK in % der Einnahmen: Prognose bis 2009 Stand: 15. November 2007 Quelle: HV

  5. 1. Situation So entwickelt sich das Ergebnis der bundesweiten Krankenversicherungsträger * * SVA (Gewerbetreibende) BVA (Beamte) SVB (Bauern) VAEB (Eisenbahn, Bergbau) Stand: 15. November 2007 Quelle: HV

  6. Agenda • 1. Situation der Krankenversicherungsträger • 2. Auswirkung von Bundesgesetzen 2001 - 2006 • 3. Beeinflussungsmöglichkeiten der Träger • 4. Verwaltung • Ärztehonorare • Fazit

  7. 2. Auswirkung Bundespolitik Akteursbilanz Bund:Auswirkung von Bundesgesetzen auf dieKrankenversicherungsträger 2001 - 2006 ● Den GKK‘s wurde durch Bundesgesetze Geld ent- zogen oder vorenthalten ● Den bundesweiten Trägern wurde durch den Bund massiv unter die Arme gegriffen Quellen: HV, GKK‘s

  8. 2. Auswirkung Bundespolitik Akteursbilanz Bund: Wer wurde entlastet – wer wurde belastet ? finanzieller Nachteil für die GKK‘s: - 345,0 Mio. € Auswirkung von Bundes-gesetzen auf die GKK‘s 2001 - 2006 AUVA100,0 Mio. € Raucher313,0 Mio. € entlastet wurden … Bund- 1.723,2 Mio. € Kranke355,4 Mio. € ASVG-Erwerbstätige549,4 Mio. € belastet wurden … ASVG-Pensionisten625,7 Mio. € Länder- 476,2 Mio. € Arbeitgeber*135,9 Mio. € BVA- 221,0 Mio. € * Belastungen und Entlastungen der Arbeitgeber saldiert Quellen: HV, GKK‘s

  9. 2. Auswirkung Bundespolitik Akteursbilanz GKK: Das Beispiel WGKK – So wäre das Gebarungsergebnis der Kasse ohne Mittelentzug durch Bundesgesetze 2001 - 2006 ● Der Rechnungshof stellte jüngst fest: Ohne gesetzlichen Mittelentzug bzw. –vorenthalt hätte die WGKK zwischen 2001 und 2006 einen Über- schuss von 155 Mio. Euro! Quelle: Rechnungshof

  10. Agenda • 1. Situation der Krankenversicherungsträger • 2. Auswirkung von Bundesgesetzen 2001 - 2006 • 3. Beeinflussungsmöglichkeiten der Träger • 4. Verwaltung • Ärztehonorare • Fazit

  11. 3. Beeinflussungsmöglichkeiten Die Kassen können die Ertragsseite nicht beeinflussen - auf der Aufwandsseite sind nur bestimmte Bereiche beeinflussbar = nicht beeinflussbar = teilweise beeinflussbar = beeinflussbar Erträge Aufwendungen Beitragseinnahmen sonstige Erträge Verwaltungsaufwand Ärzteverträge Medikamentenaufwand Spitalsfinanzierung Siehe nach-folgende Abschnitte Quelle: WGKK

  12. 3. Beeinflussungsmöglichkeiten Die Kassen haben nur einen geringen Spielraum für die Gebarungskonsolidierung = nicht beeinflussbar = teilweise beeinflussbar = beeinflussbar Quelle: HV; Datenbasis: alle GKK‘s

  13. 3. Beeinflussungsmöglichkeiten Entwicklung von Ausgaben und Einnahmen der WGKK im Vergleichzur Wirtschaftsentwicklung im 10jahres-Verlauf Ausgaben wachsen mit Wirtschaft Das Grundproblem aller Krankenkassen ist wenigereine „Kostenexplosion“ als vielmehr eine Einnahmenerosion Einnahmen brechen weg Quelle: WGKK * NAV-Bereinigt

  14. Agenda • 1. Situation der Krankenversicherungsträger • 2. Auswirkung von Bundesgesetzen 2001 - 2006 • 3. Beeinflussungsmöglichkeiten der Träger • 4. Verwaltung • Ärztehonorare • Fazit

  15. 4. Verwaltung Der Verwaltungsaufwand spielt im Vergleich zu den Gesamtaufwendungen eine untergeordnete Rolle Der Verwaltungsaufwand der bundesweiten Träger ist um 75 % höher als bei den GKK‘s! GKK‘s: Nur 2,4 % Verwaltungsaufwand! Quelle: HV

  16. 4. Verwaltung Die GKK‘s haben bei den Verwaltungskosten massiv eingespart,die bundesweiten Träger nicht Quelle: HV

  17. 4. Verwaltung Beispiel WGKK:Trotz zusätzlicher Aufgaben hat die WGKK die Verwaltungskosten gesenkt und den Personalstand durch natürlichen Abgang reduziert Verwaltungskostenquote Personalstand Personalver-minderung:-298(-19,1 % in vier Jahren) Einsparung:41,6 Mio. € Quelle: WGKK

  18. Agenda • 1. Situation der Krankenversicherungsträger • 2. Auswirkung von Bundesgesetzen 2001 - 2006 • 3. Beeinflussungsmöglichkeiten der Träger • 4. Verwaltung • Ärztehonorare • Fazit

  19. 5. Ärztehonorare Ein Vergleich der Arzthonorare pro Fall zeigt: Die GKK‘s habenbesser verhandelt und kaufen günstiger ein als etwa die Kasseder Gewerbetreibenden (SVA) * inkl. SVB Quelle: HV Die WGKK liegt unter dem GKK-Schnitt ! Werte für 2006

  20. 5. Ärztehonorare Tarifvergleich WGKK - SVA der gewerblichen Wirtschaft(Beispiele hochfrequenter Leistungspositionen*) * ohne Grundleistungsvergütung Quelle: HV (Honorarordnungsdatenbank)

  21. Agenda • 1. Situation der Krankenversicherungsträger • 2. Auswirkung von Bundesgesetzen 2001 - 2006 • 3. Beeinflussungsmöglichkeiten der Träger • 4. Verwaltung • Ärztehonorare • Fazit

  22. 6. Fazit Der Rechnungshof sagt, dass die finanzielle Konsolidierungder sozialen Krankenversicherung vor allem durch Maßnahmendes Bundesgesetzgebers möglich ist Der Rechnungshof hat festgestellt, ●„dass die externen Einflussfaktoren die Gebarung so entscheidend mitbestimmen, dass die Krankenver- sicherungsträger im Rahmen ihrer Selbstverwaltung ihre Gebarung nicht grundlegend sanieren können“ Quelle: RH-Prüfbericht Zl. 002.056/019-I/6/00 vom 7.11.2000

  23. 6. Fazit Position der WGKK Unsere Marschrichtung lautet: ● Effizienzsteigerung: JA z.B.: günstigere Einkaufspreise, Vermeidung von Über- oder Fehlversorgung ● Leistungskürzung: NEIN z.B.: Leistungen nicht mehr bedarfsdeckend oder von unzureichender Qualität ● Alle Akteure haben einen Konsolidierungsbeitrag im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches zu leisten: Bund, Länder, Hauptverband, einzelner Träger

More Related