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ACRONIS TRUE IMAGE 2012. für den PC-Senioren-Club Konstanz. Partitionieren mit Windows 7. Start Systemsteuerung System und Sicherheit Verwaltung Computerverwaltung Datenspeicher Datenträgerverwaltung
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ACRONIS TRUE IMAGE 2012 für den PC-Senioren-Club Konstanz
Partitionieren mit Windows 7 Start Systemsteuerung System und Sicherheit Verwaltung Computerverwaltung Datenspeicher Datenträgerverwaltung mit der rechten Maustaste Volumen vergrößern oder verkleinern
Beim Einschalten des PCs oder bei einem Neustart wird das BIOS automatisch geladen und aktiviert. Um ins jeweilige BIOS zu gelangen drücken Sie: Entf oder Del ( bei nicht deutschen Tastaturen ) oder F 2 Im BIOS können Sie einstellen ob der PC von Diskette, Festplatte, CD/DVD-Rom/USB-Stick oder von Festplatte booten soll.
UEFI: BIOS-Nachfolger besitzt grafische Oberfläche Mehr als 30 Jahre lang sorgte das BIOS auf jedem PC für den Systemstart. Doch nun soll sich das ändern. Der Nachfolger UEFI wird das BIOS als "Stammhirn des PC" endgültig ablösen – mit grafischer Oberfläche, integriertem Browser und schnellerem Betriebssystem-Start auf der Habenseite. Ohne eine Firmware startet kein Computer. Die kleine Software, quasi ein Mini-Betriebssystem für das Mainboard, regelt Einstellungen für Hardware-Komponenten, macht diese für den Bootvorgang ansprechbar und ermöglicht damit den Start eines vollwertigen Betriebssystems. Seit über 30 Jahren übernimmt das Basic Input Output System (BIOS) diese Aufgabe. Doch mit der rasanten Entwicklung bei Chips und Laufwerken konnte das BIOS kaum mithalten. Generation von PC-Aufrüstern haben Bekanntschaft mit den Tücken des BIOS gemacht: Immer wieder verweigerte das BIOS den Start, weil es eine größere Festplatte oder neue Speichermodule nicht erkannte. Nun soll das Unified Extensible Firmware Interface, kurz UEFI, den PC fit für die Zukunft machen. Unvorstellbare Speichergrößen dank UEFI über 2 Terabyte – bis 8 Exabyte Festplattenspeicher und 16 Exabyte Arbeitsspeicher Exabyte steht für: eine Trillion (1018) Bytes Computer mit UEFI starten schneller !
Das Setup eines UEFI-PCs lässt sich bequem mit der Maus bedienen. Die Einstellungen entsprechen im Wesentlichen denen eines herkömmlichen BIOS. Meist sind aber die Hilfetexte etwas ausführlicher.
Doch UEFI besitzt nicht nur Vorteile. So muss auf den Computern zwingend ein 64-Bit-Betriebssystem installiert sein, etwa Windows Vista 64 Bit ab Service Pack 1 oder die 64-Bit-Varianten von Windows 7. Sicherheitsexperten sehen bei der Netzwerkunterstützung von UEFI eine potenzielle Gefahr. Über das Internet könnten Viren und Trojaner schon vor dem Betriebssystemstart auf den Computer gelangen, da im UEFI keinerlei Sicherheitssoftware aktiv ist. Weitere Nachteile von UEFI werden sich herauskristallisieren, wenn die Software in größerem Umfang genutzt wird. Denn noch ist die Verbreitung eher gering. Seit diesem Frühjahr finden sich Computer mit UEFI in großer Stückzahl im Handel. Wer unlängst einen neuen PC gekauft hat, besitzt höchstwahrscheinlich UEFI. Bei den aktuellen Prozessorgenerationen von Intel und AMD setzen Mainboard-Hersteller wie MSI und Asus wegen der 64-Bit-Unterstützung vermehrt auf UEFI. Man darf gespannt sein, ob sich UEFI durchsetzen wird. Möglicherweise werden die meisten PC-Nutzer die Unterschiede zwischen UEFI und BIOS gar nicht bemerken, da sie ausschließlich das installierte Betriebssystem nutzen.
Festplatte C: (Betriebssystem) möglichst klein halten !!! Eine Komplettsicherung sollte nicht mehr als 15 Minuten beanspruchen.
Mediamarkt vom 19.03.2012 Paragon Backup & Recovery 2011 Home ist für den Hausgebrauch. Für den Profibereich fehlen einige essentielle Funktionen.
Ein Computer ist ersetzbar, die Daten in der Regel nicht. Diese sollte man regelmäßig sichern. Mit "True Image" von Acronis erstellen User Backups wichtiger Dateien sowie Sicherungen einzelner Partitionen oder ganzen Festplatten. Versehentlich gelöschte Dateien oder ein Hardware-Defekt sind so in Zukunft kein Problem, da eine Vorversion des Systems jederzeit wieder hergestellt werden kann. Die Version 2012 bietet erstmals die Möglichkeit, erstellte Images zu synchronisieren. Als Geräte kommen dafür USB-Sticks, NAS (Network-Attached-Storage)-Festplatten oder die herkömmliche Festplatte in Frage. Nehmen Sie Änderungen an einem Abbild vor, werden diese sofort auf alle verknüpften Speicher angewendet. Außerdem werden jetzt auch Festplatten mit mehr als 2 TByte Kapazität unterstützt, selbst wenn diese von Windows nicht genutzt werden kann.
In einem Bruchteil einer Sekunde könnten Sie alle Ihre Fotos, Videos, E-Mails, Programme, wichtigen Dateien und Tastenkombinationen verlieren. Acronis True Image Home 2012 bietet die zuverlässige und umfassende Sicherung wichtiger Daten, sodass Sie diese nach einem Ausfall im Handumdrehen wieder herstellen können. Es gab mal eine Zeit, als Ihr Windows perfekt lief. Der PC fuhr schnell hoch, Programme halfen bei der Büroarbeit. Doch nun häufen sich die Probleme: Anwendungen starten widerwillig, Fehlermeldungen und blaue Bildschirme nerven. Programm- oder Spielinstallationen sind häufig die Ursache für derartige Probleme. Je mehr Sie installieren, desto größer ist die Chance, dass Sie sich Probleme einhandeln. Das Schlimmste: Selbst bei korrekter Deinstallation unnötiger Anwendungen bleiben meist Programmreste erhalten, die zu Fehlern führen können.Beugen Sie rechtzeitig vor, indem Sie ein Abbild (Image) einer fehlerfreien Windows-Installation erstellen. Nach einem Absturz spielen Sie die Sicherung nach Belieben zurück. Das Arbeiten am PC macht wieder Spaß, Sie können Programme und Spiele installieren, so oft Sie wollen.
Viele IT-Experten empfehlen, mindestens zwei Kopien (noch besser drei) von einem System-Backup anzufertigen. Es ist außerdem empfehlenswert, von jedem Backup eine Kopie an einem anderen Speicherort aufzubewahren. Und noch ein Argument für das Erstellen mehrerer Backups: wenn Acronis True Image Home 2012 mit der Wiederherstellung beginnt, löscht es das als Ziel verwendete Volume (bzw. Laufwerk). Wenn Sie nur ein einzelnes Backup haben, sind Sie einem großen Risiko ausgesetzt. Ab dem Augenblick, in dem das System-Volume auf dem wiederherzustellenden Computer gelöscht wurde, steht Ihnen nur noch das entsprechende Image zur Verfügung. Sollte das Image beschädigt sein, können Sie Ihr System nicht mehr wiederherstellen. Seit Festplatten nicht mehr so teuer sind, wird in den meisten Fällen eine externe Festplatte die optimale Lösung zum Speichern Ihrer Backups sein. Ein externes Laufwerk erhöht die Sicherheit Ihrer Daten, da Sie es auch entfernt von Ihrem Computerstandort aufbewahren können. In den meisten Fällen dürfte ein externes USB-Laufwerk die beste Wahl sein, insbesondere wenn Ihr Computer USB 3.0 unterstützt.
Leere optische Datenträger wie DVD-R/DVD+R sind preiswert und verursachen geringe Backup-Kosten; allerdings ist ihr Einsatz die langsamste Lösung. Das gilt insbesondere, wenn Sie ein Backup direkt auf DVD ausführen. Wenn zudem Ihr Backup aus mehreren DVDs besteht, müssen Sie bei einer entsprechenden Wiederherstellung viele Datenträger wechseln. Um die Chance zur Wiederherstellung Ihres Computers zu maximieren, sollten Sie überprüfen, ob sich Ihr Computer vom Notfallmedium booten lässt. Sie sollten auch überprüfen, dass das Notfallmedium alle Geräte erkennt, die an den Rechner angeschlossen sind, z.B. Festplatten, Maus, Tastatur und Netzwerkadapter.
Die Installation von Acronis True Image Home 2012 gestaltet sich einfach. Positiv: Sie bietet gleich den Download allfälliger Updates an. Beim Start führt das Programm mit Kurztouren durch die wichtigsten Funktionen. Die Oberfläche ist übersichtlich und gut verständlich. Für Fortgeschrittene gibt es zahlreiche weitere Einstellungen, etwa für Mailbenachrichtigung oder Verschlüsselung. Der Zeitplaner bietet flexible Einstellungsmöglichkeiten. So richten Sie bei Bedarf unterschiedliche Backup-Jobs ein: für die tägliche, wöchentliche oder monatliche Sicherung. Auf Wunsch legt die Anwendung auch jedes Mal bei bestimmten Ereignissen los, beispielsweise beim An- oder Abmelden von Windows. Das Erstellen eines Systemabbilds dauert nur wenige Minuten. Die Kauf-CD ist bootfähig. Damit starten Sie ein nicht mehr lauffähiges System auf und spielen das letzte Abbild zurück. Erwerben Sie die Download- Version von True Image Home 2012, ist das Notfall-Boot-Medium auf CD oder USB-Stick schnell erzeugt. Als kostenpflichtige Option bietet Acronis auch einen Onlinespeicher als Backup-Ziel. Der Testsieger beinhaltet ferner zahlreiche Zusatzfunktionen: einen Dateischredder, das Synchronisieren von Verzeichnissen sowie das Klonen von Laufwerken. Ein interessantes Werkzeug ist Try&Decide, mit dessen Hilfe Sie Programminstallationen nur probehalber durchführen. Bei Nichtgefallen machen Sie die Änderungen wieder rückgängig.
Fazit: Top! "Acronis True Image" ist definitiv eins der besten Backup-Tools auf dem Markt. Acronis True Imagelegt 1:1-Kopien (Images) von Festplatten an und fertigt Backups und Restores des gesamten Betriebssystems, einzelner Dateien, von Outlook-Mails oder Anwendereinstellungen an. Es unterstützt die Dateisysteme FAT16/32, NTFS, Linux. Server-Versionen für verschiedene Plattformen sind erhältlich. Das Nonstop-Backup sollte man besser nur für einzelne Dateien einsetzen und nicht für das gesamte System. Wohl dem, der rechtzeitig ein Festplatten-Image seiner mühevoll konfigurierten Arbeitsumgebung angefertigt hat: Er spielt nach einem Totalabsturz sein gesichertes System inklusive der installierten Anwendungen und Einstellungen binnen weniger Minuten zurück. Für riskante Operationen (Tuning-Maßnahmen etc.) können sie alternativ in den Try&Decide (versuchen und entscheiden)-Modus wechseln. Darin arbeiten Sie an Ihrem System zwar wie gewohnt, aber in einer Art Sandbox-Umgebung. Änderungen wirken sich so nicht auf das reale Betriebssystem aus und verschwinden nach Beendigung des Modus wieder.
Acronis erstellt Schnappschüsse Ihrer Festplatte („Partition“), die Sie jederzeit wieder zurückspielen können. Das Gute: Die Art der Systemwiederherstellung ist verlässlicher als die integrierte „Systemwiederherstellung“ von Windows. Alle installierten Treiber, Programme sowie Spiele werden gesichert. So gelingt die Windows-Reparatur mit wenigen Handgriffen und in sehr kurzer Zeit.Acronis True Image Home kann aber noch mehr. Neben einer Komplettsicherung beherrscht die Software auch die sogenannte differenzielle Sicherung. Dabei werden jedes Mal alle Daten, die sich seit einer Komplettsicherung geändert haben, gespeichert. Auch die platzsparende und schnelle inkrementelle Sicherung funktioniert – nur die seit der letzten Sicherung geänderten sowie neue Daten werden gesichert.Datensicherung nicht vergessen!Bei der Wiederherstellung einer ursprünglichen Windows-Version dürfen Sie eins nie vergessen: Alle neuen Dateien, die seit der letzten Komplettsicherung erstellt wurden, müssen gesichert werden. Dazu gehören etwa Programme, die heruntergeladen wurden, Briefe, Musik und Bilder, aber auch die Spielstände Ihres Lieblingsspiels. Sichern Sie Ihre Daten auch, wenn Sie sie auf einer anderen Partition ablegen.
Was ist Acronis True Image Home 2012 ? Acronis True Image Home 2012 ist eine integrierte Programm-Zusammenstellung, mit der Sie die Sicherheit aller Informationen auf Ihrem PC gewährleisten. Es kann das Betriebssystem, installierte Anwendungen, Einstellungen und alle Ihre Daten sichern; außerdem können Sie nicht länger benötigte, vertrauliche Daten sicher löschen. Mit dieser Software können Sie ausgewählte Dateien und Ordner, Einstellungen und Mails von Microsoft E-Mail-Clients – oder komplette Laufwerke bzw. ausgewählte Volumes per Backup sichern. Acronis Online Backup ermöglicht Ihnen, wichtige Dateien auf einem entfernten Speicherort (Remote Storage) zu hinterlegen. Ihre Daten sind damit sogar dann geschützt, wenn Ihr Computer verloren gehen, gestohlen oder zerstört werden sollte. Acronis Nonstop Backup speichert kontinuierlich (alle 5 Minuten) alle Änderungen an Ihrem System und Ihren Dateien, wodurch Sie die Möglichkeit erhalten, das System bei Bedarf auf einen beliebigen Zeitpunkt zurückzusetzen. Falls Ihr Laufwerk beschädigt oder das System von einem Virus bzw. Malware angegriffen wurde, können Sie die gesicherten Daten schnell und einfach wiederherstellen.
Acronis True Image Home 2012 hilft Ihnen außerdem, Ihre Privatsphäre zu schützen. Einfaches Löschen von Daten nur mit den Werkzeugen des Betriebssystems entfernt die Informationen nicht dauerhaft von Ihrem Computer. Acronis True Image Home 2012 enthält den Acronis DriveCleanser, der Dateien dauerhaft zerstört und persönliche Informationen von Volumes bzw. kompletten Laufwerken löscht – sowie ein Werkzeug zur Systembereinigung, das Ihr Windows-System von allen Spuren bereinigt, die Benutzer bei üblichen Aktivitäten hinterlassen. Bei der Durchführung geplanter Backups bestimmt Acronis True Image Home 2012 automatisch den Backup-Modus (vollständig, inkrementell, differentiell) – in Übereinstimmung mit dem vom Anwender festgelegten Backup-Schema. Sie können Backups auf nahezu jedem PC-Speichergerät abgelegen.
Differenzielles Backup: Ausgangspunkt eines differenziellen Backups ist eine Komplettsicherung. Danach werden nur noch alle Dateien gesichert, die sich seitdem geändert haben oder neu hinzugekommen sind. Vorteil dieser Methode: Für das Wiederherstellen von Dateien sind nur zwei Backups nötig: die letzte Komplett und die letzte differenzielle Sicherung. Nachteil: Jede seit einem Komplett-Backup geänderte oder neue Datei wird in jeder Teilsicherung wieder mitgespeichert, auch wenn sie in der Zwischenzeit nicht mehr geändert wurde. Differenzielle Backups dauern somit beim Sichern länger, sind aber meist etwas schneller wiederhergestellt. Sollen allerdings auch Zwischenstände aufbewahrt werden, wächst das Speichervolumen schnell an. Wenn Sie zig Programme auf dem PC installiert haben, vieles individuell konfiguriert, wäre ein Totalausfall der Festplatte katastrophal. Sie sollten daher die Systempartition komplett sichern, also ein so genanntes Image anlegen und es nach größeren Installationen erneuern. Sollte die Platte dann komplett ausfallen, fehlen seit dem letzten Image oft nur Sicherheits- und kleinere Programmaktualisierungen, die sich Windows dank eingebauter Update-Funktion selbständig holt. Wer regelmäßig ein Image der Systempartition machen will, kann das mit vielen Programmen erledigen. Im Testfeld bieten True Image Home, O&O Disk Image, Backup und die Windows-Sicherung diese Funktion.
Doch auch hier gilt wie beim klassischen Datei-Backup: Testen Sie das Image! Das ist allerdings aufwendiger. Installieren Sie auf einem neuen Windows-PC ein oder zwei Programme, und machen Sie anschließend ein Probe-Image. Danach formatieren Sie die Festplatte und stellen den vorherigen PC-Zustand mit der Sicherung wieder her. Erst jetzt haben Sie die Gewissheit, ob Sie dieser Funktion trauen können. Diesen Test sollten Sie jedoch nicht auf einem Notebook mit einer speziell vorkonfigurierten Systempartition versuchen. Auf PCs, die bereits einen über längere Zeit gewachsenen und gepflegten Programmbestand enthalten, empfiehlt sich dieses Vorgehen ebenfalls nicht. Nehmen Sie dort besser eine zweite Festplatte, und bauen Sie diese in den Computer ein. Dann klemmen Sie die alte System- Festplatte ab und rekonstruieren anschließend Ihr Windows aus der Systemsicherung. Fazit: Sichern ja – es muss aber nichts kosten Um ein Sicherungsmedium – am besten eine weitere in den PC eingebaute Festplatte – kommen Sie nicht herum. Wenn Sie dann einfach nur regelmäßig Daten sichern möchten, reicht vielleicht schon die Windows-Sicherung. Wer auf Tempo Wert legt, greift zum Testsieger Acronis True Image Home Die Stärke von O&O Disk Image liegt – wie der Name schon andeutet – im Umgang mit kompletten Laufwerkssicherungen.
Inkrementelles Backup: Nach einem ersten Komplett-Backup werden nur noch die Dateien gesichert, die seit dem jeweils letzten (Teil-)Backup geändert wurden oder neu hinzugekommen sind. Teilsicherungen benötigen somit wesentlich weniger Platz als bei einem differenziellen Backup, weil jeder Dateistand nur einmal gesichert wird. Um den kompletten Datenbestand wieder herzustellen, muss der Nutzer das Komplett-Backup sowie alle inkrementellen Sicherungen einspielen. Das Zurückspielen einzelner Dateien sollte hingegen unproblematisch sein, sofern das Backup-Programm die Daten entsprechend verwaltet. Dieses Szenario spart auf der einen Seite Speicherplatz und Zeit für die täglichen Backups ein, auf der anderen Seite kann der Wiederherstellungsaufwand nach einem Systemabsturz aber größer sein. Findet der Absturz etwa an einem Donnerstag statt, dann müssten Sie zur Wiederherstellung das letzte Voll-Backup verwenden, ergänzt um die inkrementellen Backups von Montag, Dienstag und Mittwoch.
Tipp Seien Sie sich des Unterschieds zwischen einem Image (Abbild) und einer reinen Datensicherung bewusst. Beim Zurückspielen eines Images wird die ganze Partition oder Festplatte mit jenem Zustand überspielt, den Sie damals gesichert haben. Sie sollten deshalb eine komplette Datensicherung durchführen, bevor Sie ein älteres Image zurückspielen. Achten Sie im Übrigen darauf, dass Sie die Notfall-CD Ihrer Backup-Software stets griffbereit haben. Sie ist der einzige Weg, um das System wiederherzustellen, wenn Windows nicht mehr startet. Wenn Acronis installiert ist, sollten Sie als ersten Schritt eine bootfähige Start CD - Rom erstellen.
Ihr System nach einem Absturz wiederherstellen Die meisten Systemabstürze beruhen auf zwei grundsätzlichen Faktoren: Die erste Ursache liegt im Auftreten eines Hardware-Fehlers, der dazu führt, dass Ihr Computer nicht mehr bootet. Die zweite Ursache kann eine Beschädigung des Betriebssystems sein, die dazu führt, dass Windows nicht mehr startet. Beim ersten Szenario sollten Sie die Reparatur am besten durch ein Service-Center ausführen lassen. Möglicherweise möchten Sie aber auch selbst einige typische Tests zur Klärung durchführen. Überprüfen Sie die Kabel, Stecker, die Stromversorgung externer Geräte etc. Versuchen Sie danach, den Computer neu zu starten. Liegt kein Hardware – Fehler vor, dann sollten Sie als nächstes ins BIOS gehen und dort überprüfen, ob Ihr System-Laufwerk erkannt wird. Anschließend vom Notfallmedium booten und das Backup validieren, das Sie für die Wiederherstellung verwenden möchten.
Was ist Acronis Online Backup? Mit Acronis Online Backup können Sie wichtige Dateien auf einem sicheren Remote-Speicherort hinterlegen und diese bei Bedarf wiederherstellen. Da die Dateien auf einem entfernten Speicherort (Storage) gespeichert werden, sind sie selbst bei Diebstahl Ihres Computers oder wenn Ihr Haus niederbrennt gesichert. Damit ist das Risiko eines Datenverlustes durch Feuer, Diebstahl oder andere Naturkatastrophen praktisch beseitigt. Auch wenn Ihrem Backup-Image, Ihrem PC oder externen Speichergeräten etwas passieren sollte, können Sie dennoch Ihre wichtigsten Dateien jederzeit zurückgewinnen. Falls Ihr Computer abstürzt, können Sie die Dateien auf Ihrem PC oder einem anderen System wiederherstellen, auf dem die Anwendung Acronis True Image Online oder Acronis True Image Home 2012 installiert ist.
Paragon Backup & Recovery 11 Home lässt sich einfach installieren. Gleich beim ersten Start kann der Benutzer eine erweiterte Oberfläche wählen, die eine Option zum Erstellen eines bootfähigen Mediums enthält; so muss das Anlegen einer Notfall-CD gelöst sein. Außer dem Testsieger Acronis True Image Home 2012 ist diese Software das einzige Programm im Testfeld, das auch Linux-Dateisysteme wie Ext2/3/4 unterstützt. Diese mitzusichern, empfehlen ich nur Profis. Die erweiterte Oberfläche bietet sinnvolle Optionen: Man wird recht gut durchs Erstellen eines System-Images geführt. Ansonsten irritiert sie mit unzureichenden Angaben, zum Beispiel beim Zurückspielen des Backups. Die ideale Methode fürs Sichern und Wiederherstellen muss der Anwender selbst finden. Beim Zurückspielen eines System-Images fragt die Anwendung interessanterweise nicht nach der Notfall-Boot-CD, verlangt aber einen Neustart. Daten-Backups lassen sich gut einrichten, bieten flexible Zeitpläne und einen Passwortschutz. Leider können eingeschränkte Benutzerkonten ohne Administratorpasswort keine Backups der eigenen Dateien erstellen. Die Backup-Aufträge werden außerdem als Scripts gespeichert, die sich nur im Textmodus anpassen lassen. Damit ist die Software für Einsteiger nicht geeignet. Ein nützliches Feature: Systemabbilder kann der Anwender auch auf fremder Hardware zurückspielen. So lässt sich das ganze System leicht auf einen neuen PC transferieren.