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Gemeindemission Schwandorf „Da treffen Sie Gott und die Welt“ 21. März – 3. April 2009

Gemeindemission Schwandorf „Da treffen Sie Gott und die Welt“ 21. März – 3. April 2009. Beteiligte Pfarreien. St. Jakob Schwandorf. St. Peter und Paul Expositur Haselbach. St. Andreas Fronberg. Herz Jesu Schwandorf. St. Nikolaus Pittersberg. St. Konrad Ettmannsdorf. St. Paul

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Gemeindemission Schwandorf „Da treffen Sie Gott und die Welt“ 21. März – 3. April 2009

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Presentation Transcript


  1. Gemeindemission Schwandorf „Da treffen Sie Gott und die Welt“ 21. März – 3. April 2009

  2. Beteiligte Pfarreien St. Jakob Schwandorf St. Peter und Paul Expositur Haselbach St. Andreas Fronberg Herz Jesu Schwandorf St. Nikolaus Pittersberg St. Konrad Ettmannsdorf St. Paul Schwandorf U. L. F. vom Kreuzberg Schwandorf 3 Missionare 3 Missionare 2 Missionare

  3. Vorbereitung Herbst 2007:Idee Frühjahr 2008: Zusage der Redemptoristen zur Übernahme der Gemeindemission • Bis Sommer 2008: • Gespräche mit den Redemptoristen über Zielsetzung, Programm (Inhalte), Methoden und • Struktur der Gemeindemission • Abstimmungsprozess in den Pfarrgemeinden • Beschlussfassung in den Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen • Information und Motivation der Gläubigen • Bildung eines Missionsausschusses in jeder Pfarrei • Information der Stadt, der Schulen, Vereine und Verbände über den Zeitpunkt der • Gemeindemission • September/Oktober 2008: • Umfragen in den Pfarreien, welche Themen gewünscht werden • Beginn der Öffentlichkeitsarbeit • Auswertung der Umfrage durch Pfarrer und Pfarrgemeinderäte • Einladung zum Gebet für das Gelingen der Gemeindemission - im Sonntagsgottesdienst - privat

  4. Oktober – Dezember 2008: • In Zusammenarbeit mit den Missionaren Entwicklung des Missionsprogramms - der Pfarreien - des Zentralprogramms - des Jugendprogramms • Erarbeitung eines Motivplakats • Januar/Februar 2009: • Feinabstimmung des Programms • Fertigstellung der Programmhefte, Plakate, Missionsgebetskarte, Pfarrbriefmäntel, Flyer, • Aufkleber, etc.

  5. Zielsetzung der Gemeindemission • Prämissen: • Deutschland ist Missionsland. – nicht geworden, sondern immer geblieben. • Nicht jammern, sondern handeln! • Mission ist zu allen Zeiten der Kirche Auftrag der Christen. • Ziele: • Den christlichen Glauben ins Gespräch bringen. • Das Evangelium Jesu Christi in unsere Zeit und Welt übersetzen. • Bei den aktiven Christen (Kerngemeinde) ansetzen. Ihre Lebensfragen aufgreifen und auf • dem Hintergrund des Glaubens deuten helfen. • Ihren Glauben vertiefen und sie im Glauben stärken. • Freude am Glauben und an der Gemeinschaft der Christen wecken. • Sie befähigen, den Glauben an den personalen Gott der Liebe in der Welt zu bezeugen. • Missionare der Liebe Gottes werden! • Sie ermutigen, sich als Christ in Politik und Gesellschaft zu engagieren. • Denen eine Erneuerung des Glaubens anbieten (Update), deren Verbindung zu Jesus und • seiner Kirche seit ihrer Taufe schwach geworden oder gar abgerissen ist. • Die ansprechen, die ein Interesse haben, mit Katholiken und ihren Glauben in Kontakt zu • kommen.

  6. Hitliste Themen • Spitze: • Beichten warum? – Genügt der Bußgottesdienst? • Wie kann ich gut und richtig beichten? • Tod – und was dann? • Was ist, wenn junge Leute nicht mehr in die Kirche gehen? • Wie unsere Kinder zu Gott führen? • Messfeier – was geschieht da? Wann darf und soll man zur Kommunion gehen? • Eucharistie – Stärkung für mein Leben? • Warum ist der Sonntagsgottesdienst wichtig für mein Leben? • Warum jeden Sonntag in die Kirche gehen? • Der gute Gott und das Leid. • Geschieden und wiederverheiratet – was dann? • Glauben – trotz Zweifel. • Beten – aber wie? • Zölibat – warum? • Ich bin doch auch ohne Kirche ein guter Christ! • Die Frage nach dem Sinn des Lebens. – Die Antwort des Glaubens.

  7. Ende: • Bibel -Leben aus dem Wort Gottes. • Wer ist mein Nächster? • Sakramente. • Wie Sterbenden beistehen? • Kirche ohne Priester und Ordensleute? • Ökumene heute. • Schöpfungsverantwortung.

  8. Vormissionssonntag Februar 2009: • Besinnungstag der Pfarrgemeinderäte • Predigt der Missionare in allen Gottesdiensten • Anfang März 2009: • Hausgottesdienst zur Gemeindemission • Pressekonferenz: Präsentation des Missionsprogramms • und des Plakatmotivs • Internet-Auftritt: www.gemeindemission-schwandorf.de • Link auf städtischer Homepage • Verteilen der Programmhefte (12.000) • Plakatierung

  9. 14. März 2009: „Ein Quantum Trost – Mister Gott schenkt dir 90 Minuten Zeit, Ruhe, Besinnung und Segen“ Herz Jesu – Kirche: Ein Abend mit spirituellem Impuls, Gebet, Dankaltar, Klagemauer, Beichtgespräch, Einzelsegen, kreativen Elementen, Musik und Teatime … 18. März: Aufstellung des Missionskreuzes auf dem Schwandorfer Marktplatz

  10. Schwandorf nimmt Kurs auf die Gemeindemission

  11. 21. März – 3. April: • Die Tage der Gemeindemission Schwandorf • 21. März: Eröffnung der Gemeindemission • Eucharistiefeiern in allen Pfarrkirchen mit Sendung der Missionare • Zentrale Auftaktveranstaltung in der Turnhalle der Mädchenrealschule St. Josef: „Vom Brandner Kasper und dem Bissl Lebn“, ein Erzählical mit Hubert Treml, Franz • Schuier (b.o.s.s.) und Christoph Seidl Eine heiter-nachdenkliche Erzählung mit vielen Liedern über die Schönheit des Lebens, • die Sehnsüchte und Brüche und viele komische Gestalten, die unsere Wege säumen …

  12. Angebote in den einzelnen Pfarreien bis 2. April: • Täglich Eucharistiefeier mit Missionspredigt, teilweise morgens und abends mit • anschließendem Gespräch zum Tagesthema • Familiengottesdienst mit Familientag • Dankgottesdienst für Ehepaare • Eucharistiefeier mit den örtlichen Verbänden und Vereinen mit Totengedenken mit • anschl. „Jetzt red i“ • Eucharistiefeier mit Krankensalbung • Eucharistiefeier in den Seniorenheimen • Eucharistische Anbetung • Hauskommunion für Kranke • Lesen des gesamten Neuen Testaments durch die Ministranten in St. Jakob • Wortgottesfeier für Schulkinder • Rosenkranzgebet mit Bildbetrachtung • Kreuzwegandachten • Bußgottesdienst • Frühschicht/Laudes • Abendlob • Beichte/Beichtgespräch • Tauferinnerungsfeier • Kindersegnung • Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach mit Kurzpredigt der Missionarin • Sakraler Tanz • Einkehrtag Frauenbund • Elternabend für Eltern von Kommunionkindern • Elterngesprächsrunden: „Wenn Kinder nach Gott fragen“

  13. Impulse für Pädagogisches Personal der Kindergärten: „Wertevermittlung im KiGa“ • Gesprächsabende mit kirchlichen Verbänden • Gesprächsrunden im Seniorenheim • Frauenfrühstück • Seniorennachmittag • Frühschoppen • Missionscafe • Gestaltung von Religionsstunden durch die Missionare • Katechese der Missionare im Kindergarten • Kinderbibelstunden • Gestaltung von Gruppenstunden in der Jugend- und Ministrantenarbeit • Gesprächsangebot für aus der Kirche Ausgetretene • Hausgesprächskreise

  14. 22. März: • „Wie Christen und Muslime ticken“ – Interreligiöses Treffen • in der Moschee • Vorstellen der wesentlichen Glaubensinhalte von Christentum (katholisch und evangelisch) • und Islam • Gebet in der Moschee

  15. Ökumenische Nacht der Lichter – Taizegebet in der Ev. Erlöserkirche 28. März: Schwitzen für Ecuador“ – Soziale Aktion zu Gunsten von Projekten in Ecuador für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren Jugendgottesdienst mit der Band „zeitlos“ 29. März: Marienfeier mit Lichterprozession im Marienmünster U.L.F. vom Kreuzberg

  16. 3. April: Abschluss der Gemeindemission mit Bischof Gerhard Ludwig „Im Kreuz begegnet uns der Erlöser“ Statio am Missionskreuz

  17. Prozession zur Kirche St. Jakob

  18. Eucharistiefeier mit Predigt des Bischofs

  19. Begegnung der Missionare, Seelsorger, Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen mit dem Bischof

  20. Verabschiedung der Missionare

  21. Schwandorf nach der Gemeindemission Auswertung Was gut ging: • Die Gemeindemission - war als Aktion in der gesamten Stadt präsent (Missionskreuz, Plakate …) - hat die Atmosphäre in der ganzen Stadt geprägt (geistliche Atmosphäre) - hat den Glauben öffentlich gemacht, ins Gespräch gebracht - hat Aufbruch – Bewegung – Dynamik erzeugt • Die Gemeindemission wurde von der sog. Kerngemeinde gut angenommen. - guter Besuch auch der Werktagsgottesdienste mit Missionspredigt - Mitfeier der Sakramente (Buße, Krankensalbung) - Glaube kam zur Sprache - viele intensive Glaubensgespräche - Glaubensvertiefung - Aufkommen von Glaubensfreude - vor allem Kinder zeigten ihre Begeisterung am Glauben - gute Erfahrung von kirchlicher Gemeinschaft, etwa beim Familientag - Abschlussfeier mit Statio und Eucharistiefeier war ein tiefes Glaubensereignis • Kinder und Schüler wurden über Kindergärten und Schulen erreicht.

  22. Aufgeschlossenheit und Menschlichkeit der Missionare • Das Einbeziehen von sog. neuen Formen der Verkündigung des Glaubens wie Erzählical, Sakraler Tanz etc. wurde sehr honoriert. • Das Einbinden der kirchlichen und weltlichen Vereine und Verbände ins Programm war förderlich. • Die Pfarreien haben sich gemeinsam als Kirche präsentiert- das wurde positiv registriert- Pfarreien, Gläubige, Ehrenamtliche und Seelsorger sind näher zusammengerückt- zentrales Programm hat Gemeinschaft zwischen den Pfarreien gefördert • Die Gemeindemission wurde von der Presse (Mittelbayerische Zeitung, Der Neue Tag und Kirchenzeitung) in der Vorbereitung und Durchführung gut unterstütztDen größten Raum gab ihr „Die Mittelbayerische Zeitung“ - Im Vorfeld großes Interview mit dem Dekan- Täglich ein Wort in den Tag durch einen Missionar- Täglich das gesamte Programm- Ausführliche BerichterstattungDie Wirkung von Öffentlichkeitsarbeit kann nicht gemessen, darf aber nicht unterschätzt werden! • Das Interreligiöse Treffen in der Moschee war sehr beachtlich, quantitativ und qualitativ, und hat das Miteinander der Religionen in der Stadt sehr gefördert.

  23. Was weniger gut ging: • Es haben sich nur wenige außerhalb der sog. Kerngemeinde ansprechen lassen. • Es gab eine große Zurückhaltung bei Hauskreisen. (deshalb Vereine wichtig!) • Jugendliche waren mit Ausnahme der in der Jugend- und Ministrantenarbeit Engagierten wenig präsent • Redemptoristen nutzen in der Regel nur die Sprache als Medium, Alternativen fehlen. • Missionare konnten nicht oft den kirchlichen Raum zu Hausbesuchen, zur Präsenz an öffentlichen Plätzen verlassen… (Zeitfrage!) • Fazit • Eine Gemeindemission bereichert und stärkt das Leben im Glauben eines Einzelnen und • einer Pfarrgemeinde. • Tage der Gemeindemission sind gesegnete Tage.

  24. Ausblick • Die gelungene Pfarrei übergreifende Zusammenarbeit soll fortgeführt werden. • Angebote, die besonders gut angenommen wurden, werden beibehalten und gepflegt. • In der Zeit vom 11. bis 14. März 2010 wird es in Schwandorf einen „Missions - Nachklang“ geben. Dank • Ein herzliches Vergelt’s Gott an Hochwst. H. Bischof für die finanzielle Unterstützung durch die Diözese (10.000,00 €) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse.

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