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MONEYWORLD So sichern Sie Ihr Vermögen Die besten Inflationsschutzstrategien Michael Kordovsky

MONEYWORLD So sichern Sie Ihr Vermögen Die besten Inflationsschutzstrategien Michael Kordovsky. Herausforderungen. Schuldenkrise der Industrieländer Deflationäres Crashszenario Ökonomische Ungleichgewichte treiben Rohstoffpreise – Stagflation in OECD?

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  1. MONEYWORLDSo sichern Sie Ihr Vermögen Die besten InflationsschutzstrategienMichael Kordovsky

  2. Herausforderungen • Schuldenkrise der Industrieländer • Deflationäres Crashszenario • Ökonomische Ungleichgewichte treiben Rohstoffpreise – Stagflation in OECD? • Babyboom-Generation entspart u. Erbengeneration verunsichert – Fazit: Struktureller Druck auf Aktienmärkte • Eurozone: Fehlende Abwertungsoption

  3. Schuldenkrise in Industrieländer 1 • OECD: Industrieländer Staatsschulden 2010 über 100 % des BIPs – Rekord in Friedenszeiten • Rettungsaktionen kosteten 13,2 % des BIPs der OECD-Staaten • 86 % Anstieg der Staatsverschuldung in Bankenkrisen (Reinhart/Rogoff 2009)

  4. Schuldenkrise der Industrieländer 2 • 2007 bis 2009: Staatseinnahmen in Irland, Spanien, UK u. USA fielen um 2 bis 4 %Punkte des BIPs • 2007 bis 2009: Irlands Staatsschuldenquote stieg um 98 %, UK: 111 % u. Schuldenanstieg in den USA und Spanien bis 2011 um insgesamt 75 bzw. 78 % u. EU von 63 auf 84 % (08 bis 11) • Fiskalpolitik in Wirtschaftskrisen expansiver • Anhaltend schwaches Wirtschaftswachstum

  5. Demographische Zeitbombe 1 • Deutschland: 2010: Auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter 46 über 60 jährige; 2050: bereits 77,8 über 60 jährige auf 100 im Erwerbsalter. • 2015: Mindestens 25 % aller Japaner mind. 65 Jahre alt • 2030: 20 % aller Amerikaner über 65 (2005 noch 12,5 %)

  6. Demographische Zeitbombe 2 • USA: Deckung altersbedingter Kosten erfordert eine permanente Verbesserung des Staatshaushaltes um 2,6 % über die kommenden 50 Jahre u. um 3,2 % über die kommenden 75 Jahre. • Bis 2035 Verdopplung der US-Gesundheitsausgaben auf 10 % des BIPs • Gokhale zu 23 Industrieländern: jährliche Überschüsse von 8 bis 10 % des BIPs bis 2050 um Schulden zurückerstatten zu können • Gokhale zu EU: 8,3 % Überschuss p.a. bis 2050 oder Abgabenquote von 40 auf 60 % des BIPs anheben

  7. Offizielle plus ausgelagerte Staatsschulden- Quoten laut JagadeeshGokhale • Spanien: 244 % • Irland: 405 % • Deutschland: 434 % • UK: 442 % • Frankreich: 549 % • Griechenland: 875 % • USA: 890 %

  8. Indikatoren zukünftiger Staatsschuldenquoten • Die Differenz zwischen Realzinsen (Zinsen minus Inflationsrate) und realem Wirtschaftswachstum • Realzinsen für Staatsanleihen unter realem Wirtschaftswachstum – dann rückläufige Schuldenquoten u.U. • Von Mitte der 90er-Jahre bis 2007 Realzinsen von ca. 3 auf fast 0 % rückläufig • Trendumkehr

  9. BIZ: Schuldensimulation bis 2040 • UK Basisszenario: Anstieg auf über 500 % des BIPs • USA Basisszenario: Anstieg auf über 400 % des BIPs • Deutschland: 300 %, bei radikalen Einsparungen im Budget und bei den Pensionen 100 % • Italien 250 %, bei Reformen unter 50 %

  10. IMF-Global Financial Stability Report – Empirische Daten aus 31 Ländern zeigen: Eine permanente Verschlechterung des Haushaltssaldo um 1 Prozentpunkt erhöht die langfristigen Kreditzinsen um 10 bis 60 Basispunkte – Trotz Nullzinspolitik lfr. Gefahr von Zinssteigerungen.

  11. Erwartete Zinsaufwendungen der Staaten in % des BIPs (Quelle: BIZ) • Deutschland: 2010: 5 % u. 2040: 15 % • USA: 2010: 5 % u. 2040: 25 % • UK: 2010: 5 % u. 2040: 30 % • Griechenland: 2010: 8 % u. 2040: 25 % • Niederlande: 2010: 4 % u. 2040: 17 %

  12. Um die Staatsschuldenquote auf dem Level von 2007 zu stabilisieren sind folgende durchschnittliche primäre Haushaltssalden (ohne Zinsen) in Prozent des BIPs erforderlich:

  13. Deflationäre Tendenzen • Begrenzter Budgetspielraum der Staaten und sinkende Bank LendingCapacity • Schrumpfendes Kreditvolumen: USA im Februar -4,6 % geg. VJ; Konsumkredite Jänner -4,2 %; • Eurozone 2009: Kreditvergabe an Unternehmen -1,9 %; Dez. 2009: Darlehensvergabe -2,8 % (2 facher 3-Mo-Schnitt) • 3 Quartale nach Konjunkturwende auch reale Kreditentwicklung im Plus

  14. Inflationäre Impulse Ende 2009: S&P/Case Shiller Index (20) von Juli 2006 bis April 2009 -32,6 % seither +5,3 % (Erholung!) RICI Absolute Return Index +38 % in 12 Monaten u. Ölpreis +79 % Eurozone: Verbraucherpreise Oktober 09: -0,1 % u. Jänner 10 bereits +1,0 % Eurozone: Monatlicher Anstieg d. Erzeugerpreise Dez. 09: 0,1 %, Jan 10: 0,7 % Indien: Jänner-Inflation auf 15-Monats-Hoch von 8,56 %

  15. Grundvoraussetzung eines funktionierenden Vermögenserhaltes • Keine Angst vor Verlusten • Objektive Szenarienanalyse und Betrachtung der Handlungsalternativen • Klare Exit-Regeln • Kenntnis der elementaren Gefahrensignale in Bezug auf Anlagebetrug

  16. Deflationsschutz • Kurzlaufende Bundesschätze, deren Zinsen – wenn auch zeitverzögert sogar mit der Inflationsrate ansteigen • Cash aller Art (Bankguthaben weltweit streuen auf die Länder Australien, Kanada, Chile, Norwegen u. China/Hong Kong) • Aktien von Billigst-Discountern: Dollar Tree (Kürzel: DLTR), 99 Cents Only Stores (Kürzel: NDN); Dollar General Corporation (Kürzel: DG) u. Family Dollar Stores (Kürzel FDO)

  17. Gold – Das unberechenbare Metall • 1933 erklärte Roosevelt Goldbesitz für mehr als 100 US-Dollar für Illegal – Fed- Abfindung von 20,67 US-Dollar pro Feinunze. • 1944 bis 1973 Bretton Woods System – Goldstandard – US-Zentralbank zum Umtausch der Dollarreserven jedes Mitgliedes zu einem Kurs von 35 USD pro Feinunze verpflichtet • 1971 bis 2007: Korrelation Goldpreis und OECD-Inflation nur 0,11 (US-Inflation: 0,15) • Staatsfonds der Schwellenländer als Käufer: China – Bestände um 400 auf 1056 Tonnen gestiegen – aber unter 2 % der Auslandsreserven; Indien, Mauritius u. Sri Lanka kauften 212 Tonnen Gold vom IWF (10/11 2009)

  18. Gold-Trading-Strategie • ETF: Lyxor Gold Bullion Securities (ISIN: DE000A0LP781), physisches Gold, XETRA • Kaufen bzw. halten, wenn Goldpreis am letzten Handelstag des Monats über 9-Monats-GD u.u. • Seit 1968 (bis November 2009): 12,5 % p.a. vgl. mit 8 % p.a. bei Buy-and-Hold • Schlechteste 12-Monate zw. -32 u. -37 % • Strategie: -3 % bis +14 % p.a.

  19. Öl – Der wahre Inflationsschutz • Durchschnittspreis Illinois Crude 1970: 3,39 USD/Barrel und Jänner 2010: 69,85 • Nominaler Preisanstieg um 11 % p.a. bzw. real um 4,6 % p.a. • Jänner-Inflation Eurozone: Kraftstoffe für Verkehrsmittel fielen im Warenkorb mit 0,62 Prozentpunkten bei Inflationsrate von 1 % ins Gewicht! • Öl – Grundstoff in allen Produktbereichen

  20. Öl-Investments • Öl-ETC von etfsecurities , „ETFS CrudeOil“ ISIN: DE000A0KRJX4 • Easy ETF S&P GSCI TM Cap.Com. 35/20 A (T)/EUR; ISIN: LU0203243414 – 69,6 % Energie, 14,6 % Landwirtschaft, 8,3 % Industriemetalle • Öl-Blue Chips wie Chevron (Kürzel: CVX), oder Occidental Petroleum (Kürzel: OXY)

  21. Fakten zu Rohstoffen • Economist-Rohstoff-Index (Spotgewinne): 1900 bis 2003 Realrendite von 4 % p.a. • Commodity-Futures entwickelten sich zwischen 1962 und 2003 3 X besser als Rohstoff-Aktien • Juli 1959 bis März 2004: Rezessionsgewinner: Zucker 41,1 %, Soja-Öl: 32,4 %, Gold: 7,8 %, Heizöl: 6,1 % und Kakao: 5,9 % • Während d. negativsten 5 % aller Aktienmonate (-9,18 %) Commodity-Futures +1,43 % • Market Access RICI M Index-Fund (ISIN: LU0259320728)

  22. Emerging-Marketsstabil 1

  23. Emerging-Markets stabil 2

  24. Rohstoffländer im Überblick

  25. Rohstoff-Währungs-Anleihen • AUD: AUSTRALIA 2014; Serie 125 (ISIN: AU3TB0000028); Fälligkeit 15.06.2014; Rendite nach ISMA : 5,43 %; Börse Frankfurt • NOK: NORWEGEN, KÖNIGREICH NK-ANL. 2006(17); ISIN: NO0010313356); Fälligkeit 19.05.2017; Rendite nach ISMA: 3,61 %; Börsen Berlin und Frankfurt • CAD: BRITISH COLUMBIA, PROVINZ CD-BONDS 1993(23); ISIN: XS0047311153; Fälligkeit: 30.11.2023; Rendite nach ISMA: 4,77 %; Börsen Berlin und Frankfurt

  26. EM-Anleihen • ZAR: SOUTH AFRICA,RC-LOAN 2005(20) NO.207; ISIN: ZAG000024738; Fälligkeit: 15.01.2020; Rendite nach ISMA: 9,19 %; Börsen Berlin und Frankfurt • Chile, Republik DL-Bonds 2003(13); ISIN: US168863AS74; Fälligkeit: 15.01.2013 Renditenach ISMA 2,66%; USD • Russische Foederation $Bonds 2000(07-30) REG.S; ISIN: XS0114288789; Fälligkeit: 31.03.2030; Renditenach ISMA 6,16%

  27. Spesenkalkulation Rentenfonds Mehrkosten zu Direktkäufen: Management-Fee (MF) von 0,2 bis 0,5 % p.a. Ausgabeaufschlag (AA) von 2 bis 3 % Jährlicher Kostennachteil = MF + AA/Haltedauer Bei MF von 0,4 % p.a. u. AA von 3 % und Haltedauer von 4 Jahren: 1,15 % p.a. Mehrkosten

  28. Afrika als spekulative Chance • Subsahara-Trendwende: 1975 bis 2001 BIP-Schrumpfung um 0,7 % p.a.; 2002 bis 2006: 4,0 % p.a. u. 1,6 % 2009 Wachstum • 2010: 4,5 bis 5,0 % u. 2011: 6 – 7 % • Sonderchance Simbabwe (Einführung des US-Dollar) • Nestor Afrika Fonds (ISIN: LU0407232692) • Silk African Lions (ISIN: LU0389403337)

  29. Spanische Solarbeteiligungen • Versorger zur Stromabnahme zu festgelegten Preisen gesetzlich verpflichtet • Abnahme über die Lebensdauer der Anlagen bzw. 25 Jahre bei Neuprojekten • Bindung der Abnahmepreise an den Verbraucherpreisindex über gesamte Lebensdauer • Planungsrechnung: Interner Zinsfuss auf 22 Jahre: 11 % p.a. (Lebensdauer 35 bis 40 Jahre) • Leistungsfähiger als garantiert: Älteste Anlagen 31 Jahre alte und noch 85 % d. Anfangsnennleistung (gar. 69 %) • ValorSol GmbH; Turmburggasse 7/6; 1060 Wien

  30. Ausgewogenes Langfristportfolio • 20 % Österr. Bundesschätze: 6 Monate od. 1 Jahr (Cashreserve u. Deflationsschutz) • 20 % Kapitaleinschuss für Solarbeteiligung oder „Anlagewohnung“ - Garcionneire oder 4 (+) Zimmer • 20 % Rohstoffwährungs- u. EM-Anleihen • 15 % Jim Rogers Commodity Index (36 Rohstoffe) • 10 % Öl-Investments • 10 % Aktieninvestments in Dauerbrenner wie Coca Cola, McDonald´s, PaneraBread und Billigst-Discounter • 5 % Goldtrading

  31. Hohe Volas vernichten Performance • Untersuchung von Crestmont Research – S&P von 1962 bis 2008 • Niedrigstes Volatilitätsquartil: 92 % der Jahre positiv; Performance-Erwartungswert: 13,5 % • 2. Volatilitätsquartil: 82 % Gewinnjahre, Erwartungswert: 12,5 % • 3. Volatilitätsquartil: 83 % Gewinnjahre Erwartungswert: 9,9 % • 4. Volatilitätsquartil: 67 % Verlustjahre Verlusterwartungswert: 7,5 %

  32. Implikation Volatilitätssteuerung • 1. Quartil: Chancen/Risiko-Vh.: 114,2 bzw. 9,9 (ohne Wahrscheinlichkeitsgewichtung) 89,9 bis 100 % Aktien • 2. Quartil: Chancen/Risiko-Vh.: 8,7 bzw. 1,9 47,4 % plus Toleranz v. 11 % dh Max. 52,6 % Aktien • 3. Quartil: Chancen/Risiko-Vh.: 6,0 bzw. 1,2 Max. 36,3 % Aktien • 4. Quartil: Chancen/Risiko-Vh.: 0,4 bzw. 0,8 Max. 2,4 % Aktien long bzw. 15,1 % short

  33. Short-ETFs • Sondervermögen • SWAP-Geschäfte im Hintergrund • db x-trackers S&P 500 Short ETF (ISIN: LU0322251520); Marktplatz: Xetra; Management Fee: 0,50 % • db x-trackers SHORTDAX ETF (ISIN: LU0292106241); Marktplatz: Xetra; Management Fee: 0,40 %

  34. Verkaufssignale • High Yields: Anstieg der HY-Spreads um 20 % • Spekulative Anleihensegmente: TED-Spread-Anstieg um über 50 Basispunkte • Aktien u. Commodities: Negative Newsreversals (kfr. Betrachtung) • 20 Tage-GD fällt unter 200-Tage-Linie • Hype erfasst völlig neue Anlegergruppen

  35. Kern der Krisen erfassen • 1991 bis 1993: Öl- und Zinsschock-Rezession • 2000 bis 2003: Geplatzte Technologieblase • 2007 bis ????: Schuldenkrise, die mit noch mehr Schulden bekämpft wird • Erst wenn Kernproblem der jeweiligen Krise gelöst ist, offensiv anlegen – ansonsten Vermögen sichern!

  36. Fakten zu Corporate Bonds • Moody´s Untersuchung 1983 bis 2006 • Rating blieb bei 72 % auf 1 Jahr stabil • Allgemeine Downgrade-Wahrscheinlichkeit bei 16,1 % innerhalb eines Jahres • Bei AAA Downgrade-Wahrscheinlichkeit von 16,2 % • Durchschnittliche Upgrade Wahrscheinlichkeit von Corporate Bonds bei 11,9 %

  37. Vorsicht Falle • Mangelnde Transparenz u. aggressive Geheimhaltung • Auffällig starke permanente Performance-Abweichung von Peer-Group u. übertriebene Rendite-Versprechen • Fehlen von offiziellen Datenlieferanten • Mangel an relevanten Zahlen, Daten u. Fakten • Primitives Auftreten von Vertriebspersonal u. Vorständen • Kontonummern auf Formularen prüfen!

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