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„Mein Betriebsareal sichern“ Informationen / Empfehlungen Franz SCHMALZER Bezirkspolizeikommando Freistadt Wolfgang KREJAN Polizeiinspektion Freistadt. Kriminalstatistik. Kriminalstatistik. Kriminalstatistik. Kriminalstatistik. Kriminalstatistik. Kriminalstatistik. Kriminalstatistik.
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„Mein Betriebsareal sichern“ Informationen / Empfehlungen Franz SCHMALZER Bezirkspolizeikommando Freistadt Wolfgang KREJAN Polizeiinspektion Freistadt
Die 4 großen Irrtümer ■ Bei mir ist NICHTS zu holen… (Weiß das auch der Einbrecher?) ■ Ich bin ja VERSICHERT… (Sind Sie sicher? Ist ihr Vertrag noch zeitgemäß?) ■ Ich habe einen HUND… (Wo befindet sich der Hund?) ■ Wenn einer hinein will, kommt er sowieso hinein… (Muss man es Einbrechern noch leichter machen?)
Problembereiche KFZ – Diebstahl • Verschiedene Tätergruppen aus PL, CZ, LT • Tatorte hauptsächlich im Zentralraum OÖ • Unterscheide: Diebstahl von abgestellten Gebrauchtwagen / Diebstahl von Neuwagen aus Autohäusern (zuletzt in der Nacht zum 07.05.2014)
Problembereiche Werkzeug- und Gerätediebstahl • auf Baustellen (z.B. Großbaustelle S 10) • aus Firmenarealen (meist wertvolle Geräte) • bei Bauernhöfen (vor allem im Grenzraum; zuletzt vom 04. – 06.05.2014 – Diebstahl eines Hochdruckreinigers)
Problembereiche Treibstoffdiebstahl • auf Baustellen (entlang der Hauptverkehrswege; zuletzt am 25.04.2014) • aus Fahrzeugen, die auf dem Firmengelände abgestellt sind • aus Kfz, die auf öffentlichen Verkehrsflächen geparkt sind
Problembereiche Einbruchdiebstähle in Kaufhäuser • Täter interessieren sich für eine bestimmte Kette (Vorteil: wissen Bescheid über die Struktur der Geschäftslokale) • Vor allem überörtlich agierende Täter Beispiele: • Täter aus Moldawien, die von Wien aus agierten, sich auf BIPA–Märkte spezialisierten und bis Freistadt kamen
Problembereiche Einbruchdiebstähle in Kaufhäuser Beispiele: • Slowakische Täter mit einer Vorliebe für Sparmärkte (Festnahme bei Einbruchdiebstahl im Februar 2014) • Tschechische Täter, die sich auf Nah & Frisch – Märkte spezialisiert haben und in NÖ bzw. OÖ agierten (Festnahme erfolgte nach Einbruchdiebstahl im Bezirk Freistadt)
Problembereiche Tankstellen Einbrüche / Überfälle • 2 Überfälle in den vergangenen 5 Jahren (2 tschechische Täter konnten festgenommen werden) • 2 Tankstellen - Einbruchdiebstähle
Problembereiche Bankomaten Manipulationen / Sprengungen • Manipulationen am Geldausgabefach (im Vorjahr war im Bezirk Freistadt eine von NÖ aus agierende rumänische Tätergruppe aktiv, die später festgenommen werden konnte) • Sprengen oder Herausreißen von Bankomaten (es existiert eine polnische Tätergruppe; im Vorjahr wurde deren Einreise in Wullowitz wahrgenommen; im Zuge der veranlassten Observation suchten die Polen verschiedene Sparmärkte mit frei stehenden Bankomaten auf)
Problembereiche Ladendiebstähle • Oft bandenmäßig organisiert (Auftreten in verschiedenen Bundesländern bzw. Bezirken) • Überwindung der Diebstahlssicherung bei den Kassen (z.B. durch präparierte Taschen) • Diebstahl von Kosmetikartikeln / Rasierklingen • Diebstahl an Kunden (aus Einkaufwagen – Geldtasche, Bankomatkarten etc…)
Problembereiche Betrugshandlungen • Trickdiebstähle (gezielte Ablenkungsmanöver) • Geldwechselbetrug (in Banken, Gasthäusern, Geschäften) • Tankbetrug • Bestellbetrug / Internet
Maßnahmen der Polizei Kriminalprävention • Speziell ausgebildete Beamte im Bezirk • Einzelberatungen • Vorträge
Maßnahmen der Polizei Vernetzungsarbeit • Informationsfluss innerhalb des Wachkörpers (Bezirk / Bundesland / Bundesgebiet) • Zusammenarbeit mit dem angrenzenden Ausland (z.B. bilaterale Verträge mit CZ und Deutschland) • Bestmögliche Nutzung personeller und technischer Ressourcen
Maßnahmen der Polizei Ausbildung von Spezialisten • Tatortarbeit • Wirtschaftskriminalität • IT - Bearbeiter • Präventionsbeamte etc….
Maßnahmen der Polizei Schwerpunktaktionen • Landesweite Einsätze zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität - gegen Kfz – Verschiebung - gegen Einbruchdiebstähle
Maßnahmen der Polizei Zusammenarbeit mit der Bevölkerung • Information von Gewerbebetrieben über das Auftreten diverser Tätergruppen • Information der Bevölkerung im Wege der Regionalmedien • Ersuchen der Bevölkerung, verdächtige Wahrnehmung zu melden
Allgemeine Präventionstipps (Schutz des Eigentums) • Mechanische und elektronische Sicherungstechnik • Organisatorische Maßnahmen • Richtiges Verhalten • Kompetente individuelle Beratung (auf die örtliche Situation abgestimmt)
Eigentumskriminalität • Es kann jeden treffen • Den typischen Einbrecher gibt es nicht mehr (Einzeltäter, organisierte Kriminalität, Österreicher, Ausländer…). • Falsches Vorurteil: „Sicherungen bringen nichts, Einbrecher kommen überall hinein“. • Erkennbare Sicherungen schrecken ab. • Einbrecher scheitern oft an den Sicherungen.
PERSONEN ELEKTRONIK MECHANIK Sicherheitspyramide MECHANIK schützt. ELEKTRONIK kontrolliert. EIGENES Verhalten RESTRISIKO
Einbruchmeldeanlagen (EMA) • nur vom befugten Alarmanlageerrichter gemäß • der ÖVE – Richtlinie 2einbauen • Einbruchmeldeanlage soll gut sichtbar, jedoch sabotagegeschützt sein • empfohlen wird eine verdrahtete und keine Funkalarmanlage • möglichst einfache Bedienung www.elektroinnung.at Mitgliederverzeichnis / Errichter von Alarmanlagen / geprüfte Errichter
Alarmauslösung - Kosten Jeder Fehlalarm, der einen Polizeieinsatz auslöst, wird in Rechnung gestellt. Dies ist im § 92a SPG – Kostenersatzpflicht geregelt. Echter Alarm: kostenlos Fehlalarm: 72,--€(§ 4 Abs 1 Sicherheitsgebühren-Verordnung) (keine Gefahr – nicht gemeldete sonstige Anlage – Auto, Sirenenalarm) Fehlalarm: 109,--€(§ 4 Abs 2 Sicherheitsgebühren-Verordnung) (keine Gefahr - gemeldete Anlage – direkt an Polizei angeschlossen) Fehlalarm: 181,--€(§ 4 Abs 1 Sicherheitsgebühren-Verordnung) (keine Gefahr - nicht gemeldete Anlage – direkt an Polizei angeschlossen)
Hohe Hecken und Mauern sind auch ein Schutz für Einbrecher!
Bei verdächtigen Wahrnehmungen: sofort POLIZEINOTRUF133 wählen! POLIZEI – Service Nummer: 059133 EURO – Notruf: 112
„Prävention schreckt auch Profi-Einbrecher ab.“ „Alarmanlagen und Sicherheitssysteme verlieren den Sinn, wenn sie nicht genützt werden.“
Kriminalpolizeiliche Beratung • Landeskriminalamt Oberösterreich: 059133 / 40 / 3750 - 3757 • Stadtpolizeikommanden Linz, Steyr, Wels • Bezirkspolizeikommanden www.bmi.gv.at/praevention
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!