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Die industrielle Entwicklung auf dem Europäischen Kontinent 2. Russland und Frankreich seit 1850. Warum der Vergleich?. Europäische Geschichts-Tradition der „Sonderwege“, bzw. „dogmatism of the untravelled“ (B. Russell)
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Die industrielle Entwicklung auf dem Europäischen Kontinent2. Russland und Frankreich seit 1850 FU Berlin, WS 2005/ 06
Warum der Vergleich? • Europäische Geschichts-Tradition der „Sonderwege“, bzw. „dogmatism of the untravelled“ (B. Russell) • Entwicklung in Deutschland besser verstehen durch Vergleich mit den Nachbarn • internationale Verflechtungen besser verstehen durch Kenntnis der regionalen Entwicklungen FU Berlin, WS 2005/ 06
Der Plan • Noch einmal Gerschenkron: Thesen zu Russland und Frankreich • Russland 1856-1914 • Politischer Hintergrund • Datenübersicht • Industrialisierungsstrategien im Vergleich (Mini-) Exkurs: wirtschaftliche Entwicklung und Revolution • Frankreich 1851-1914 • Politischer Hintergrund • Datenübersicht • Zur Finanzierung der Industriellen Entwicklung in Frankreich • Ausblick: Geschichte und Funktionsweise des Goldstandards FU Berlin, WS 2005/ 06
1) Noch einmal Gerschenkron • IR ausserhalb GB gekennzeichnet durch „Substitutions-prozesse“ (Staat vs Privat, Zentralisiert vs Dezentral); je rückständiger das Land, desto eher kommt es zu solchen Substitutionen • In D: Sonderrolle des Staates und der Banken • in beiden Fällen lässt sich eine positive Rolle nur für die frühe Phase der IR (bis 1873) nachweisen, später kaum: Emanzipation von den „Geburtshelfern“? FU Berlin, WS 2005/ 06
…Gerschenkron zu F und R • F um 1800 hoch entwickelt, aber wenig dynamisch • erst als der Rückstand groß genug war (um 1850) wird die Entwicklung von Grossbanken angestoßen • R noch 1850 sehr rückständig: extreme Kapitalknappheit, kein nennenswerter Binnenmarkt, extrem gering qualifizierte und immobile Arbeitskräfte • erst politische Eingriffe v.a. in den 1890ern bringen eine Industrialisierung in Gang • Dabei substituiert der Staat fehlende private Unternehmer und mangelnde Kapitalbildung • Nach 1907 nimmt der Einfluss des Staates etwas ab FU Berlin, WS 2005/ 06
2) Russland 1856-1914 • Politischer Hintergrund • Das Zarenreich scheitert 1856 im Krimkrieg am Versuch sich auf dem Balkan auszuweiten: Industriemächte F und GB verteidigen das Osmanische Reich • Neue Ära unter Alexander II: wirtschaftliche Reformen um militärisches Potential zu stärken (und Expansion nach Osten) • 1861: Bauernbefreiung (Aufhebung der Leibeigenschaft und Ausstattung mit Land gg. Ablösezahlung, formal begrenzte Freizügigkeit), Ende der Zahlungen und völlige Freizügigkeit 1906 (Stolypin) u.a Erweiterung der Steuerbasis • Die Ermordung des Zaren 1881 beendet eine relativ liberale Ära ohne sichtbare wirtschaftliche Erfolge • Seit 1881 betreiben starke Finanzminister eine massive Industrialisierungspolitik FU Berlin, WS 2005/ 06
b) Datenübersicht zu Russland Angaben nach Olga Crisp (1967), Nettoexporte ab 1881 nach Gregory FU Berlin, WS 2005/ 06
Datenübersicht R (2) Angaben nach Beyrau (1985), (*) Bevölkerung 1913 nach Crisp (1967) FU Berlin, WS 2005/ 06
Datenübersicht R (3) Angaben nach Bideleux (1990) FU Berlin, WS 2005/ 06
Datenübersicht R (4) Preise von 1913, Angaben nach Gregory (1994), BIP nach Crisp (1967) FU Berlin, WS 2005/ 06
c) Industrialisierungsstrategien im Vergleich • Ausgaben überwiegend fix Verteidigungsetat, enormer Bedarf an Infrastruktur (Eisenbahn) • Spielraum lag bei der Einnahmenseite: Fiskal-, Zoll- und Währungspolitik • Zudem Mangel an qual. Arbeitskraft: immobil, schlecht qualifiziert (politisch war das von einigen so gewollt) • Zwei Strategien zur Ausgabenfinanzierung zur Debatte • Steuerbasis langfristig erhöhen Förderung von Binnenwachstum, evtl. mit Importsubstitutions-Zöllen • Kapitalimporte Platzierung von Staatsanleihen im Ausland, finanziert durch Außenhandelsüberschüsse, gesichert durch ausgeglichenen Haushalt und stabile Währung, zugleich Substitution von Arbeit durch Kapital FU Berlin, WS 2005/ 06
„Sachzwänge und Handlungsspielräume“ FU Berlin, WS 2005/ 06
Bis 1881 war die staatl. Industriepolitik wenig erfolgreich Politikwechsel nach dem Zarenmord • N. C. Bunge (1881-1886) verfolgte das Konzept 1 • Dessen Nachfolger Vysnegradskij und v.a. S. J. Vitte (1892-1902) verfolgten Konzept 2 • Waren die beiden Ansätze echte Alternativen? • Ad 1) Bunge • Die Steuerreform • Übergang von direkten zu indirekten Steuern Ziele: höhere Effizienz und höhere Steuergerechtigkeit (die Ärmsten kaufen nix) • Stärkung des Binnenmarkts durch Entlastung der Bauern Senkung der Loskaufzahlungen, Reform der Grundsteuer FU Berlin, WS 2005/ 06
Verbesserung der LW-Produktivität Bauernlandbank • Ausbau und Konsolidierung der russischen Finanzmärkte • Statuten für Handelsbanken • Einrichtung von ländlichen Sparkassen • Vereinfachte Ausgabe von staatl. Schatzbriefen • Konsolidierung des Eisenbahnwesens • Generalstatut für Eisenbahnbetrieb, Tarifreform • Kürzung von Subventionen, zunehmender Bau und Übernahmen privater Linien durch den Staat • Importsubstitution bei stabiler Währung • Anstieg der Zölle von durchschnittl. 16,5% (1881) auf 27,8% (1886), besonders auf Industrieprodukte • Langfristiges Ziel war Einführung des Goldstandards FU Berlin, WS 2005/ 06
Probleme mit Konzept 1 • Faktor Zeit: der Binnenmarkt wuchs viel zu langsam, daher permanentes Haushaltsdefizit (das schwer zu finanzieren war) • Faktor Zufall: Missernten und niedrige LW-Weltmarktpreise schwächten die Wirtschaft • Faktor Macht: Förderung der Bauern stieß auf Widerstand (Gründung einer Adelsbank, subventionierte Kredite gg. Widerstand den FM Bunge) • Ad 2) Vitte • Industrialisierung (gegen die „Macht ihrer Majestät der Ernte“) und • Beschleunigung der Entwicklung durch Finanzierung von außen • Erlaubt zugleich Substitution von Arbeit durch Kapital FU Berlin, WS 2005/ 06
Platzierung großer Staatsanleihen auf ausländischen Kapitalmärkten (v.a. Paris) • Massive Exportförderung • um Außenhandelsüberschüsse zur Finanzierung der Kapitalimporte zu erzeugen • und um Goldreserven anzusammeln, um die Währung zu stabilisieren und sie langfristig auf den Goldstandard umzustellen (gelang 1897/99) • Steuererhöhungen im Inland, Einführung von Staatsmonopolen (1893 Alkoholmonopol, 1900 ca 21% des ordentlichen Budgets) • Verstaatlichung des Eisenbahnbaus und bestehender Strecken (bis 1902 waren ca 2/3 aller Strecken staatlich) • Staat substituiert Private (Binnenmarkt, Unternehmer, Banken) • Staat substituiert Arbeit durch Kapital • Die Zahlen sprechen für einen Erfolg dieser Politik, aber: FU Berlin, WS 2005/ 06
Probleme mit Konzept 2: Kosten des „Witte Systems“ • Vittes Politik erzeugte eine massive Krise der Landwirtschaft, schaffte damit die Basis für die Revolution [Nötzold 1966/ Blackwell 1982] • Der Staat hat private Initiative verdrängt [Kahan 1967] • Außenhandelspolitik war nicht „nachhaltig“: Beispiel „Zollkrieg“ mit dem Deutschen Reich ab 1894 [Bonwetsch 1975] FU Berlin, WS 2005/ 06
Zu a) These: Steuerbelastungen und „Hungerexporte“ habe die Landbevölkerung in die Krise getrieben Revolution von 1905 • Allerdings wenig Evidenz dass Staat Bauern zum Verkauf zwingen konnte, außerdem stieg die Nachfrage von Bauern nach Land [Gregory 1994] • zudem scheinen die Bauern mobiler gewesen zu sein als gedacht, Anpassung der LW durch Migration war möglich und fand statt [Bideleux 1990] • Debatte ob Bunges Steuerreform ein Nullsummenspiel für die Bauern war [Nötzold, Crisp]; vermutlich echte Entlastung der Bauern unter Bunge, Belastung unter Vitte [Plaggenborg 1990] FU Berlin, WS 2005/ 06
Zu b) These: Staat als Unternehmer war nicht besser als die Privaten (Korruption etc.); crowding out effect staatlicher Nachfrage nach Investitionsgütern steigert Zinsen und verdrängt private Investitionen • Allerdings stellte die Regierung privaten Investoren gezielt verbilligte Kredite zur Verfügung [Crisp 1953] • Die Etablierung eines bürgerlichen Mittelstands fällt in die Amtszeit Vittes (Putilov, Morozov, Lyazanov, etc.) • Staat förderte v.a. die Schwerindustrie und Grossunternehmen • Es fehlt eine kontrafaktische Analyse • Zu c) gilt sicher, gilt aber ebenso für Bunge (Konzept 1) FU Berlin, WS 2005/ 06
Die Strategien im Vergleich • Vittes Politik führte zu massiver Entwicklung und reduzierte die Abhängigkeit von der LW: 1913 war Russland auf dem Weg zu einer Industrialisierung • Dennoch hatte es langfristige Schwächen: vermutlich wurde private Initiative verdrängt und kleinere Unternehmer vernachlässigt • Jede Alternative hätte mehr Zeit sowie eine Senkung der konsumtiven Staatsausgaben (Verteidigung) erfordert FU Berlin, WS 2005/ 06
(Mini-)Exkurs: nicht klausurrelevant ) Wirtschaftliche Entwicklung und Revolution • Gerschenkron ideologisch: je rückständiger das Land, desto radikaler die Entwicklungsideologie (Substitution von materiellen durch ideelle Anreize) • F: Saint-Simonisten unter Napoleon III • D: Nationalkapitalismus a la List in Symbiose mit politischem Liberalismus • R: Marx: Kapitalismus als notwendige Vorstufe zum Kommunismus • Russische Marxisten befürworteten eine massive Industrialisierungspolitik a la Vitte schon vor 1914 • Als die Regierung 1916/17 im 1. WK zusammenbrach wurde die alte Modernisierungsstrategie weiterverfolgt: Industrialisierung zur Sicherung der Landesverteidigung und für den Wohlstand zukünftiger Generationen • Zusammenbruch des Kommunismus als • Die wahrgenommene Bedrohung von außen abnahm • Das Versprechen zukünftigen Wohlstands unglaubhaft wurde • Marx hat Recht behalten: wenn der ideologische Überbau nicht mehr zur materiellen Basis passt, wird der Überbau beseitigt FU Berlin, WS 2005/ 06
3) Die industrielle Entwicklung in Frankreich 1851-1914 • Politischer Hintergrund • Nach Napoleons Niederlage 1814/15 wird in F die Herrschaft der Bourbonen wiederhergestellt, die Macht des Bürgertums wird wieder beschränkt • Im Zuge der Julirevolution 1830 besteigt der „Bürgerkönig“ Luis Philippe den Thron, dessen Regime aber zunehmend autoritärer wird • 1848 kommt es zu einer antimonarchistischen Revolution, die zweite Republik wird ausgerufen und Luis Napoleon, der Neffe Bonapartes wird als gemäßigter Kandidat zum Präsidenten gewählt • 1851 putscht der Präsident (er nutzt dabei eine verbreitete Furcht vor Radikalisierung bei der nächsten Wahl 1852) und ruft sich 1852 zum Kaiser Napoleon III aus • Ab 1860 wird sein Regime liberaler, außenpolitisch wächst Frankreichs Einfluss bis zur Niederlage gg. die deutschen Staaten 1870 • 1870 wird die dritte Republik ausgerufen, die – nach der blutigen Niederschlagung der Pariser Commune - bis zur Deutschen Invasion 1940 besteht FU Berlin, WS 2005/ 06
b) Datenübersicht Frankreich Angaben nach Fischer (1985) FU Berlin, WS 2005/ 06
Datenübersicht F (2) Angaben nach van Dijk (1985) FU Berlin, WS 2005/ 06
Datenübersicht F (3) Angaben nach Fischer (1985), Preise in 1960 US-Dollar Angaben für 1801 und *: Nationaleinkommen geschätzt nach Cameron (1967) FU Berlin, WS 2005/ 06
Zur Finanzierung der Industriellen Entwicklung in F • Um 1800 war Frankreich das reichste Land Europas, alle technischen Voraussetzungen für eine Industrielle Revolution waren vorhanden • warum hat sich Frankreich im Vergleich zu Großbritannien dennoch so deutlich verzögert entwickelt? • Abgesehen von der politischen Instabilität wurde eine Ursache oft in der schwachen Entwicklung des französischen Finanzsektors gesehen [Gerschenkron 1962, Cameron 1967] • Um 1870 hatte Frankreich die gleiche Bankendichte wie Schottland um 1750, und weniger Bankeinlagen pro Einwohner als Schottland oder England um 1800 [Cameron 1967] • warum? • warum könnte das relevant sein? FU Berlin, WS 2005/ 06
Zur Finanzierung der Industriellen Entwicklung in F (2) • Warum könnte das relevant sein? Wesentliche makroökonomische Funktionen von Banken sind • Senkung von Transaktionskosten bei Transfers (zeitlich, räumlich) • Geldschöpfung (Giralgeld) • Entwicklungsfunktionen a la Da Rin/ Hellmann (2002) Mangel an Bankinfrastruktur kann Entwicklung verzögern, bzw. zu geographischen Ungleichgewichten führen FU Berlin, WS 2005/ 06
Zur Finanzierung der Industriellen Entwicklung in F (3) • Zwei mögliche Ursachen: • mangelnde Nachfrage nach Bankdienstleistungen • Begrenztes Angebot (zum Beispiel aufgrund von Regulierungen) Ad a) • Französische Industrieunternehmen hatten in der Gründungsphase idR einen deutlich höheren Kapitalbedarf als ihre britischen Konkurrenten • Bei der ersten Welle von Eisenbahnbauten in den 1830ern wurde ein enormer Bedarf an Finanzintermediären deutlich • Üblicherweise erfolgte die Finanzierung solcher Unternehmungen durch Konsortien aus vielen Privatbankiers der Pariser „haute banque“, nicht über große Investitionsbanken FU Berlin, WS 2005/ 06
Zur Finanzierung der Industriellen Entwicklung in F (4) • Ad b) Die Ursache lag offenbar in der Restriktiven Politik der Banque de France • Die Bank wurde 1800 von Napoleon gegründet und 1803 mit dem Monopol zur Ausgabe von Banknoten ausgestattet, das schrittweise auf ganz Frankreich ausgeweitet wurde • Die Refinanzierung der Privatbanken, insbesondere die Diskontierung von Wechseln wurde extrem restriktiv gehandhabt: u.a. wurden nur Wechsel, die in Paris (oder Städten mit Niederlassungen) zahlbar waren, akzeptiert • dadurch wurde die geographische Mobilität von Kapital innerhalb Frankreichs massiv behindert: um 1840 lagen die Kreditzinsen in Paris zw. 3 und 8%, in Städten ohne Notenbankniederlassung zw. 18 und 30% (!) • Das betraf weniger die internationale Kapitalmobilität, eher im Gegenteil FU Berlin, WS 2005/ 06
Die Banque de France begrenzte zudem die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes: bis 1847 waren die Banknoten mit dem kleinsten Nennwert 500 Francs Noten (> durchschn. pro-Kopf-Einkommen) • Nach der Krise 1848 wurde die Bank gedrängt Noten mit niedrigerem Nennwert auszugeben • Die Bank war zudem zuständig für die Genehmigung von Aktienbanken, und handhabte dies extrem restriktiv • Erst nach 1848 entstanden die ersten großen Spezialbanken für Industriefinanzierungen, u.a. die Credit Mobilier der Brüder Pereire • Schließlich hortetet die Banque de France in größerem Umfang als alle anderen Notenbanken der Welt Gold- und Silberresserven: um 1840 besaß Frankreich etwa den 5fachen Edelmetallbestand Englands • Hätte Frankreich sein Notenbanksystem mit dem gleichen Edelmetallbestand wie England gehandhabt und den Gegenwert mit 5% Rendite angelegt, hätte es seine jährl. Wachstumsrate um bis zu 100% steigern können [Cameron 1967] FU Berlin, WS 2005/ 06
Die Entwicklung in F und R • Für Frankreich stellt sich nicht die Frage, wie ein rückständiges Land seine Rückständigkeit überwand, sondern wie ein hochentwickeltes Land relativ rückständig werden konnte • Russland dagegen hatte einen stark eingeschränkten Handlungsspielraum für seine Entwicklung, v.a. musste die massive Kapitalknappheit überwunden werden • eine Erfolg versprechende Strategie bestand in gezielten Kapitalimporten, auch wenn diese Strategie nicht ohne Kosten war • Das Kapital kam nicht zuletzt aus Paris: um 1914 waren ausländische Banken zu 44% direkt an russischen Aktienbanken beteiligt, darunter 22% französische Banken (16% deutsche, 5% britische), über Staatsanleihen usw. war der Anteil indirekt höher • neben unternehmerischem Talent der frz. Bankiers und der Förderung durch frz. Regierungen (um Deutschlands Einfluss zu begrenzen) spielte auch die Unterentwicklung des frz. Binnenkapitalmarkts eine Rolle FU Berlin, WS 2005/ 06
4) Ausblick: Der Goldstandard • Warum haben Staaten im 19. (und frühen 20. Jahrhundert) große Edelmetallbestände gehortet? • Wie kam es, dass bis 1870 fast alle großen Staaten einen Goldstandard übernommen hatten, wenn noch wenig früher Silberstandards und der Bi-Metallismus vorherrschend waren? • Wie funktionierte der Goldstandard? Und damit verbunden: • Welche Folgen hatte der Goldstandard auf den Welthandel? FU Berlin, WS 2005/ 06