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ECM Enterprise Content Management: Infrastruktur für moderne E- Health -Lösungen

Dr. Ulrich Kampffmeyer Berlin, 25.04.2012 conhIT -Innovationsforum Digitale Archivierung. ECM Enterprise Content Management: Infrastruktur für moderne E- Health -Lösungen. Einführung Warum Informationen managen? Was ist ECM? Was braucht E- Health zusätzlich von ECM? 5 Lösungsszenarien

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ECM Enterprise Content Management: Infrastruktur für moderne E- Health -Lösungen

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Presentation Transcript


  1. Dr. Ulrich Kampffmeyer Berlin, 25.04.2012 conhIT-Innovationsforum Digitale Archivierung ECM Enterprise Content Management:Infrastruktur für moderne E-Health-Lösungen

  2. Einführung • Warum Informationen managen? • Was ist ECM? • Was braucht E-Health zusätzlich von ECM? • 5 Lösungsszenarien • Panel-Diskussion Agenda

  3. Warum Informationen managen?

  4. Informationsüberflutung • Wir leiden an einer Informationsüberflutung und müssen die werthaltige, wichtige Information mühsam suchen. • Die systematische Erschließung der exponentiell wachsenden Information muss geplant, umgesetzt und regelmäßig kontrolliert werden.

  5. Abhängigkeit von der Richtigkeit und Verfügbarkeit von Information Die Abhängigkeit von der Verfügbarkeit von elektronischer Information wächst ständig. Ganze Bereiche unseres öffentlichen Lebens, unserer Wirtschaft und unserer Verwaltung arbeiten nur noch mit elektronischer Information. Ist Information nicht verfügbar, sind wir nicht arbeitsfähig – oder in Zukunft – nicht überlebensfähig. Die Frage nach der Verfügbarkeit, Vollständigkeit und Richtigkeit von Information ist längst eine Existenzfrage geworden.

  6. Rasante Entwicklung Web 3D

  7. Troika und Dreieinigkeit Mobile • CMS = Content • Management • System • oder • CMS = Cloud + • Mobile + • Social Cloud Social In Anlehnung an: PJOTR STOJANOW (Bulgarian, 1857-1957) Russian Wedding

  8. Die größte Nachfrage nach Cloud-Services geht vom Mittelstand aus: allein der amerikanische KMU-Markt ist im letzten Jahr um 15,1 Milliarden Dollar (25 Prozent) gewachsen. Bis 2014 soll die weltweite Nachfrage nach Cloud-Diensten um 26 Prozent auf 68 Milliarden Dollar zunehmen. Der Einsatz von Cloud-Diensten statt lokaler Serverlösungen ist bei KMUs dabei bis zu dreimal wahrscheinlicher als bei größeren Unternehmen. Der deutsche Cloud-Markt für KMUs wird im SMB Cloud Insights Report mit 770 Millionen Euro bewertet. Cloud Wachstum 2012

  9. Die Mobile Revolution • Der Trend geht zu „Mobile ECM“ Anwendungen. • 13 Prozent der US-Amerikanischen Unternehmen verfügen bereits über einen mobilen Zugang zu ihren ECM-Systemen (AIIM 2012). • Immer mehr Business-Apps erlauben den schnellen Zugriff auf Rechnungen, Verträge oder andere Firmendokumente. • Für das Abrufen und Lesen sind die meisten Apps bereits gut geeignet. Eine Herausforderung liegt noch im Bearbeiten und Einspeisen der Dokumente.

  10. Social Media

  11. Was hat das alles mit ECM zu tun?

  12. ECM steht für… • Enterprise Change Management • Enterprise Content Management • EntitlementControl Message • Error Correction Mode • Electronic Cardiographic • Measurement • ErythemaChronicumMigrans • Enterprise Crisis Management • Electronic Counter Measures • ElectrochemicalMachining • Elektrochemische Metallbearbeitung • EllipticCurveMethod • Enterprise Chaos Management • Engine Control Module • Edition ofContemporar Music

  13. Was ist ECM?

  14. ECM Definition “Enterprise Content Management (ECM) is the strategies, methods and tools used to capture, manage, store, preserve, and deliver content and documents related to organizational processes. ECM tools and strategies allow the management of an organization's unstructured information, wherever that information exists.” AIIM Association for Information and Image Management International, 2010

  15. AIIM Modell für ECM Enterprise Content Management MANAGE CAPTURE DELIVER Collab DM STORE STORE WCM WF/ BPM RM PRESERVE

  16. Capture Informationserfassung &Informationsaufbereitung

  17. Capture Input

  18. ManageDie Nutzungs- und Verwaltungskomponenten von ECM

  19. Document Management Dokumentenmanagementim engeren Sinn • Check-in/Check-out • Versionsmanagement • Suche and Navigation • Visualisierung • E-Mail Management • Virtual Folder

  20. CollaborationZusammenarbeit • Gemeinsames Editieren • Wissensbasen • Whiteboards • Video Konferenzen • Konsolidierung vonInformationen • Web 2.0 • Enterprise 2.0

  21. Web Content ManagementPräsentation vorhandener Inhalte mit Mitteln des Web • Inhaltserstellung • Publikationsprozess • Konvertierung • Sicherheit • Website Visualisierung • DAM • Digital Asset Management • Web 2.0

  22. Records ManagementSchriftgutverwaltung um Ordnung zu schaffen • Datenstrukturierung • Datenplanung • Indizierung und Thesaurus • Aufbewahrungsfristen • Metadaten • ArchivierungsManagement • Normen und Standards

  23. Workflow / Business Process ManagementIn den Prozessen liegt der größte Nutzen • Organisation von Prozessen und Strukturen • Prozessdesign • Visualisierung von Prozessen • Routen • Mitzeichnung • Paralleles und sequentielles Bearbeiten • Wiedervorlage, Fristen • Kontrolle • Protokollierung • BI Business • Intelligence

  24. StoreSpeicherung und Erschließung

  25. Store • Repositories • File Systems • Content Management Systems • Databases • Data Warehouses • Library Services • Search/Retrieval • Version Control • Check In/Check Out • Audit Trail • Technologies

  26. PreserveAufbewahrung und Archivierung

  27. Preserve • Archive • Paper • Mikrofilm • NAS/SAN • CAS • WORM • WORM-TAPE Aussonderung

  28. DeliverAusgabe, Sicherheit und Bereitstellung

  29. Deliver

  30. Enterprise Enterprise Applications Applications Integration Integration Enterprise Enterprise Content Content Management Management Infrastructure Infrastructure ECM als Unternehmensinfrastruktur Basis Idee Nr. 1 Integrative Middleware E-Business ERP AP/AR RM/A CRM HRM EAI Basis Idee Nr. 2 Unabhängige Dienstefür alle Anwendungen Workflow Collaboration Data WarehousingMining Web ContentManagement Doc MgmtImaging Basis Idee Nr. 3 Ein einheitliches, übergreifendesEnterprise Repositoryfür jeden Informationstyp Domino Exchange RDMS FileSystem

  31. Sichere Archivierung Posteingang Vorgangsbearbeitung Elektronische Rechnung E-Mail-Management Dokumentenmanagement ECM im Deutschen: Es geht um: • Zusammenarbeit • Elektronische Akte • Prozessautomation • Schnelles Finden • Sicherheit für Dokumente • Erfüllung Rechtsvorgaben

  32. Was braucht E-Health zusätzlich von ECM?

  33. Scannen mit elektronischer Signatur Automatische Klassifikation Daten-Import von Gesundheitskarte

  34. Die elektronische Gesundheitskarte • Gesundheitskarte • GKV- Modernisierungsgesetz: elektronische Gesundheitskarte gesetzlich festgelegt • Sichtbare Element einer vollständigen Telematikinfrastruktur • Sektorenübergreifend den Austausch von Dokumenten ermöglichen, vollständige elektronische Patientenakte verwalten

  35. Die elektronische Gesundheitskarte • Gesundheitskarte • GKV- Modernisierungsgesetz: elektronische Gesundheitskarte gesetzlich festgelegt • Sichtbare Element einer vollständigen Telematikinfrastruktur • Sektorenübergreifend den Austausch von Dokumenten ermöglichen, vollständige elektronische Patientenakte verwalten

  36. Die elektronische Gesundheitskarte • Grundlage für die Kooperation und Vernetzung im Gesundheitswesen • Soll die bisherige Krankenversichertenkarte erweitern • Grundstein für den Aufbau einer einheitlichen Telematikinfrastruktur für das deutsche Gesundheitswesen legen • Derzeit nach und nach eingeführt, aktuell besitzen 10% der Bundesbürger eine elektronische Gesundheitskarte (wie im GKV-Finanzierungsgesetz vorgesehen) • Ende 2012 sollen über 70% die eGK besitzen • Onlinefunktion voraussichtlich 2016 / 2017

  37. Ziele der elektronischen Gesundheitskarte • Stärkung der Eigenverantwortung, Mitwirkungsbereitschaft und Initiative der Patienten • Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Leistungstransparenz im Gesundheitswesen • Bereitstellung von aktuellen gesundheitsstatistischen Informationen • Verbesserung der Qualität der medizinischen Versorgung, z.B. Arzneimittelsicherheit (AMDOK, Notfalldaten) • Vermeidung unberechtigter Inanspruchnahme (VSDD) • Optimierung von Arbeitsprozessen und damit Kostenersparnis (VODD)

  38. Patientenakte Sektorübergreifende Kommunikation Vertrags-management Telemedizin Optimierung der Arbeitsabläufe

  39. Gesundheitstelematik – IT Innovationen für die Praxis Zentrale Themen: • Sektorübergreifende Kommunikation • Vernetzungslösungen • Optimierung der Arbeitsabläufe • Erhöhung der Service- und Datenqualität Betrifft folgende Bereiche: • Vertragsmanagement • Online-Abrechnung • elektronische Gesundheitskarte • Patienten- und Gesundheitsakten • Dokumentation • Einbindung von Medizintechnik • Telemedizin u.a.

  40. Elektronische Patientenakte • Wichtiges Informationsbindeglied innerhalb der Telematikinfrastruktur • Informationsbasis für die integrierte Versorgung, medizinische Versorgungszentren und Disease-Management-Programme • Die vollständige elektronische Patientenakte ist die letzte Ausbauphase der elektronischen Gesundheitskarte • Zugriff auf Bilddaten wie digitalisierte Röntgenbilder, Sonografieaufnahmen oder EKG-Befunde ermöglicht werden

  41. Prozessanalyse eRezept (VODD) • Für eRezept gibt es 2 Varianten: • Online-Übertragung • Übertragung mit eGK • Beide Varianten sollen in Modelltests auf Tauglichkeit untersucht werden • Wiederholungsrezepte (telefonische Bestellung) und Hausbesuchsproblematik ist noch nicht tiefer analysiert

  42. Gesundheitsakte

  43. BSI 03125TR-ESOR Revisionssichere Archivierung Nachsignieren

  44. Elektronische Signatur E-Health-Report Gesundheitsakte

  45. Elektronische Signatur im Gesundheitswesen • CCESigG (Competence Center für die elektronische Signatur im Gesundheitswesen) • Rechtssichere elektronische Archivierung klinischer Dokumente • Plattform für Kliniken, Institutionen und Arbeitsgruppen, Softwarehersteller, Trust Center und Dienstleister • Effizienzvorteile sicherer digitaler Kommunikation

  46. E-Health-Report • Soll künftig besseren Aufschluss über den Einsatz elektronischer Vernetzung im Gesundheitswesen geben • Entwicklung und Bedarf neuer Technologien soll beleuchtet werden • Bundesärztekammer wird auf Beschluss des 111. Deutschen Ärztetages in Ulm prüfen, ob mit geeigneten Partnern ein periodisch erscheinender E-Health-Report etabliert werden kann

  47. d.velop Tieto Marabu Siemens DMI Lösungsszenarien von

  48. Den Anwender im Fokus:Elektronische Akten d.velop • Anke Vortmann

  49. Den Anwender im Fokus durch Einfachheit • Einfachheit bedeutet: • konsequent einfach gestaltete Oberflächen • bedarfsgerechte Oberflächen für die unterschiedlichen Anwendergruppen • einfacher und sicherer Zugang zu Informationen, egal wann und wo • Integration in die führenden klinischen und betriebswirtschaftlichen Anwendungen • ganzheitlicher Einsatz eines DMS Systems in Medizin, Pflege und Verwaltung • Anwenderzufriedenheit

  50. Ein DMS für alle, aber für jeden seins! mobile client – nicht nur für unterwegs Smart Client z.B. für Verwaltung und Geschäftsführung Full-Client für z.B. Archivmitarbeiter und Medizincontrolling Integration z.B. in KIS / Subsystem für Ärzte und Pflege

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