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Eccles, J.S. (1994). Understanding women‘s educational and occupational choices

Eccles, J.S. (1994). Understanding women‘s educational and occupational choices. Einleitung. Geschlechterspezifische Muster der Bildungs- und Berufswahl -> typische Männer- bzw. Frauenberufe Warum?. Kultureller Hintergrund. Auffassungen des Kindes.

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Eccles, J.S. (1994). Understanding women‘s educational and occupational choices

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Presentation Transcript


  1. Eccles, J.S. (1994). Understanding women‘s educational and occupational choices

  2. Einleitung • Geschlechterspezifische Muster der Bildungs- und Berufswahl -> typische Männer- bzw. Frauenberufe • Warum?

  3. Kultureller Hintergrund Auffassungen des Kindes Ziele und allgemeine Selbstwahrnehmung des Kindes Erfolgserwartung Überzeugungen und Verhaltensweisen eines sozial handelnden Menschen Erfolgsorientierte Entscheidungen Erfahrungsinterpretationen des Kindes Gefühlsmäßige Erinnerungen des Kindes Verschiedene Begabungen des Kindes Persönliche Bewerutng der Aufgabe Vorhergehende leistungsbezogene Erfahrungen

  4. Ziele und allgemeine Selbstwahrnehmung • Selbstwahrnehmung (Erwartungen für Erfolg, eigene Wirksamkeit) • Kurz- und längerfristige Ziele • Selbstbild (Ideal) • Selbstkonzept von Fähigkeiten Anderer • Auffassung von Aufgabenstellungen

  5. Individuelle Bewertung der Aufgaben • Anreiz und Wert des Erreichens (Wirkliches Interesse und Spaß an Tätigkeit) • Bewertung des Nutzens (durch Zustimmung Anderer, externe Belohnungen) • Konsistent mit Selbstbild • Kosten (Angst vor Scheitern oder sozialen Konsequenzen, Prioritäten)

  6. Zwischenergebnis • Relative subjektive Bewertung der Aufgaben beeinflusst die erfolgsorientierten Entscheidungen (Kurswahl, Berufswahl) • Wirksame Prädiktoren: individuelle Wirksamkeit und Erfolgserwartungen • Positive Erwartungen notwendig

  7. Geschlechterrollen und Geschlechterunterschiede • Sozialisation formt individuelle Selbstwahrnehmung, Ziele, Werte, Selbst-Konzepte, Muster der Erfolgserwartung ->Effekte von Geschlechterunterschieden auf Schul- und Berufsentscheidungen • Hierarchie von Wertungen • Langzeitziele, Aktivitäten im Alter • Unterschiedliche Konzeptualisierungen • Unterschiedliche Dichte der Ziele und Werte • Wertung von Familie und Beruf

  8. Schlussfolgerungen • Frauen neigen weniger zu mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereichen ->Weniger Vertrauen in ihre Fähigkeiten und messen weniger Wert bei • Geschlechterspezifische Sozialisation zu Hause, in Schule und Peer „trainiert“ • Konflikte mit Tradition, aber Veränderungen sichtbar

  9. Melamed, T. (1995) Barriers to womens career success: Human capital, career choices, structural determinants or simply sex discrimination

  10. Geschlechtsspezifische Unterschiede in Erfolgskarrieren • Mentale Eigenschaften von Frauen • Soziale Normen • Strukturen in der Organisation • Mechanismen am Arbeitsplatz • Vorurteile gegenüber Geschlecht

  11. Sample • 457 britische Vollzeitarbeiter (233♀, 224♂) • Ø Alter: 38 • Starke Heterogenität • Polarisierung auf öffentliche Verwaltung (41,4% Sample vs. 8,7% GB Arbeitsmarkt) • Verarbeitende Industrie unterrepräsentiert (14,0% Sample vs. 20,8% GB Arbeitsmarkt)

  12. Maße • Gehalt und Führungsebene -> abhängig vom Alter (Daten korrigiert) • Prädiktoren klassifiziert in 6 Sets • Job-relevantes Humankapital • Persönlichkeitseigenschaften • Demografische Attribute • Karriereentscheidungen • Organisationsstruktur • Arbeitsmarktbedingungen

  13. Vorhersage erfolgreicher Karrieren (Werte für Alter bereinigt)

  14. Ergebnisse

  15. Ergebnisse • Geschlecht erklärt signifikant die Abweichungen im Gehalt und der Führungsebene • 62% der Kluft zwischen Gehältern auf Geschlechtsvorurteile zurückzuführen • 55% der Abweichungen hinsichtlich der Führungsposition durch Geschlechtsvorurteile verschuldet • Auch Prädiktoren tragen Rechnung für Abweichungen im erfolgreichen Karriereverlauf (31,9% - 34,2%) • Bildung und Arbeitserfahrung als gute Stellschrauben für Frauen

  16. Kritik • Sample entspricht nicht GB-Arbeitsmarkt, starke Polarisierung • Befangenheit durch self-report • Alternative Karriereziele • Anzahl von Frauen in Organisation berücksichtigen • Querschnittsstudie

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