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Kantonales Controlling durch das Schulinspektorat

Kantonales Controlling durch das Schulinspektorat. Flächendeckende Einführung ab Schuljahr 07/08. Controlling = Kontrolle. Unter «Controlling» ist somit mehr als permanente (Gewichts-) Kontrolle zu verstehen. Allein vom ständigen Wägen wird ohnehin kein Schwein fett!. Controlling.

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Kantonales Controlling durch das Schulinspektorat

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Presentation Transcript


  1. Kantonales Controlling durch das Schulinspektorat Flächendeckende Einführung ab Schuljahr 07/08

  2. Controlling = Kontrolle Unter «Controlling» ist somit mehr als permanente (Gewichts-) Kontrolle zu verstehen. Allein vom ständigen Wägen wird ohnehin kein Schwein fett!

  3. Controlling • Zieldestination klären • vorausschauend planen • zielführend steuern • Überwachung von Ist- und Soll-Werten • Korrekturmassnahmen vornehmen • Steuerungsrelevante Informationen beschaffen • sicherheitsrelevanteParameter kontrollieren Controlling: Planung, Steuerung, Überwachung und Kontrolle

  4. Angebot des Schulinspektorats im Bereich des Controllings Auskünfte und Beratung«Informations- und Servicefunktion» Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen«Lotsenfunktion» Unterstützung bei der Qualitätsmessung«Evaluationsfunktion» Vergleich / Vernetzung mit andern Schulen«Benchmarkingfunktion», «Integrationsfunktion» Quelle: WUNDERER, R. (2003) Führung und Zusammenarbeit. Luchterhand.

  5. Standardisierung & Profilierung Standardisierung Profilierung ChancengleichheitProfessionalisierungWider die kultivierte«Gleich-Gültigkeit» Stärkung der Autonomie Respektierung der «Biographie» einer Schule

  6. Controlling stellt führungsrelevantes Wissennach «unten» und «oben» bereit Controlling «Reporting» nach «oben» Controlling«Führungsgespräche»nach «unten»

  7. Controlling unterstützt und sichert die Q-Evaluation und Q-Entwicklung 1. Ziele (Soll-Werte) vereinbaren 5. Ziele vereinbaren 2. Erheben des Ist-Zustandes Evaluation Entwicklung 6. Massnahmen planen & umsetzen 3. Ist-Soll-Differenzen interpretieren & bewerten 7. Nachevaluation u. Meta-Evaluation 4. Konsequenzen erwägen

  8. Controlling auf verschiedenen Stufen Gewinn: Evaluation Ziele Erhöhte Wirksam-keit Massnahmen Mehr Verbind-lichkeit Besserer Informations-fluss

  9. Ziele des Controllinggesprächs • Analyse und Diskussion der Daten (Vorbefragung, ev. Befragungen, Selbstevaluation) und Erwartungen • Gewichtung • Entwicklungsbedarf und mögliche Massnahmen festhalten

  10. Ablauf des Controllings 1 Quantitative und qualitative Erhebung 6 Überprüfung und Rückbestätigung 8. Jahresgespräch Standortbestimmung 7. Umsetzung des Massnahmeplanes 5 SL – SK erarbeiten Ziele/ Massnahmen-plan 2 Dokumentenanalyse Auswertung 4 Auswertung der Daten 3 Schulbesuch / Controllinggespräch 1. Jahr2007/2008 2. Jahr2008/2009

  11. Die quantitative Erhebung (Seiten 1 und 2) enthält sowohl Elemente, zu denen eine Verpflichtung besteht (z.B. Mitarbeitergespräche), wie auch Wünschbares (z.B. Schulprogramm). Bei der qualitativen Erhebung (Seiten 3, 4 und 5) nimmt die Schulleitung eine Einschätzung der vor Ort umgesetzten Schul- und Unterrichtsqualität vor. Exzellente Praxis: Die Qualität stimmt zu mindestens 90% (oder: mindestens 90% der Lehrpersonen an der Schule erfüllen diesen Anspruch). Praxis auf gutem Niveau: Die Qualität stimmt zu mindestens 80%. Funktionsfähige Praxis: Die Qualität stimmt zu mindestens 70%. Im qualitativen Teil bestimmt die Schulleitung den Optimierungsbedarf aus ihrer Sicht. Hinweise zur Vorbefragung der Schulleitung

  12. Fragebogen als Gesprächsunterlage und nicht als „Schulleiter-Raiting“ • Ziel: Die Gesprächs-teilnehmenden haben eine Grundlage. • Einschätzung der Qualität durch die Schulleitung • “Keine Aussage möglich” ist keine Schande! • Mit der Festlegung des Optimierungsbedarfs kann die Schulleitung Prioritäten setzen. • Nicht jede Schule braucht das Gleiche (z.B. alle Konzepte vorhanden = gute Schule).

  13. Hinweise zur Vorbefragung der Schulkommission Diskussion des Standes der Schulentwicklung aus der Sicht der Mitglieder der Kommission anlässlich einer Schulkommissionssitzung • Obligatorischer Teil: Entwicklungsbedarf der Schule und örtliche Schwerpunkte • Fakultativer Teil: Rückmeldung zu den Themen • Lehren, Lernen • Schulkultur/Klima • Schulmanagement • Professionalität • analog Vorbefragung Schulleitung • Zusätzlich gewünschte Gesprächsthemen

  14. Vorbefragung Schulkommission

  15. Hinweise zum Schulbesuch der Schulinspektorin Schwerpunkt im Controlling 07-09: Die qualitative Umsetzung der DVBS Die Schulleitung organisiert den Unterrichtsbesuch und allfällige weitere Unterlagen. Der Unterrichtsbesuch findet, wenn möglich, gemeinsam mit der Schulleitung statt. Zweck der Unterrichtsbesuche: • Stand der Umsetzung der DVBS aufzeigen • Einblick in den Unterricht Es ist wichtig, dass die im Unterricht besuchten Lehrpersonen wissen, dass es nicht um die Beurteilung ihres eigenen Unterrichts geht.

  16. Massnahmenplan oder Schulprogramm? Der Massnahmenplan kann ein Teil des Schulprogramms sein, oder anders gesagt : Der Massnahmenplan ist ein möglicher erster Schritt zum Schulprogramm.

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