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Kabale und Liebe. Literaturepoche Sturm und Drang. Sturm und Drang. Literarisch-revolutionäre Bewegung Zwischen 1770 – 1785 Benannt nach Maximilian Klingers Drama Knüpft an die Aufklärung an. Johann Gottfried Herder (1744-1803). Prägte den Begriff „Humanismus“. Ideale.
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Kabale und Liebe Literaturepoche Sturm und Drang
Sturm und Drang • Literarisch-revolutionäre Bewegung • Zwischen 1770 – 1785 • Benannt nach Maximilian Klingers Drama • Knüpft an die Aufklärung an
Johann Gottfried Herder (1744-1803) • Prägte den Begriff „Humanismus“
Ideale • Der natürliche unverbildete Mensch • Individualität • Genie – Schöpfungskraft (Kreativität) • Rousseau: Zurück zur Natur • Freiheit • Abschaffung von sozialer Unterdrückung • Gefühl ist mehr als Denken
Literatur • Bevorzugte Gattung: Das Drama • Gegen formale Regeln • Prosasprache (nicht Versform) • Vorbild: William Shakespeare • Wichtige Vertreter: • J.W. Goethe: Götz von Berlichingen • Friedrich Schiller: Die Räuber, Kabale und Liebe
Goethe & Schiller • Erste Begegnung 1788
Friedrich Schiller (1759 – 1805) • geboren in Marbach • 1772-1782 Besuch der Militärsakademie Karlsschule bei Stuttgart • Studium der Medizin • 1782 Uraufführung „Die Räuber“ • Flucht nach Mannheim • 1783 „Kabale und Liebe“ • 1788 Begegnung mit Goethe
Kabale und Liebe • Höfische Intrige gegen die Liebe zwischen dem adligen Major Ferdinand und dem bürgerlichen Mädchen Luise • Zeitgeschichtliche Bezüge: • Standeskonflikt • Kritik an Verschwendungssucht des Herzogs Karl Eugen von Württemberg • Soldatenhandel • Mätressenwesen