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Es war einmal…. Storytelling. Vorlesung: Professionelles Projektmanagement Dozent: Herr Dr. Wehnes Referenten: Iris Brand & Hanna Maria Weber Team 2. Gliederung.
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Storytelling Vorlesung: Professionelles Projektmanagement Dozent: Herr Dr. Wehnes Referenten: Iris Brand & Hanna Maria Weber Team 2
Gliederung • Einführung ins Thema Storytelling • Einsatzmöglichkeiten • Storytelling – so wird´s gemacht • Nutzen • Aufbau einer Story • Die Rolle des Zuhörers • Fazit
Definition: • Storytelling = Kunst des Erzählens, hineingesetzt in Welt der Unternehmen • Die wichtigsten Dinge werden immer weitererzählt
„... Der Mensch ist von Natur aus ein Geschichten erzählendes Tier...“ Eco, 1983
Einsatzmöglichkeiten: Unterstützung der Projektkommunikation • Kommunikation • des Projektinhalts • des Projektziels • des Projektstatus • des Projektnutzens • Kommunikation innerhalb des Teams
Unterstützung beim Wissensmanagement • Kommunikation von Wissen • Aufzeigen von Zusammenhängen • Anforderungen konkretisieren
Unterstützung bei Lösungsfindung • Anregen der Kreativität • Unterstützen der Vorstellungskraft
Steigerung der Motivation des Teams Teilerfolge unterstreichen • Projektteam vorstellen • Vermittlung neuer Werte • Darstellung der Unternehmenskultur • Bekanntheitsgrad des Projekts erhöhen • Stakeholder auf anstehende Veränderungen vorbereiten
Merkmale einer guten Story:SUCCES • Simple: „In der Kürze liegt die Würze“ , E=mc2 • Unexpected • Concrete • Credible (persönliche Erfahrungen) • Emotional • Stories
Merkmale eines guten Erzählers: • Wirkt authentisch • Bleibt bei der Wahrheit, d.h. Botschaft ist wahr • Vermittelt Geschichte glaubwürdig
Nutzen von Storytelling: • Kern des Projektauftrags veranschaulichen • Abstrakte Inhalte verständlich vermitteln • Teamgeist stärken • Begeisterung für Projekt stärken
(Fortsetzung) Nutzen von Storytelling: • Erzählerweisheit: „Worüber ich nicht sprechen kann, darüber muss ich erzählen.“ Lehrreiche Veranschaulichung der negativen Erfahrungen auf Metaebene
Aufbau einer Story Spannungsbogen: • Was war am Anfang? (= das Problem) • Wer (= der Held) • tut was (= die gute Tag) • mit wessen Hilfe (= gute Fee) • Wo lauert die Gefahr? (= der Drache) • Wie ging es aus? (= „..und wenn sie nicht gestorben sind…“)
Frage: WEM (Zielgruppe) erzähle ich WO (Rahmen) WELCHE Geschichte (Botschaft) und WARUM (erwünschte Wirkung) Storytelling ist ZWECKGEBUNDEN!
Ohne Zuhörer keine Erzähler • Reaktionen beobachten: Was wird weitererzählt, was ist „erzählenswert“, was wird ergänzt? Aus Zuhörern werden ebenfalls Erzähler: • Ausgangsgeschichte verändert sich • Projekt kann in ganz neuem Licht gesehen werden
Faktoren für Nicht-Akzeptanz: • Thematisierung der Methode des Storytellings • Einseitige Story: Zuhörer fühlt sich lückenhaft informiert
Fazit • Storytelling kann als Ergänzung zum Methoden-Einsatz im Projektmanagement eingesetzt werden • Es lohnt sich für die wichtigsten Projektbotschaften ein kleines Geschichtenrepertoire aufzubauen
Quellen • Sigrid Hauer: Storytelling als Steuerungsinstrument in Projekten. Projektmagazin 24/2008 • Karin Thier: Storytelling – eine narrative Managementmethode. Heidelberg: Springerverlag, 2006 • Storytelling. Interview mit Sigrid Hauer. Zu hören unter: http://pjmb.wordpress.com/podcast/ • http://pjmb.wordpress.com/2009/02/10/made-to-stick-ideen-mit-success-erfolgreich-vermitteln/ • http://projektgeschichten.blogspot.com/