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1. STARK FÜR DIE ZUKUNFT. Pädagogisches Konzept der Gemeinschaftsschule Heckengäu. 2. STARK FÜR DIE ZUKUNFT AUF DEM WEG ZUR GEMEINSCHAFTSSCHULE Aufteilung an 2 Standorte: Wiernsheim Grundschule und Klassen 8 bis 10 Mönsheim Klassen 5 - 7. Wiernsheim. Außenstelle Mönsheim. 3.
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1 STARK FÜR DIE ZUKUNFT Pädagogisches Konzept der Gemeinschaftsschule Heckengäu
2 STARK FÜR DIE ZUKUNFT AUF DEM WEG ZUR GEMEINSCHAFTSSCHULE Aufteilung an 2 Standorte: Wiernsheim Grundschule und Klassen 8 bis 10 Mönsheim Klassen 5 - 7 Wiernsheim Außenstelle Mönsheim
3 RAHMENBEDINGUNGEN WIERNSHEIM • drei Lernateliers mit jeweils zwei angrenzenden Klassenräumen • alle Lernateliers erhalten eine Infotheke mit Computern, alle Räume haben Internetzugang • Nutzung der Mensa im Bildungszentrum nebenan • Räume für die Mittagsbetreuung (Mittagspause) • Einrichtung von Lehrerarbeitsplätzen (Ausstattung mit PCs und Internet)
4 RAHMENBEDINGUNGEN MÖNSHEIM • drei Lernateliers mit jeweils zwei angrenzenden Klassenräumen • alle Lernateliers mit Infotheke inkl. Computer und Internetzugang • Nutzung der bestehenden Räumlichkeiten der „alten Sporthalle“ für das Mittagessen • Räume für Mittagsbetreuung (neues Gebäude) • Einrichtung von Lehrerarbeitsplätzen (mit Computer/Internet) • Neuausstattung des bestehenden Computerraums
5 LEITBILD STARK FÜR DIE ZUKUNFT • Wir nehmen einander als Individuen mit unterschiedlichen Begabungen wahr • Alle am Schulleben Beteiligten gehen wertschätzend miteinander um • Wir fördern unsere Schulgemeinschaft und machen sie nach außen sichtbar • Wir trauen einander etwas zu • Wir gestalten Übergänge so, dass sie gelingen • Wir sorgen dafür, dass Konflikte konstruktiv gelöst werden
6 PROFIL der Heckengäuschule • Leitziel: Wir nehmen einander als Individuen mit unterschiedlichen Begabungen wahr • Erhalt der Inhalte, mit denen in den Fächern Technik/HTW berufsvorbereitende Kompetenzen erworben werden • Theaterpädagogik von der Grundschule bis ins 10. Schuljahr • Berufswegeplan vom Kindergarten bis ins 10. Schuljahr • Kooperation mit außerschulischen Partnern • Verankerung der Schule vor Ort durch Jugendsozialarbeit
7 ELTERNARBEIT IN DER HECKENGÄUSCHULE • „Eltern sind Teil der Schulgemeinschaft. Zusammenarbeit und regelmäßiger Austausch dienen der Entwicklungsbegleitung des Kindes.“ • Kontinuierlicher Austausch Lehrkräfte – Eltern über • Lerntagebuch • Regelmäßige Gespräche mit allen Eltern • Unterstützung durch Eltern bei unterrichtlichen und • außerunterrichtlichen Veranstaltungen
8 SCHULE ALS GEMEINSCHAFT • Motto des Monats • umfassende Präventionsangebote • Schulpartnerschaft • Spieletag • SMV – Aktivitäten • Brettspieletag
9 SCHULE ALS TEIL DES GEMEINWESENS - SCHULE VOR ORT • Kooperation Schule/ Kindergarten • Kooperation „Chor“ mit Männergesangsverein Iptingen (Wiernsheim) • Enge Kooperation mit der Appenbergschule (z.B „Spieletag“ oder „Motto des Monats“) • Kontakte mit Ausbildungsbetrieben der Region (Berufspraktika, Bewerbertag, Girls‘/Boys‘ Day)
10 SCHULE ALS TEIL DES GEMEINWESENS - SCHULE VOR ORT • Weihnachtsgottesdienst in der Kirche vor Ort • Teilnahme am Volkslauf in Wiernsheim • Angebot der Kinderbetreuung und Verpflegung durch Schüler beim jährlichen Kleiderbasar • Kooperation Musik-erLeben AG Blockflöte, Keyboard, Violine, Gitarre, Querflöte • Kooperation Harmonikaspielring Harmonika-AG
11 SCHULE ALS TEIL DES GEMEINWESENS - SCHULE VOR ORT • Kooperation Sportvereine AG Tischtennis, Leichtathletik • Lesepaten in Wiernsheim • Schulsozialarbeit -> Jugendarbeit vor Ort • Brettspieletag -> Kooperation mit „Kosmos“ und Spielegruppe vor Ort • Elternförderverein (AG-Angebote: Wohlfühlzeit, Brettspiele, Basketball, Tastatur, Taekwondo, Cajon)
12 SCHULE ALS TEIL DES GEMEINWESENS - SCHULE VOR ORT • EU-Aktion durch Fördervereine „Schulobst“/ „Müsliausgabe“ • Kooperation mit der örtlichen Polizei (Verkehrserziehung, Busfahrtraining) • Kooperation mit dem örtlichen Bäcker (Meeh, Clement) • Impulsprogramm Bildungsregion Enzkreis (Wiernsheim) • Jugendbegegnung mit Pinasca, regelmäßiger Austausch
13 UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE • Schulsozialarbeit an beiden Standorten • Beratungsstellen • Jugendamt • Sonderpädagogischer Dienst • Lernbegleiter • Pädagogische Fachkräfte
14 LERNKULTUR - VORERFAHRUNGEN • Jahrgangsmischung seit 1998/99 in der Eingangsstufe • Integration von Schülerinnen und Schülern der Gustav-Heinemann-Schule (Sonderschule f. geistig- und körperbehinderte Kinder) • Berufswegeplanung in Kooperation mit außerschulischen Partnern • Projektartiges Arbeiten in den Fächerverbünden
15 LERNKULTUR – VORERFAHRUNGEN PROJEKTORIENTIERTES LERNEN INDIVIDUELLES UND KOOPERATIVES LERNEN • Fortbildungen zum individuellen und kooperativen Lernen • Lernzeiten in den M-Klassen, sukzessiver Ausbau der Lernzeiten in allen Klassen • Regelmäßige Schulprojekttage zum „Lebensraum Heckengäuschule“ • Konzept zur individuellen Förderung für alle Schülerinnen und Schüler
16 LERNKULTUR - VORERFAHRUNGEN LERNENTWICKLUNGSBEGLEITUNG • Lerntagebuch – erste Schritte 2013-14 • Coachinggespräche in allen Klassen – Beginn 2013-14 • Nacharbeitszeit ab 2013-14 • Zielvereinbarungsgespräche mit Eltern und Kind • Beratungskonzept in der Grundschule
17 LERNKULTUR ROLLENVERSTÄNDNIS DER LEHRKRÄFTE • planen das Lernen, geben die Wochenstruktur vor • arrangieren differenziertes Üben und Vertiefen • ermöglichen differenzierende, unterschiedliche Formen der Leistungsfeststellung; • geben den Lernenden regelmäßige Rückmeldung • informieren Eltern über die Lernentwicklung
18 LERNKULTUR ROLLENVERSTÄNDNIS DER LEHRKRÄFTE • arbeiten in Teams mit unterschiedlichen Professionen • überarbeiten vorhandenes Unterrichtsmaterial sowie Beobachtungs- und Lernentwicklungskriterien • sehen Schulentwicklung als kontinuierliche Aufgabe und Prozess an • lernen voneinander und miteinander
19 LERNKULTUR Schüler und Schülerinnen • entwickeln zunehmend Verständnis und Verantwortung für den eigenen Lernprozess • können über ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten Auskunft geben • denken über das eigene Lernen nach und planen den Lernweg mit
20 LERNANGEBOTE UNTERRICHT – der/die Lernende im Mittelpunkt • Berücksichtigung individueller Unterschiede zwischen den Lernenden (und deren Vorwissen) • Ausrichtung des Unterrichts auf schüleraktivierende Arbeitsformen • Selbstbestimmtes Lernen (Offener Unterricht, Projektarbeit, Präsentation von Lernergebnissen)
21 LERNANGEBOTE - GRUNDSÄTZE • Hohe Anforderungen stellen – ohne zu überfordern – • u.a. durch verschiedene Niveaustufen in den Lernzeiten • von- und miteinander lernen - Lenkung der Kleingruppenarbeit • Projektartige Organisation der Fächerverbünde
Aktives Lernen Umgang mit Heterogenität
23 KOMPETENZRASTER • stellen pädagogische Instrumente zur Umsetzung des Bildungsplans dar • machen individuelle Lernprozesse sichtbar • wenden sich an SuS, d.h. sie sind entsprechend formuliert: „Ich kann …“ • in der linken Spalte werden die Kompetenzbereiche (oder auch Leitideen) genannt • in den rechten Spalten werden die Lernfortschritte (LFS) ausgewiesen
25 LERNJOBS • führen aus, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer (Teil-) Kompetenz gehören • geben die Zuordnung von Lernmaterialien zu den entsprechenden Fähigkeiten/Fertigkeiten vor • enthalten qualitative Differenzierungen nach Anforderungsbereichen / Durchdringungstiefen • können verbunden werden mit vorhandenen Lehr- und Lernmitteln, selbst hergestellten Arbeitsblättern etc.
26 LERNMATERIALIEN • Vorstrukturierte Materialien sollen unter Aktivierung des Vorwissens selbstständig bearbeitet werden können • ermöglichen die Vernetzung von einzelnen Zellen des Kompetenzrasters • Struktur durch Lernschritt (geschlossener Auftrag mit Lösungsblatt) oder Lernthema (offener Arbeitsauftrag) oder Lernprojekt (freier Arbeitsauftrag) – entspricht steigender Komplexität
27 LERNPLANUNG • Lernprozesse werden geplant, dokumentiert, reflektiert, bewertet, kommentiert (Eltern) • Lernprozesse werden sichtbar • SuS sprechen über ihr Lernen, organisieren sich selbst, übernehmen Verantwortung – Mittel: Lerntagebuch • Wochenplanung zu Beginn der Woche • Wochenrückmeldung im Austausch SuS mit Lehrkräften (Coachinggespräch) und Eltern
28 LEISTUNGSFESTSTELLUNG - Lernnachweise • Es gibt differenzierende Beurteilungen über den individuellen Entwicklungs- und Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler. • Es müssen keine Noten gegeben werden; allerdings können Eltern die "Übersetzung" des Leistungsstands ihrer Kinder in Noten verlangen. • In den Abschlussklassen sind Noten obligatorisch.
29 ABSCHLÜSSE AN DER GEMEINSCHAFTSSCHULE HECKENGÄU • Realschulabschluss nach Klasse 10 • Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10 ÜBERGÄNGE ohne Angebot einer Sekundarstufe II • Übergang in die gymnasiale Oberstufe eines allgemein bildenden Gymnasiums • Übergang an berufliche Gymnasien • Übergang in die berufliche Ausbildung
30 LERNANGEBOTE - GANZTAGSSCHULE ZIELE DER GANZTAGSSCHULE • Schule als Lern- und Lebensraum gestalten; • zusätzliche Angebote zum lebensnahen Lernen an den Interessen der Kinder und Jugendlichen orientieren; • vertiefte Beziehungsarbeit durch mehr Verweildauer an der Schule; • keine Überhäufung von Bezugspersonen;
31 LERNANGEBOTE - GANZTAGSSCHULE ZIELE DER GANZTAGSSCHULE • mit schulischen Ressourcen (verbindlich, SuS treffen Auswahl) „Kompetenztraining“ (personal, sozial, fachlich – siehe Leitzielbaum) organisieren: Sport, Technik/Werken (Schülerfirma), Theater, Streitschlichterausbildung, soziale Trainingsgruppen (Schulsozialarbeit); • zunehmend außerschulische Anbieter mit ins Boot nehmen (bisherige Koop Partner Tischtennis, Taekwondo, Basketball, Tastatur, Chor „Ohrwurm“, Nähkurse)
32 LERNANGEBOTE - GANZTAGSSCHULE ORGANISATORISCHE RAHMENBEDINGUNGEN • SuS sind von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr an der Schule • Kernunterrichtszeit zwischen 08:00 – 12:20 Uhr und von 14:30 – 16:00 Uhr • Betreuung der Mittagspause durch pädagogisches Personal des Schulträgers: 12:30 Uhr – 14:30 Uhr • Ganztagsbetrieb an drei Tagen (montags, dienstags, donnerstags) • Mittagessen - Kosten: max. 3 €
34 STARK FÜR DIE ZUKUNFT