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Kalkulation

Kalkulation. Ohne eine Richtige Kalkulation kann ein Betrieb keine Einschätzungen machen, was an Kosten anfällt oder was für Einnahmen verzeichnet werden können. Die Kalkulation ist entscheidend für die Auswahl an Werkstoffen und die Zeiteinteilung der Arbeitsvorgänge.

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Presentation Transcript


  1. Kalkulation Ohne eine Richtige Kalkulation kann ein Betrieb keine Einschätzungen machen, was an Kosten anfällt oder was für Einnahmen verzeichnet werden können. Die Kalkulation ist entscheidend für die Auswahl an Werkstoffen und die Zeiteinteilung der Arbeitsvorgänge. Kalkulationen sind für die Anfragen an einem Produkt wichtig da sie zeitlich und kostenhaltig genau sein müssen

  2. Einschätzung des Betriebs Kosten Übersicht Gewinn oder Verluste einzelner Leistungen Welches ist unsere optimaler Betriebs-größe Einnahmen / Ausgaben Vor und Nachkalkulierung Bedeutung der Kalkulation

  3. Verbesserungs- möglichkeiten in den Betriebsabläufen Welche Leistung oder welches Produkt ist erfolgreich Höhere Kosteneinsparung Einschätzung der Wichtigkeit oder des fortführen einzelner Sachen

  4. Lohnkosten Unter Lohnkosten versteht man die Summe aller Bruttolöhne und - gehälter, die ein Arbeitgeber innerhalb eines bestimmten Zeitraums (Monat, Jahr usw.) aufwendet.

  5. Lohnzusatzkosten Lohnzusatzkosten sind die Anteile der Lohnkosten, die neben dem vereinbarten Bruttolohn für den Arbeitgeber zusätzlich anfallen Dazu Zählen:

  6. Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung • Der Arbeitgeberanteil (=50%) zur Kranken--, Renten-, Arbeitslosen und Pflegeversicherung • Der gesamte Beitrag zur Unfallversicherung

  7. Tarifliche und Gesetzliche Leistungen • Bezahlte Feiertage • Urlaubs- und Weihnachtsgeld • Lohnfortzahlung im Krankheitsfall • Erziehungsgeld

  8. Anteile oder volle Zahlung sozialer Aufwendungen zur... • Sozialen Sicherung, z.B. Lebensversicherung, Pensionskasse, 936-Dm-Gesetz • Gesundheitlichen Förderungen, z.B. Erholungsaufenthalt, ärztliche Beratung und Behandlung durch Betriebsarzt • Familienunterstützung, z.b. Betriebskindergarten, freier Hausarbeitstag für Frauen

  9. Bildung, z.B. Lehrgänge, Bildungsurlaub, Bibliothek, kulturelle Veranstaltungen • Freizeitgestaltung, z.B. Sportverein, Betriebsausflug • Lebenshaltung, z.B. Kantine, Werkswohnung, Arbeitskleidung, Fahrtkostenersatz • Ehrungen, z.B. Geschenke anlässlich Jubiläum, Hochzeit, Geburt • Identifikation mit der Firma, z.B. Mitarbeiterbeteiligung QUELLE CRONE/KÜHN • WIRTSCHAFT HEUTE S.224

  10. Kostenarten • Fixe • Variablekosten

  11. Herstellungsmenge nimmt ab oder zu Variable Kosten sind unter anderem Roh.- und Hilfsstoffkosten sowie Fertigungslöhne Soll die Produktion wegen großer Nachfrage verdoppelt werden so verdoppeln sich auch die Teile die Benötigt werden und die Fertigungsstunden. Heißt die Kosten Verdoppeln sich Variable Kosten

  12. Unabhängig von Herstellung der Gütemengen Wenn z.B. Türen in einer gemieteten Halle lagern wird die Miete nicht höher wenn mehrere Türen in dieser halle lagern Sind Mieten, Gehälter, Versicherungen, und andere Kostenarten Fixe(r) Kosten

  13. Maschienenstundensatz Fertigunsgemeinkosten Maschienestundensatz= Netto- Maschienenlaufzeit

  14. Maschienenstundensatz Beispiel Wiederbeschaffungskosten eines Bearbeitungszentrums 450.000€,Nutzungsdauer 8 Jahre, Zinssatz 7%, Instandhaltungskosten 6000€/ Jahr ,max. Leistungsaufnahme 30kW, Nutzungsfaktor 75%, Energiekosten 0,17€ /(kWh), monatlicher Raumkostensatz 6,50€/m², Flächenbedarf 30m²,Netto-Maschinenlaufzeit 1600h/Jahr; Maschinenstundensatz in€/h=? Kalkulatorische Abschreibung= Kalkulatorische Zinsen= Instandhaltungskosten Energiekosten=

  15. Anteilige Raumkosten= Fertigungsgemeinkosten Maschinenstundensatz=

  16. Gesamt und Stückkosten • Fixe und Variable Kosten werden addiert

  17. Stückkosten Gesamtkosten dividiert durch Herstellungsmenge ergibt die Stückkosten Je großer die Herstellungsmenge ist desto geringer die Fixkosten pro Stück!!!! Fixkosten verteilen sich auf eine große Herstellungsmenge, es wird bezeichnet als Gesetz der Massenproduktion!!! Großunternehmer machen sich diese art oft zu nutzen. ABER

  18. Auch kleinere Unternehmen machen sich diese art zu nutzen denn... • Je mehr Produkte mit der Arbeitskraft und mit maschinen hergestellt werden desto geringer sind die Stückkosten des Produktes

  19. Einzel und Gemeinkosten • Einzelkosten sind Rohstoffkosten und Fertiglöhne sie lassen sich einem bestimmten Produkt zurechnen • Gemeinkosten sind Mieten der Lagerhallen. Energiekosten und die Gehälter der angestellten. Man rechnet sie nicht eines bestimmten Produkts zu

  20. Divisionskalkulation • Nur in der Massenproduktion anwendbar, es werden die Gesamten kosten der durch die Herstellungsmenge dividiert, um so die Selbstkosten pro stück zu erhalten! • Gesamtkosten/Herstellungsmenge= Selbstkosten pro stück

  21. Divisionskalkulations Beispiel • In einem Wasserwerk belaufen sich die monatlichen Kosten auf 180.000,00€. In dieser Zeit werden 90.000 m³ Wasser aufbereitet. Die Selbstkosten pro m³ betragen 2,00€.

  22. Zuschlagkalkulation • Einzel und Gemeinkosten werden vom Produkt getrennt. Einzelkosten werden direkt zugerechnet, Gemeinkosten werden durch Zuschlagsätzen ermittelt und verrechnet. • Um Zuschlagsätze zu errechnen werden die Gemeinkosten in einem Betriebsabrechnungsbogen auf vier Kostenstellen verteilt.

  23. Im einzelnen sind dies: Material-, Fertigungs-, Verwaltungs- und Vertriebsstelle. Für jede Kostenstelle werden die Gemeinkosten addiert. Die Summe der Gemeinkosten werden zu bestimmten Bezugsgrößen ( =100%)in Beziehung gesetzt. Es wird ein Gemeinkostenzuschlag ermittelt

  24. Gemeinkostenzuschlag Rechnung

  25. Zuschlagssätze der Gemeinkosten Materialkostenzuschlagsatz

  26. Fertigungsgemeinkostenzuschlagssatz

  27. Verwaltungsgemeinkostenzuschlagsatz

  28. Vertriebsgemeinkostenzuschlagsatz

  29. Herstellkosten • Die Herstellungskosten berechnen sich aus folgenden Werten • Fertigungsmaterial • Materialgemeinkosten • Fertigungslöhne • Fertigungsgemeinkosten

  30. Kalkulation des Angebotspreises • Berechnung und Kalkulation des Agp. • Fertigungsmaterial • +Materialgemeinkosten • +Fertigungslöhne • +Fertigungsgemeinkosten • Herstellungskosten • +Verwaltungsgemeinkosten • +Vertriebsgemeinkosten

  31. Erster Streich Zweiter folgt so gleich

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