420 likes | 1.26k Views
Kalkulation. Ohne eine Richtige Kalkulation kann ein Betrieb keine Einschätzungen machen, was an Kosten anfällt oder was für Einnahmen verzeichnet werden können. Die Kalkulation ist entscheidend für die Auswahl an Werkstoffen und die Zeiteinteilung der Arbeitsvorgänge.
E N D
Kalkulation Ohne eine Richtige Kalkulation kann ein Betrieb keine Einschätzungen machen, was an Kosten anfällt oder was für Einnahmen verzeichnet werden können. Die Kalkulation ist entscheidend für die Auswahl an Werkstoffen und die Zeiteinteilung der Arbeitsvorgänge. Kalkulationen sind für die Anfragen an einem Produkt wichtig da sie zeitlich und kostenhaltig genau sein müssen
Einschätzung des Betriebs Kosten Übersicht Gewinn oder Verluste einzelner Leistungen Welches ist unsere optimaler Betriebs-größe Einnahmen / Ausgaben Vor und Nachkalkulierung Bedeutung der Kalkulation
Verbesserungs- möglichkeiten in den Betriebsabläufen Welche Leistung oder welches Produkt ist erfolgreich Höhere Kosteneinsparung Einschätzung der Wichtigkeit oder des fortführen einzelner Sachen
Lohnkosten Unter Lohnkosten versteht man die Summe aller Bruttolöhne und - gehälter, die ein Arbeitgeber innerhalb eines bestimmten Zeitraums (Monat, Jahr usw.) aufwendet.
Lohnzusatzkosten Lohnzusatzkosten sind die Anteile der Lohnkosten, die neben dem vereinbarten Bruttolohn für den Arbeitgeber zusätzlich anfallen Dazu Zählen:
Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung • Der Arbeitgeberanteil (=50%) zur Kranken--, Renten-, Arbeitslosen und Pflegeversicherung • Der gesamte Beitrag zur Unfallversicherung
Tarifliche und Gesetzliche Leistungen • Bezahlte Feiertage • Urlaubs- und Weihnachtsgeld • Lohnfortzahlung im Krankheitsfall • Erziehungsgeld
Anteile oder volle Zahlung sozialer Aufwendungen zur... • Sozialen Sicherung, z.B. Lebensversicherung, Pensionskasse, 936-Dm-Gesetz • Gesundheitlichen Förderungen, z.B. Erholungsaufenthalt, ärztliche Beratung und Behandlung durch Betriebsarzt • Familienunterstützung, z.b. Betriebskindergarten, freier Hausarbeitstag für Frauen
Bildung, z.B. Lehrgänge, Bildungsurlaub, Bibliothek, kulturelle Veranstaltungen • Freizeitgestaltung, z.B. Sportverein, Betriebsausflug • Lebenshaltung, z.B. Kantine, Werkswohnung, Arbeitskleidung, Fahrtkostenersatz • Ehrungen, z.B. Geschenke anlässlich Jubiläum, Hochzeit, Geburt • Identifikation mit der Firma, z.B. Mitarbeiterbeteiligung QUELLE CRONE/KÜHN • WIRTSCHAFT HEUTE S.224
Kostenarten • Fixe • Variablekosten
Herstellungsmenge nimmt ab oder zu Variable Kosten sind unter anderem Roh.- und Hilfsstoffkosten sowie Fertigungslöhne Soll die Produktion wegen großer Nachfrage verdoppelt werden so verdoppeln sich auch die Teile die Benötigt werden und die Fertigungsstunden. Heißt die Kosten Verdoppeln sich Variable Kosten
Unabhängig von Herstellung der Gütemengen Wenn z.B. Türen in einer gemieteten Halle lagern wird die Miete nicht höher wenn mehrere Türen in dieser halle lagern Sind Mieten, Gehälter, Versicherungen, und andere Kostenarten Fixe(r) Kosten
Maschienenstundensatz Fertigunsgemeinkosten Maschienestundensatz= Netto- Maschienenlaufzeit
Maschienenstundensatz Beispiel Wiederbeschaffungskosten eines Bearbeitungszentrums 450.000€,Nutzungsdauer 8 Jahre, Zinssatz 7%, Instandhaltungskosten 6000€/ Jahr ,max. Leistungsaufnahme 30kW, Nutzungsfaktor 75%, Energiekosten 0,17€ /(kWh), monatlicher Raumkostensatz 6,50€/m², Flächenbedarf 30m²,Netto-Maschinenlaufzeit 1600h/Jahr; Maschinenstundensatz in€/h=? Kalkulatorische Abschreibung= Kalkulatorische Zinsen= Instandhaltungskosten Energiekosten=
Anteilige Raumkosten= Fertigungsgemeinkosten Maschinenstundensatz=
Gesamt und Stückkosten • Fixe und Variable Kosten werden addiert
Stückkosten Gesamtkosten dividiert durch Herstellungsmenge ergibt die Stückkosten Je großer die Herstellungsmenge ist desto geringer die Fixkosten pro Stück!!!! Fixkosten verteilen sich auf eine große Herstellungsmenge, es wird bezeichnet als Gesetz der Massenproduktion!!! Großunternehmer machen sich diese art oft zu nutzen. ABER
Auch kleinere Unternehmen machen sich diese art zu nutzen denn... • Je mehr Produkte mit der Arbeitskraft und mit maschinen hergestellt werden desto geringer sind die Stückkosten des Produktes
Einzel und Gemeinkosten • Einzelkosten sind Rohstoffkosten und Fertiglöhne sie lassen sich einem bestimmten Produkt zurechnen • Gemeinkosten sind Mieten der Lagerhallen. Energiekosten und die Gehälter der angestellten. Man rechnet sie nicht eines bestimmten Produkts zu
Divisionskalkulation • Nur in der Massenproduktion anwendbar, es werden die Gesamten kosten der durch die Herstellungsmenge dividiert, um so die Selbstkosten pro stück zu erhalten! • Gesamtkosten/Herstellungsmenge= Selbstkosten pro stück
Divisionskalkulations Beispiel • In einem Wasserwerk belaufen sich die monatlichen Kosten auf 180.000,00€. In dieser Zeit werden 90.000 m³ Wasser aufbereitet. Die Selbstkosten pro m³ betragen 2,00€.
Zuschlagkalkulation • Einzel und Gemeinkosten werden vom Produkt getrennt. Einzelkosten werden direkt zugerechnet, Gemeinkosten werden durch Zuschlagsätzen ermittelt und verrechnet. • Um Zuschlagsätze zu errechnen werden die Gemeinkosten in einem Betriebsabrechnungsbogen auf vier Kostenstellen verteilt.
Im einzelnen sind dies: Material-, Fertigungs-, Verwaltungs- und Vertriebsstelle. Für jede Kostenstelle werden die Gemeinkosten addiert. Die Summe der Gemeinkosten werden zu bestimmten Bezugsgrößen ( =100%)in Beziehung gesetzt. Es wird ein Gemeinkostenzuschlag ermittelt
Zuschlagssätze der Gemeinkosten Materialkostenzuschlagsatz
Herstellkosten • Die Herstellungskosten berechnen sich aus folgenden Werten • Fertigungsmaterial • Materialgemeinkosten • Fertigungslöhne • Fertigungsgemeinkosten
Kalkulation des Angebotspreises • Berechnung und Kalkulation des Agp. • Fertigungsmaterial • +Materialgemeinkosten • +Fertigungslöhne • +Fertigungsgemeinkosten • Herstellungskosten • +Verwaltungsgemeinkosten • +Vertriebsgemeinkosten
Erster Streich Zweiter folgt so gleich