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Acquiring Context. Andreas Peters Seminar: „Location Based Services“ SS 2006. Übersicht. Verwendung des Begriffes „Kontext“ Der Begriff aus Sicht verschiedener Philosophien Realismus Komponenten Anwendungen Konstruktivismus Anwendungen Fazit.
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Acquiring Context Andreas Peters Seminar: „Location Based Services“ SS 2006
Übersicht • Verwendung des Begriffes „Kontext“ • Der Begriff aus Sicht verschiedener Philosophien • Realismus • Komponenten • Anwendungen • Konstruktivismus • Anwendungen • Fazit
1. Verwendung des Begriffes (in der Informatik) • Im Umgangssprachlichen Synonym für Zusammenhang, Umgebung, Umstand, Situation, ... • Basiskonzept in der Computerlinguistik: • Der umgebende Text einer gesprochenen oder geschriebenen sprachlichen Einheit • Seit 1994 (Schilit) einer der zentralen Begriffe in Mobile und Ubiquitous Computing • Zwei verschiedene Philosophien: • Realismus • Konstruktivismus
2.1 Kontext aus Sicht des Realismus • Kontext ist real, strukturiert und kann modelliert werden. Gewisse Eigenschaften existieren unabhängig von der Interpretation durch den Menschen. • Computer können Kontext wahrnehmen. • Bei korrekter Erkennung können sich Computer entsprechend dem Kontext verhalten. • Leitfrage: „How can people get their work done?“ „Glaubenssätze“:
2.1 Definitionen • Schilit u. Theimer1994: • Context is location, identities of nearby people and objects and changes to these objects • Brown et al. 1997: • Context is location, identities of people around the user, the time of the day, season, temperature, etc. • Ryan et al. 1999: • Context is user’s location, identity, environment and time • Dey u. Abowd1999: • Context is any information that can be used to characterize the situation of an entity. An entity is a person, place or object that is considered relevant to the interaction between a user and an application including the user and the applications themselves
2.1 Definitionen • Wo ist man, mit wem ist man dort, welche Ressourcen befinden sich in der Nähe und wann ist man dort • Dynamische Umgebung: • Computing environment • User Environment • Physical Environment
2.1.2 Context Toolkit • Anind K. Dey 1999 • Framework für die Entwicklung von kontextsensitiven Applikationen • Implementierungssprache: Java • Für verteilte Systeme geeignet • Analogie zu Widgets für GUIs • Kommunikation von XML über HTTP
Application Application Display Widget Aggregator Interpreter Interpreter Location Widget Widget Widget Face Recognition Context Architecture Service Sensor Sensor Smart Card Reader 2.1.2 Context Toolkit • Bausteine: • Context Widget • Aggregator • Interpreter
2.1.2 Context Toolkit im Aware House • Lokalisierung: Wo sind Personen? • Identität: Wo sind welche Personen? • Lokale Handlungen • “Aufstehen/Hinsetzen”, “Treppen steigen”, “Abwaschen”, “Buch lesen”, etc. • Erweiterte Handlungen • “Essen”, ”Kochen”, • Fortgeschrittene Handlungen • “gut essen”
2.2 Kontext aus der Sicht des Konstruktivismus • Kontexte sind soziale (Interaktion) und psychologische (Interpretation) Konstrukte. • Kontextinterpretation findet immer innerhalb eines Referenzsystems statt. • Computer sollten den Menschen dabei unterstützen Kontexte zu schaffen und beizubehalten, statt Kontexte zu „etikettieren“. • Leitfrage: „How can people create their own meanings and uses for the system in use?“ „Glaubenssätze“:
2.2.1 (mögliche) Anwendungen • Systeme die ihren Status anzeigen, z.B. • Verfügbarkeit • Sicherheit • Tailorable Systems • Reflective Architectures
3. Fazit • Probleme beim Realismusansatz: • Schwierig Sensordaten zu interpretieren und zu zusammenzuführen • Probleme bei der Auswahl relevanter Kontexte • Geschlossener Kontext muss durch den Benutzer revidiert werden können • Aber: • Eine Vielzahl von Projekten • Probleme beim Realismusansatz: • Wenige/keine konkreten Anwendungen • Aber: • Vermeidung vieler Problematiken des Realismusansatz
Das war‘s. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Fragen???