1 / 23

Jörn-Michael Westphal 17. April 2007

Corporate Social Responsibility Das soziale Engagement der PRO POTSDAM. Jörn-Michael Westphal 17. April 2007. Gliederung. Vorstellung der PRO POTSDAM Soziale Verantwortung der PRO POTSDAM Soziales Engagement der PRO POTSDAM Neue Handlungsebenen Schlussfolgerungen.

willa
Download Presentation

Jörn-Michael Westphal 17. April 2007

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Corporate Social Responsibility Das soziale Engagement der PRO POTSDAM Jörn-Michael Westphal17. April 2007

  2. Gliederung • Vorstellung der PRO POTSDAM • Soziale Verantwortung der PRO POTSDAM • Soziales Engagement der PRO POTSDAM • Neue Handlungsebenen • Schlussfolgerungen

  3. 1. Vorstellung der PRO POTSDAM • Grafik Struktur

  4. 1. Vorstellung der PRO POTSDAM Kennziffern • Umsatzvolumen: 101 Mio. € • Bilanzsumme: 794 Mio € • Anzahl der Mitarbeiter 2006: 236 • Anzahl der Auszubildenden: 21 (Ziel: 24)

  5. 1. Vorstellung der PRO POTSDAM PRO POTSDAM als Vermieter • GEWOBA Wohnungsverwaltungsgesellschaft • Wohnungsbestand: 17.500 • Rund 20% aller Wohnungen in Potsdam • Wohnungsangebote in allen Marktsegmenten, vorwiegend in Plattenbaugebieten

  6. 2. Soziale Verantwortung der PRO POTSDAM Ein sozialer Auftrag … • Bedarfsgerechte Bereitstellung von zeitgemäßem, bezahlbarem Wohnraum für die Bürger Potsdams in einem lebenswerten Wohnumfeld … vielschichtige Einflussfaktoren • Wohnbedürfnisse • Demografie • Mieterstruktur • Einkommensentwicklung • Wohnkosten • Wirtschaftlichkeit • Ökologie ...

  7. 2. Soziale Verantwortung der PRO POTSDAM Instrumentarien • Servicequalität für Mieter(Service-Hotline, Kundenkarte, Beschwerdemanagement) • Quartierentwicklung(Einfluss Stadtentwicklung, Kooperation der Wohnungswirtschaft, Wohnumfeld) • Kommunikation(Mieterzeitung, Homepage, Mieterfest) • Sozialmanagement(Zielgruppenorientierung, Kooperation, Beratungsangebote, Sonderkonditionen)

  8. 2. Soziale Verantwortung der PRO POTSDAM Differenzierte Angebote • Familien (Baby-Bonus, “Wohnen lernen”) • Studenten (WG-Angebote) • Senioren (Musterwohnung, Wohnraumanpassung, Barrierefreiheit) • Nachbarschaften (Begegnungsmöglichkeiten, Wohnumfeld) • Hilfe in Notsituationen (Vermittlung von Kontakten und Beratung, Zusammenarbeit mit sozialen Trägern)

  9. 3. Soziales Engagement der PRO POTSDAM Motivation • Zufriedenheit der Mieter wirkt auf unternehmerischen Erfolg zurück (Fluktuation, Werterhaltung, Image) • Mieterzufriedenheit ist eine komplexe Erfahrung aus vielen Faktoren, die ein Wohnungsunternehmen nur teilweise selbst beeinflussen kann • Neben Wohnumfeld und Infrastruktur sind dafür vor allem soziale und nachbarschaftliche Aspekte entscheidend • 40% aller Mieteranliegen beziehen sich auf Nachbarschaftsfragen

  10. 3. Soziales Engagement der PRO POTSDAM Zusammenarbeit mit sozialen Trägern • Arbeiterwohlfahrt, Volkssolidarität • Diakonie, Behindertenverband • Seniorenbeirat • Förderverein Frauenzentrum • Suppenküche, Potsdamer Tafel • Schuldnerberatung • Multikulturelle Projekte

  11. 3. Soziales Engagement der PRO POTSDAM Kooperation mit für das Gemeinwohl wichtigen Trägern • Bürgerhäuser • Bürgerinitiativen und Selbsthilfegruppen • Nachbarschaftstreffs • Schulen, Jugendklubs, Kindereinrichtungen • Sportvereine • Kultureinrichtungen und Veranstalter

  12. 3. Soziales Engagement Beispiel 1: Nachbarschaftstreff Milanhorst 9 • “Haus der Generationen und Kulturen” • Multikulturelle Veranstaltungen • Sprachkurse für Migrantinnen • Workshops mit Arbeitslosen • Konflikt- und Lebensberatung • Internet-Café für Senioren • Tanzkurse, Kinderkino, Tanztee, Gesprächsrunden, Skat-Turniere ...

  13. 3. Soziales Engagement Beispiel 2: Fußballprojekt 2006 • “Wer den Ball hat, führt” • Kinderprojekt im Wohngebiet am Schlaatz • Kooperation mit dem SV Babelsberg 03 • Begleitend zur Fußball-WM • Gezielte Einbeziehung von Kindern mit Migrationshintergrund

  14. 3. Soziales Engagement Beispiel 3: Wohngebietsfest am Stern • Jährliches Bürgerfest im Wohngebiet • Kooperation mit dem Bürgerhaus “Stern*Zeichen” und der Bürgerinitiative am Stern • Einbeziehung der im Gebiet vertretenen Vereine und sozialen Einrichtungen • Unterstützung durch den Arbeitskreis Stadtspuren der sozialen Wohnungswirtschaft

  15. 3. Soziales Engagement der PRO POTSDAM Erfahrungen • Die Herausbildung stabiler Nachbarschaften braucht einen langen Atem, über den freie Träger vielfach nicht verfügen • Bei bestehenden Strukturen hilft oft eine punktuelle, wenig umfangreiche Hilfestellung, um Angebote zu sichern • Angebote zur interkulturellen und generationsübergreifenden Integration sind in den Wohnquartieren nur unzureichend vorhanden • Während sich Förderungen durch die öffentliche Hand verringern, wächst der Bedarf für Sozialmanagement • Es gibt eine hohe Bereitschaft unter den Bewohnern, sich ehrenamtlich zu engagieren

  16. 4. Neue Handlungsebenen Ergebnis Mieterbefragung • 23% der Mieter äußern Interesse, sich ehrenamtlich zu engagieren • Besonders hoch ist die Bereitschaft in den Wohngebieten mit den größten sozialen Problemen (Schlaatz 33%) • Als mögliche Tätigkeitsbereiche werden vor allem nachbarschaftliche Themen genannt (Betreuungsleistungen, Veranstaltungen, Sport, Grünpflege, Naturschutz, Nachbarschaftshilfe) • Potential wird bisher kaum genutzt

  17. 4. Neue Handlungsebenen Potentiale Aktivieren • Vorhandene Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement kann die sozialen Strukturen in den Wohngebieten festigen • Annahme: Ehrenamtliche Tätigkeit könnte das Vakuum füllen, das durch den Rückzug der öffentlichen Hand entsteht • Aber: Erforderlich sind geeignete Strukturen, die dem Ehrenamt auf einfachster Ebene Richtung und Nachhaltigkeit geben

  18. 4. Neue Handlungsebenen Organisationsformen schaffen • Gründung des Vereins “Soziale Stadt Potsdam” • Verein ermöglicht “legitime” Einmischung in Fragen der sozialen Entwicklung • Basis einer tragfähigen Struktur für vergleichbare Projekte und die Einbindung von Partnern • Konstituierung eines Trägers für Nachbarschaftsangebote wie das “Haus der Generationen und Kulturen” am Schlaatz • Aktivierung der Potentiale durch niederschwellige Projekte (z.B. Akademie für Gemeinwesensarbeit)

  19. 5. Schlussfolgerungen Werthaltigkeit des sozialen Engagements • Hohe Mieterzufriedenheit bindet Mieter an ihr Quartier und ist eine elementare Marketingaufgabe • Die Aktivierung ehrenamtlicher Teilhabe schafft neben dem ideellen auch einen konkreten wirtschaftlichen Nutzen: Was ehrenamtlich getan wird, muss man nicht teuer einkaufen • Stabile nachbarschaftliche Strukturen erhöhen Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit - der Aufwand zur Werterhaltung verringert sich und Investitionen werden gesichert • Soziales Engagement stiftet Vertrauen und prägt ein positives Unternehmens-Image

  20. PRO POTSDAM – Der Zukunft verpflichtet • Ende

More Related