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Ich und meine Art zu glauben

Du und dein. Temperament. Ich und meine Art zu glauben. Mythen und Missverständnisse. Ich weiß nicht genug. Ich genüge den Ansprüchen nicht. Ich kann nicht früher aufstehen! Bei mir funktioniert das nicht! Ich mag nichts aufschreiben. Mythen und Missverständnisse.

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Ich und meine Art zu glauben

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Presentation Transcript


  1. Du und dein Temperament Ich und meine Art zu glauben

  2. Mythen und Missverständnisse • Ich weiß nicht genug. • Ich genüge den Ansprüchen nicht. • Ich kann nicht früher aufstehen! • Bei mir funktioniert das nicht! • Ich mag nichts aufschreiben.

  3. Mythen und Missverständnisse • falsche Erwartungen • Es ist nicht relevant für mein Leben. • negative Erfahrungen • Ich vergesse es immer. • Es ändert sich nichts.

  4. Du und dein Temperament So wie du bist, bist du richtig

  5. Du und dein Temperament Ein Überblick

  6. Der Sanguiniker

  7. Sanguiniker: „ Was wir tun, muss Spaß machen“ Wunsch: Spaß haben Emotionale Bedürfnisse: Aufmerksamkeit, Zuwendung, Zustimmung, angenommen sein. Stärken: Fähigkeit, jederzeit, an jedem Ort über jedes Thema zu reden, überschäumende Persönlichkeit, Optimismus, Humor, Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, Spaß an Menschen und Geselligkeit. Schwächen: Unorganisiert, erinnert sich nicht an Namen und Einzelheiten, übertreibt gern, nimmt nichts richtig ernst, verlässt sich darauf, dass die anderen die Arbeit machen, zu leichtgläubig und naiv. Werden depressiv, wenn: das Leben keinen Spaß macht und scheinbar keiner sie liebt.

  8. Haben Angst davor: unbeliebt zu sein oder sich zu langweilen, in einem festgesteckten Zeitrahmen leben zu müssen, über ihre Ausgaben Buch führen zu müssen. Mögen Leute, die zuhören und lachen, loben und zustimmen. Mögen Leute nicht, die kritisieren, nicht auf ihren Humor reagieren, sie nicht nett finden. Zeichnen sich bei der Arbeit aus durch: Kreativität, Optimismus, Lebensfreude, die Fähigkeit, andere aufzuheitern, Unterhaltsamkeit. Könnten noch besser werden, wenn sie organisierter wären, nicht so viel reden würden, Zeiteinteilung lernen würden.

  9. Als Leiter sind sie: spannend, anregend, können andere überzeugen und motivieren; charmant und unterhaltsam; vergesslich und nicht besonders gut im Durchziehen und Durchhalten von Dingen. Heiraten am ehesten: Melancholiker, die sensibel und ernst sind. Dabei sind Sanguiniker es aber auch schnell leid, den Partner dauernd aufzumuntern, und es gefällt ihnen ganz und gar nicht, wenn ihnen vom Partner oder der Partnerin signalisiert wird, dass sie albern oder dumm sind. Reaktion auf Stress: Flucht von der Stressursache, machen Einkaufsbummel, suchen sich Leute, mit denen sie Spaß haben können, erfinden Ausreden, schieben die Schuld auf andere.

  10. Man erkennt sie daran, dass sie pausenlos reden, eine laute Stimme haben und viel lachen.

  11. Der Choleriker

  12. Choleriker: „Es wird gemacht, wie ich es sage" Wunsch: Die Kontrolle zu haben. Emotionale Bedürfnisse: Gefühl, dass andere gehorchen, sich unterordnen, Wertschätzung für Leistungen, Anerkennung der Fähigkeiten. Stärken: Fähigkeit, jede beliebige Angelegenheit von jetzt auf gleich in die Hand zu nehmen und schnell richtige Entscheidungen zu treffen. Schwächen: rechthaberisch, beherrschend, auto-kratisch, unsensibel, ungeduldig, nicht bereit zu delegieren und andere anzuerkennen. Werden depressiv, wenn das Leben außer Kontrolle gerät und die anderen Dinge nicht so tun, wie er/sie es für richtig hält.

  13. Haben Angst davor, die Kontrolle zu verlieren (z.B. die Arbeit zu verlieren, nicht befördert zu werden, ernsthaft krank zu werden, ein schwieriges Kind zu haben oder eine(n) Ehepartner/in, der/die sie nicht unterstützt). Mögen Leute, die sich unterordnen, die die Dinge so sehen wie sie, die kooperativ sind, die ihnen Anerkennung geben. Mögen Leute nicht, die faul sind und kein Interesse daran haben, ausdauernd und stetig zu arbeiten, Leute, die sich gegen ihre Autorität sträuben, die unabhängig und nicht loyal sind.

  14. Zeichnen sich bei der Arbeit dadurch aus, dass sie in kurzer Zeit viel schaffen können; haben normalerweise Recht. Könnten noch besser darin werden, wenn sie auch andere Entscheidungen treffen lassen würden, wenn sie Vollmachten delegieren würden, geduldiger wären, nicht erwarten würden, dass alle anderen genauso arbeiten wie sie. Als Leiter haben sie ein natürliches Gespür dafür, wer das Sagen hat, ein sicheres Gefühl, was funktioniert, viel Vertrauen in ihre Fähigkeit, etwas zu leisten, das Potenzial, weniger offensive Menschen zu überrumpeln.

  15. Heiraten am ehesten: Phlegmatiker, die sich stillschweigend unterordnen und sich nicht gegen ihre Autorität sträuben, die aber auch in den Augen des Cholerikers nie genug leisten und selten ihre eigenen Projekte spannend und aufregend finden. Reaktion auf Stress: verschärfte Kontrolle, noch härter arbei­ten, noch mehr Sport treiben, sich der Stressquelle entledigen. Man erkennt sie anihrem Tempo, an der „Hand am Steuer", an ihrem Selbstvertrauen, an rastloser und überzeugender Grundhaltung.

  16. Der Phlegmatiker

  17. Phlegmatiker: „Lasst es uns so einfach wie möglich machen“ Wunsch: Konfliktvermeidung, Frieden halten Emotionale Bedürfnisse: Respekt, Wertschätzung, Verständnis, emotionale Unterstützung. Stärken:Ausgeglichenheit, trockener Humor, angenehmes Wesen. Schwächen:Unentschlossenheit, Mangel an Begeisterung und Energie; verborgener eiserner Wille. Werden depressiv, wenn das Leben konfliktreich wird, wenn sie mit einer persönlichen Konfrontation zu tun haben, wenn keiner ihnen helfen will.

  18. Haben Angst davor,größere persönliche Probleme angehen zu müssen, im Regen stehen gelassen zu werden, vor größeren Veränderungen. Mögen Leute, die für sie Entscheidungen treffen, die ihre Stärken erkennen, die sie nicht übergehen, ihnen Respekt erweisen. Mögen Leute nicht, die zu sehr drängen, zu laut sind und zu viel von ihnen erwarten. Zeichnen sich bei der Arbeit aus, indem sie zwischen zerstrittenen Leuten vermitteln und objektiv Probleme lösen können.

  19. Könnten noch besser werden, wenn sie Ziele setzen und sich selbst motivieren würden, sie bereit wären, mehr zu tun und schneller zu arbeiten, als von ihnen erwartet wird, wenn sie sich genauso gut ihren eigenen Problemen stellen würden, wie sie mit den Problemen anderer umgehen können. Als Leiterbleiben sie ruhig und gelassen; treffen keine impulsiven Entscheidungen; sind beliebt und friedfertig; machen keine Probleme, bringen aber nicht oft brillante neue Ideen hervor. Heiraten gern Choleriker, die stark und entschlossen sind, aber oft sind sie es schon bald Leid, sich vom Choleriker herumschubsen zu lassen und abschätzig behandelt zu werden.

  20. Reaktion auf Stress: Verstecken sich davor, sehen fern, essen, blenden das Leben aus. Man erkennt sieanihrem ruhigen Auftreten, der entspannten Haltung.

  21. Der Melancholiker

  22. Melancholiker: „Lasst es uns richtig machen“ Wunsch: Es muss richtig sein. Emotionale Bedürfnisse: Gefühl der Stabilität, Raum, Stille, Sensibilität, Unterstützung. Stärken:Können gut organisieren und langfristige Ziele setzen, hohe Maßstäbe und Ideale, gehen allem auf den Grund. Schwächen: Leicht niedergeschlagen, brauchen zu viel Zeit zur Vorbereitung, konzentrieren sich zu sehr auf Einzelheiten, erinnern sich in erster Linie an Negatives, sind anderen gegenüber misstrauisch. Werden depressiv, wenn das Leben in Unordnung gerät, wenn Maßstäbe nicht erfüllt werden und das scheinbar niemanden interessiert.

  23. Haben Angst davor, dass niemand versteht, wie es ihnen wirklich geht; Fehler zu machen; Kompromisse in Bezug auf die selbst gesetzten Maßstäbe eingehen zu müssen. Mögen Leute, die ernsthaft sind, intellektuell, tiefgründig, und die ein vernünftiges Gespräch führen können. Mögen Leute nicht, die oberflächlich sind, vergesslich, unpünktlich, unorganisiert, zu Ausreden greifen und unberechenbar sind. Zeichnen sich bei der Arbeit aus durch Gespür fürs Detail, Liebe zur Analyse, Durchhaltevermögen, hohen Anspruch in der Leistung, Mitgefühl mit anderen Menschen.

  24. Könnten noch besser werden, wenn sie das Leben nicht so schrecklich ernst nehmen würden und nicht darauf bestehen würden, dass alle anderen ebenfalls perfektionistisch sein müssen. Als Leiter sind sie gut im Organisieren, sensibel in Bezug auf die Gefühle anderer, ausgesprochen kreativ, mögen qualitativ erstklassige Leistung. Heiraten gern Sanguiniker wegen ihrer Offenheit und Geselligkeit, versuchen aber in aller Regel recht bald, sie herunterzu­schrauben und dafür zu sorgen, dass sie sich an die aufgestellten Pläne halten. Reaktion auf Stress: Rückzug, verlieren sich in einem Buch, werden depressiv, geben auf oder sprechen eingehend über ihre Probleme.

  25. Man erkennt sie an ihrem ernsthaften und sensiblen Wesen, an ihrem höflichen Verhalten, an ihren selbstkritischen Bemerkungen, an ihrem makellos gepflegten Äußeren.

  26. Du und dein Temperament Und wie bin ich? Finde dein Temperament heraus!

  27. Du und dein Temperament Ich und meine Art zu glauben

  28. Der Sanguiniker Freut euch an ihm und jubelt laut, die ihr zum Herrn gehört! Singt vor Freude, die ihr Gott gehorcht. Ps 32:11

  29. empfinden ihr geistliches Leben oft als zweitklassig • Trost beim Vergleich: Gott gebrauchte Petrus • trotz allem Auf und Ab … erneute Neubekehrung unnötig • Glaube mehr Beziehung als Leistung • Gott als bester Freund • er sucht die Beziehung • es geht um sein Suchen nach uns

  30. Gottesdienst – sehr emotional beteiligt, alle Sinne einbezogen, möglichst kreativ • Musik, Natur • weniger Gebetstagebücher • keine starren Bibellesepläne • Bibelleseanleitungen ohne Datum • moderne Sprache • christliche Romane

  31. Gebet … sehr wichtig • 1 Thess 5:17 „Betet ohne Unterlass“ • Stärken: Menschen begeistert von Jesus erzählen •  Hilfe in Begegnung mit anderen Christen, zum Begeisterung tanken bzw. Neu-Bekehrten von Gott erzählen • Herausforderung: Zuhören • Gott ist nicht böse, wenn ich mal aus dem Plan falle • Gott liebt mich, auch wenn ich nicht die totale Begeisterung spüre

  32. Der Choleriker Ich habe mich mehr als alle anderen eingesetzt, aber das war nicht meine Leistung, sondern Gott selbst hat dieses in seiner Gnade bewirkt. 1 Kor 15:10

  33. Typ: „Martha“ • geborene Leiter • dynamisch, aktiv • geistliche Seite sehr auf „Tun und Machen“ fixiert • Gefahr der Werkgerechtigkeit • alles unter Gottes Kontrolle alles unter der eigenen Kontrolle • Problem: Loslassen • Herausforderung: aus Glauben zu leben (Hab 2:4), Stille-Werden und Abwarten • Aufgabe: Sicherstellen, dass die eigenen Ziele auf Gottes Ziele sind

  34. Gefahr, geistlich zu verkümmern, weil zu wenig Tanken Interesse fürs Beten (aktiv sein) … Suche nach einem Gebetspartner Gefahr: öffentliches Beten (Eindruck machen, „Wie komme ich an?“) Handlungsorientierter Ansatz beim Beten: „Gott kann eher ein fahrendes Boot steuern als eines, das vertäut am Ufer liegt.“

  35. Stille Zeit abseits von Menschen  Stille-Übungen nötig • Zurücktreten vom Alltag : Tagebuchschreiben • brauchen beim Bibelstudium messbare Ergebnisse • Bibelleseplan • Bibel ist ein Anleitungsbuch: Gott lenkt und leitet seine Kinder • Andachtsbücher: kurze Gedanken, klare Aussagen, Aufgaben am Ende

  36. Der Phlegmatiker Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Joh 14:27

  37. friedfertig • scheuen die Auseinandersetzung • fügen sich in eine Gruppe leicht ein, deren Standards werden schnell ihre • mögen keine Aufrufe • keine angstmachenden Predigten • keine temporeichen Gottesdienste • Gefühl der Freiheit für das Handeln vor Gott • oder • Glauben als Herr-Knecht-Beziehung („Dienst nach Vorschrift“)

  38. Gebet, Bibellesen, geistliche Musik Jak 4:8 „Gott wird zu euch kommen“  Wunsch: „Sein“, „Zur Ruhe kommen“ Stille Zeit während alltäglicher Verrichtungen Gebet – hohe Priorität … Abgeben können gern auch vorformulierte und auswendig gelernte Gebete unbeständige Bibelleser (Schuldgefühle)

  39. lassen Bibelworte sacken und wirken, denken aber nicht unbedingt über praktische Konsequenzen nach • LectioDivina (Lesen - Meditieren - Beten - Ruhen) • kleine, verbindliche Gruppen (Bibelkreis) • Gruppenarbeit als Gewinn (passiver Teilhaber) • selbst Lehren und dabei lernen • anderen helfen / für andere sorgen – sehr hilfsbereite Menschen

  40. Der Melancholiker Seid vollkommen, wie auch eurer himm-lischer Vater vollkommen ist. Matt 5:48

  41. „Gottes Gedanken sind höher als unsere Gedanken.“ (Jes 55:9) • permanente Selbstprüfung … Ergebnis: Unzulänglichkeit • bei Unsicherheit oft Zweifel • Wunsch nach Vollkommenheit (Perfektionismus) •  überhöhte persönliche Erwartungen • Selbstgerechtigkeit, Stolz ggü. anderen

  42. häufig: starre Routine anstelle lebendigen Glaubens • suchen Stille und Abgeschiedenheit / Musik • Tagebücher • Bibelleseplan • Studienmaterial • geistlich tiefe Literatur: C.S. Lewis, D. Bonhoeffer etc. • Weniger tun! Weniger reden, mehr hören.

  43. Littauer, Marita & Betty Southard. So wie wir sind : Wie wir unsere Beziehung zu Gott unserem Tem- perament gemäß leben können. 1. Aufl. Asslar: Schulte & Gerth, 2001. ISBN: 3-89437-706-2

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