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Unsere Vision In unserem Konzeptionsausschuss haben wir eine Vision für unsere Gemeinde erarbeitet. Diese wollen wir gerne mit Ihnen teilen und stellen sie deshalb hier vor: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN, denn wenn es ihr wohl geht, so geht es auch euch wohl.“
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Unsere Vision In unserem Konzeptionsausschuss haben wir eine Vision für unsere Gemeinde erarbeitet. Diese wollen wir gerne mit Ihnen teilen und stellen sie deshalb hier vor: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN, denn wenn es ihr wohl geht, so geht es auch euch wohl.“ Jeremia 29,7 Unser Leben mit diesem Gebet und aus dem Evangelium heraus erachten wir als die Grundlage unseres gemeindlichen Handelns. Wir wollen in unserer Gemeinde Verkündigung, Seelsorge, Diakonie und Ökumene leben. Wir wollen die Identität unserer Gemeindeglieder stärken und die Begegnung mit Andersgläubigen suchen.
Verkündigung Verkündigung ist ganz nah an den Menschen, das bedeutet, sie vollzieht sich in ganz unterschiedlichen Formen (Gottesdienst, Bibelarbeit, Konfirmandenarbeit, Kinder- und Jugendarbeit, Seminare, Bibelwochen, …). Sie dient dazu, Menschen im Glauben wieder sprachfähig zu machen und Gottes Gegenwart in unserem Leben erfahrbar zu machen. Gottesdienste an verschiedenen Orten für unterschiedliche Zielgruppen tragen zum missionarischen Auftrag in einer Diasporasituation bei. Wir erfahren in der Feier des Gottesdienstes offene Gemeinschaft, Vergewisserung des Glaubens und Hilfe zum Leben. Wir legen Wert auf generationenübergreifende Gottesdienste.
Seelsorge Seelsorge vollzieht sich im Miteinander der Gemeindeglieder. Wir wollen ihre seelsorgerliche Kompetenz und Sprachfähigkeit fördern und als Gemeinde konkrete Angebote der Seelsorge vorhalten. Darüber hinaus wollen wir mit anderen Institutionen (Hospizbewegung, Beratungsstelle, …) zusammen arbeiten. Motiviert sind wir dabei durch die unterschiedlichen schwierigen Lebenssituationen vieler Gemeindeglieder im Duisburger Norden (perspektivlose Jugendliche, soziale Not bei jüngeren Familien, Einsamkeit bei Älteren).
Diakonie Gemeinde ist Kirche im Stadtteil. In der Vernetzung mit anderen Akteuren vor Ort und diakonischen Einrichtungen nimmt sie sich der Probleme im Stadtteil an, hilft sie zu bewältigen und trägt zu seiner Gestaltung bei. Sie fördert nachbarschaftliche Netzwerke, die vom persönlichen Engagement Vieler leben.
Ökumene und Interreligiöse Begegnung Wir wollen ökumenische Begegnungen (Ökumenischer Rat der Kirchen / Weltmission) pflegen und aufrecht erhalten. Ebenso wollen wir die Begegnung mit der katholischen Kirche vor Ort stärken. Mit dem Judentum verbindet uns die gemeinsame Wurzel unseres Glaubens. Darüber hinaus wollen wir die interreligiöse Begegnung in Form einer guten Nachbarschaft insbesondere zu den Muslimen pflegen und fördern. Dazu gestaltet die Gemeinde in ihren unterschiedlichen Arbeitsfeldern Räume der Begegnung mit ihnen, in denen respektvoll miteinander geredet und über den jeweiligen Glauben gesprochen werden kann. Sie stellt sich so der gemeinsamen Verantwortung in den Stadtteilen. Aus dieser Verantwortung heraus wollen wir auch allen antisemitischen und fremdenfeindlichen Tendenzen entgegen wirken.