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Sprachenlernen im face-to-face und eTandem

Sprachenlernen im face-to-face und eTandem. Eine Möglichkeit für deutsche Schulen im Ausland Hand-Out 6. Mögliche günstige Voraussetzungen. Schüler mit deutscher Muttersprache und Schüler mit der Muttersprache des betreffenden Landes lernen an derselben Schule

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Sprachenlernen im face-to-face und eTandem

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Presentation Transcript


  1. Sprachenlernen im face-to-face und eTandem Eine Möglichkeit für deutsche Schulen im Ausland Hand-Out 6

  2. Mögliche günstige Voraussetzungen • Schüler mit deutscher Muttersprache und Schüler mit der Muttersprache des betreffenden Landes lernen an derselben Schule • Schüler mit deutscher Muttersprache sprechen bzw. lernen meist auch die Landessprache • Alle Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache lernen Deutsch und sind möglicherweise an Deutschland interessiert

  3. Definition von Tandem Zwei Personen mit unterschiedlichen Muttersprachen kommunizieren miteinander, um gemeinsam und voneinander zu lernen. • Beide versuchen dabei ihre Kommunikationsfähigkeit in der Muttersprache des Partners zu verbessern, • mehr über die Person und den kulturellen Hintergrund des Partners zu erfahren sowie • von anderen Kenntnissen und Erfahrungen des Partners zu profitieren, zum Beispiel in den Bereichen Beruf, Ausbildung oder Freizeit.

  4. Prinzipien der Tandemarbeit • Die Lerner sind für ihren Lernprozess selbst verantwortlich. Sie verabreden, wie sie lernen und sich gegenseitig dabei unterstützen wollen. Autonomieprinzip • Beide Lerner profitieren gleichermaßen und helfen sich gegenseitig. Jeder beansprucht die Hälfte der Arbeitszeit für sich. Gegenseitigkeitsprinzip

  5. Mögliche Vorteile der Arbeit im Tandem • Partner kommunizieren authentisch miteinander (Bedeutsamkeit und Motivation) • Partner bestimmen selbst über ihr Lernen (Bedarfs- und Bedürfnisorientierung) • Eins-zu-eins Kommunikation (hoher verbaler Austausch) • Partner ist native speaker (kein Lehren, aber Hilfe beim Lernen) • Partner ist auch Lerner (weniger Hemmungen) • Partner profitiert ebenfalls (kann leicht um Hilfe gebeten werden, Notwendigkeit der Kooperation) • Partner aus unterschiedlichen sozio-kulturellen Kontexten (interkulturelle Kommunikation)

  6. Organisationsmöglichkeiten von Face-to-face Tandems • Tandem-Kurs (z.B. als begrenztes Projekt) mit spezifischen Tandemaufgaben • Angebot einer Tandemvermittlung in der Schule • Rückbindung an den Unterricht • Begleitende individuelle Lernberatung

  7. Besonderheiten von eTandem • Tandem auf Distanz • Kein direkter persönlicher Kontakt • Beide Partner bleiben in gewohnter Umgebung • Technikvermittelte Kommunikation • Asynchron – synchron • Schriftlich – mündlich/visuell

  8. Organisationsmöglichkeiten von eTandem • Zeitlich begrenztes Projekt mit einer Partnerklasse in Deutschland • Verweis an die eTandempartnervermittlung (www.slf.ruhr-uni-bochum.de), Vermittlung für alle Sprachen • Rückbindung an den Unterricht • Begleitende individuelle Lernberatung

  9. Einige Spezifika des Lernens im Tandem Lernen durch • den muttersprachlichen Input des Partners • Verständnis- und Formulierungshilfen des Partners • Korrekturen des Partners • Fragen an den Partner, Diskussionen und Hintergrundinformationen

  10. Die Notwendigkeit einer begleitenden Unterstützung Schüler brauchen • eine Einführung zum Lernen im Tandem • einen Austausch darüber, wie sie gerade lernen ( Selbstreflexion) • einen Austausch darüber, was man alles ausprobieren kann ( Verbesserung der eigenen Lernwege) • einen Austausch darüber, wie ihr Vorgehen funktioniert ( Selbstevaluation)

  11. Formen der begleitenden Unterstützung • Training von Lernstrategien • Schriftliche Hilfen zur Tandemarbeit (Tandemserver) • Tandemaufgaben • Peer-Beobachtung und Peer-Arbeit • Paarberatung • Individuelle Beratung

  12. Für eTandemvermittlung, Hilfen für die Arbeit im Tandem, Tandemaufgaben und weitere Tippshttp://www.slf.rub.deoderhttp://www.slf.ruhr-uni-bochum.de und weitere Spiegelserver

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