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Von Beton und grünen Pflanzen Wirtschaft anders denken und gestalten

Von Beton und grünen Pflanzen Wirtschaft anders denken und gestalten. Anders Wirtschaften – aber wie? Jahrestagung Entwicklungspolitik Akademie Franz Hitze Haus, Münster 11. Januar 2013 Prof. Dr.rer.pol.habil. Martin Büscher

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Von Beton und grünen Pflanzen Wirtschaft anders denken und gestalten

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Presentation Transcript


  1. Von Betonund grünen PflanzenWirtschaft anders denken und gestalten Anders Wirtschaften – aber wie? Jahrestagung Entwicklungspolitik Akademie Franz Hitze Haus, Münster 11. Januar 2013 Prof. Dr.rer.pol.habil. Martin Büscher Kirchliche Hochschule Wuppertal / Bethel, Universität St. Gallen

  2. Übersicht 1. Wo leben wir eigentlich? 2. Wie wollen wir wirtschaften? Wo wollen wir leben? 3. Wie kommen wir dahin?

  3. 1. Wo leben wir eigentlich? Der Zauberlehrling Liberalisierung, Privatisierung, Deregulierung

  4. 1. Wo leben wir eigentlich?Des Kaisers neue Kleider- Ökonomische Scheinwelten - Ausblendung der ökologischen, sozialen und kulturellen Realität - Erhebung der Scheinwelt zu Sachgesetzen der Experten

  5. 1. Wo leben wir eigentlich?Momo oder der Diebstahl der ZeitAuswirkung auf dieLebenswelten der Menschen- Zeit ist Funktion/Geld/Nutzen- Monetäre Kosten zählen- Wettbewerbsdenken/ Eigeninteresse als „Kulturgut“

  6. 2. Wie leben wir ? Wie wollen wir leben? - Was ist meine Geschichte zur Wirtschaft oder Marktwirtschaft? - In welcher Wirtschaftsform möchte ich leben?

  7. 3. The Wall Neo-liberale Wirtschafts- politik „Wie ein Riss an einer hohen Mauer“ Jes. 30,13

  8. 4. Aufbrüche, neue Pflanzen Vier Ebenen: - Persönlich - Unternehmen - National - Global Zwölf Beispiele

  9. 1. Was tun einzelne? 1. Neues Denken „KarmaKonsum – A new spirit in business“ „enorm“ „Querdenker.de“ Messe „good goods“ Utopia.de – strategischer Konsum

  10. 1. Was tun einzelne? 2. Individuell bewusst handeln Bewußt arbeiten (mit Grenzen: Teilzeit (80-90%), familienfreundlich, sinnorientiert) Bewußt einkaufen („Zukunft einkaufen“)

  11. 1. Was tun einzelne? 3. Ethische GeldanlageGLS, Oikocredit (aber auch Kriterien für z.B. kirchliche Geldanlage – EKvW)

  12. 2. Was tun Unternehmen? 1. Social Entrepreneurs 1200 Akteure, Fonds Bon Venture, Social Venture Fund, Auridis, KfW Versandhändler memo Recycling Flipchart-Papier, PVC-freie USB-Kabel, strahlungsarme Telefone, Versandboxen mit Pfand-Mehrwegsystem

  13. 2. Was tun Unternehmen? 2. Geldwirtschaft: Banken Mikro-Kredite (Muhammad Yunus) GLS-Bank, aber auch Deutsche Bank (CSR), Commerzbank

  14. 2. Was tun Unternehmen? 3. Drei ökologische Arbeitsfelder - Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) der Stadt München möchte den Radverkehrsanteil seiner Beschäftigten bei der Anreise von 25 Prozent im Sommer noch weiter steigern. Wer mit dem Rad kommt, kann sich zukünftig in einer neu eingerichteten Dusche frisch machen. Die Boten des RAW machen ihre Dienstfahrten zukünftig mit einem neu angeschafften Pedelec. Dieses kann auch von weiteren Beschäftigten als Dienstrad genutzt werden.

  15. 2. Was tun Unternehmen tun? Freescale Halbleiter Deutschland GmbH verbessert die Infrastruktur für Radfahrer. Während eines Mobilitätstages konnten die Beschäftigten über verschiedene Modelle von Fahrradständern abstimmen. Geplant ist zudem die Optimierung des Fuhrparks und sind Maßnahmen zum Spritsparen, um den Flottenverbrauch des Unternehmens zu senken.

  16. 2. Was tun Unternehmen? Die Keller & Kalmbach GmbH Controlling-System mit Kennzahlen aufgebaut. Um die beruflichen Vielfahrer zu motivieren, bei ihren Fahrten den Fuß etwas vom Gas zu nehmen, führte Keller & Kalmbach erfolgreich den regelmäßigen Wettbewerb „Spritsparen & Gewinnen“

  17. 3. Was wird national getan? Vergaberichtlinien für öffentliche Aufträge Steuerpolitik: Besteuerung von Flugbenzin, Kapitalertrags- und Einkommensteuer Finanzmärkte: Tobin-Steuer, Beschränkung des freien Kapitalverkehrs (wie z.B. Malaysia, Chile)

  18. 4. Was wird global getan? UN – Reform of the International Financial and Economic Architecture (Stiglitz-Kommission) Global Compact – Ökologische, soziale und menschenrechtliche Standards für Unternehmen Happy planet Index - Wohlfahrtsindikator

  19. 5. Meine, unsere Wahl 1. Auswählen einer Pflanze 2. Warum ist diese Pflanze wichtig? 3. Was sind strategische Schritte, um diese Pflanze wachsen zu lassen?

  20. Zusammenfassung Brechen die Pflanzen die Mauer? Reissen sie sie ein? Überwuchern sie? Erdrücken die ökologischen und sozialen Folgen der Mauer alle Pflanzen?

  21. Andere, neue Ökonomie Neo-liberale Ökonomie? Politische Ökonomie Ökololgische Ökonomie Weibliche Ökonomie Eingebettete Ökonomie Ethische Ökonomie

  22. Vision/ Fernziel Fair trade als Vorbild für die Weltwirtschaft

  23. Sisyphos oder Herakles? Politische Frage: Wenn nicht durch menschliche Einsicht allein, dann durch die Macht der Natur

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