870 likes | 1.13k Views
Handwerk in Wirtschaft und Gesellschaft. von Frank Hüppe. Volkswirtschaftslehre befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Beispiele: Preisentwicklung Beschäftigung Wirtschaftswachstum Außenwirtschaft (§ 1 StabG). Betriebswirtschaftslehre
E N D
Handwerk in Wirtschaft und Gesellschaft von Frank Hüppe
Volkswirtschaftslehre befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Beispiele: Preisentwicklung Beschäftigung Wirtschaftswachstum Außenwirtschaft (§ 1 StabG) Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit der betrieblichen Leistungserstellung Beispiele: Rentabilität Produktivität Wirtschaftlichkeit Wirtschaftswissenschaften
Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Beispiele: Preisentwicklung Beschäftigung Wirtschaftswachstum Außenwirtschaft (§ 1 StabG) Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit der betrieblichen Leistungserstellung Beispiele: Rentabilität Produktivität Wirtschaftlichkeit
Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Beispiele: Preisentwicklung Beschäftigung Wirtschaftswachstum Außenwirtschaft (§ 1 StabG) Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit der betrieblichen Leistungserstellung Beispiele: Rentabilität Produktivität Wirtschaftlichkeit
Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Beispiele: Preisentwicklung Beschäftigung Wirtschaftswachstum Außenwirtschaft (§ 1 StabG) Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit der betrieblichen Leistungserstellung Beispiele: Rentabilität Produktivität Wirtschaftlichkeit
Phasen der Konjunktur Aufschwung Boom Rezession Depression
Bedürfnispyramide nach Maslow Selbst-verwirklichung Anerkennung: Status, Wohlstand Sozial : Freundschaft, Zuneigung Sicherheit : Haus, Hof, Herd, Arbeitsplatz Grundbedürfnisse : Essen, Trinken, Schlafen, Sexualität
Bedürfnis verspürt der Mensch einen Mangel so stellt sich beim Mensch ein Bedürfnis ein. Das Streben nach Beseitigung eines Mangels nennen wir Bedürfnis Bedarf aus einem Bedürfnis wird ein Bedarf, wenn hierfür genügend Kaufkraft zur Ver-fügung steht der Bedarf wird zur Nachfrage nach Wirtschaftsgütern am Markt Bedürfnis – Bedarf
Geld und Währung • Geld • Bargeld (Münzen und Banknoten) • Buchgeld (Girokonto, Sparbuch …) • Währung • Ordnung des Geldwesens innerhalb eines Landes oder Wirtschaftsgebiets • Kaufkraft • wie viel Güter bekomme ich für mein Geld
Inflation / Deflation • Inflation • die Geldmenge steigt und die Gütermenge bleibt gleich für das gleiche Gut muss mehr bezahlt werden • Deflation • die Gütermenge bleibt gleich und die Geldmenge sinkt für das gleiche Gut muss weniger bezahlt werden
Europäische Zentralbank (EZB) • ist die „Hüterin“ der Währung • beeinflusst die Geldmenge • fiskalpolitische Instrumente • Offenmarktgeschäfte Verpfändung von Wertpapieren bei der EZB • kurzfristige Fazilitäten (Kredite für Banken) • Verpflichtung der Kreditinstitute zur Mindestreserve bei der EZB
Weitere Unterscheidung von Gütern • Substitutionsgüter (austauschbare Güter) Zündhölzer – Feuerzeug Butter – Magarine Bahn – Pkw • Komplementärgüter (Güter ergänzen sich) Pkw – Benzin CD – CD SpielerHardware - Software
Wirtschaftssubjekte • Privaten Haushalte • Unternehmen • Staatliche Institutionen
Private Haushalte • private Ein- oder Mehrpersonenhaushalte • Vereine, private Organisationen • Gewerkschaften, Parteien, Religionsgemeinschaften
Wirtschaftssubjekte Privaten Haushalte Unternehmen Staatliche Institutionen
Unternehmen • produzieren Güter und verkaufen diese gegen Entgelt • handeln nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip, Ziel ist die Gewinnmaximierung
Wirtschaftssubjekte Privaten Haushalte Unternehmen Staatliche Institutionen
Staatliche Institutionen • Bund, Länder, Gemeinden • Sozialversicherung • Bundeswehr • Polizei
Ökonomisches Prinzip • Maximalprinzip • mit vorgegebenen Mitteln soll der größt-mögliche Erfolg erzielt werden Beispiel:mit 100 € sollen möglichst viele Waren eingekauft werden.
Ökonomisches Prinzip • Minimalprinzip • ein vorgegebene Erfolg soll mit möglichst wenig Mitteln erreicht werden. Beispiel: Es soll eine bestimmte Menge an Waren gekauft werden, hierfür sollen möglichst wenig Mittel aufgewandt werden.
Produktions-faktoren orginäre(ursprüngliche) derivative(abgeleitete) Boden Arbeit Kapital Bildung
Boden • Anbau, Abbau von Rohstoffen • Standortfaktor • Luft, Wind, Klima • Wasser
Produktions-faktoren orginäre(ursprüngliche) derivative(abgeleitete) Boden Arbeit Kapital Bildung
Arbeit • umfasst körperliche und geistige Tätigkeiten zur Erstellung von Gütern • Erzielung von Einkommen • wichtigster Produktionsfaktor, denn ohne Arbeit keine Produktion
Produktions-faktoren orginäre(ursprüngliche) derivative(abgeleitete) Boden Arbeit Kapital Bildung
Kapital • entsteht durch die Kombination von Arbeit und Boden. • Gesamtheit aller von Menschen erzeugten materiellen und monetären Hilfsmittel die eine Güterproduktion ermöglichen.
Produktions-faktoren orginäre(ursprüngliche) derivative(abgeleitete) Boden Arbeit Kapital Bildung
Bildung • Summe aller Fähigkeiten und Kenntnisse die in einer Volkswirtschaft zur Verfügung stehen. • Die Fähigkeiten und Kenntnisse bestimmen wie die Produktionsfaktoren im Produktionsprozess kombiniert werden. • auch als „technologisches Wissen“ oder „human capital“ bezeichnet.
Wirtschaftssysteme Marktwirtschaft Planwirtschaft was soll produziert werden wie soll produziert werden für wen wird produziert • der Unternehmer entscheidet was produziert wird • es wird versucht so kostengünstig wie möglich zu produzieren • der Konsument entscheidet was er kauft
Wirtschaftssysteme Marktwirtschaft Planwirtschaft Kollektiveigentum an den Produktionsmitteln zentrale Wirtschaftsplanung staatliche Preisfestlegung staatliche Lenkung von Berufs- und Arbeitsplatzwahl • Privateigentum an den Produktionsmitteln • der Unternehmer entscheidet noch • der Konsument entscheidet was er kauft
Aufgabenschwerpunkte des Handwerks • Neuherstellung (auch Bauleistungen, Installationen, Montage) • Zulieferer für die Industrie • Dienstleistungen (auch Handel, Service) • Kundenahe Versorgung mit Dienstleistungen • Befriedigung des Individuellen Bedarfs
Konsumgüterhandwerke • Nahrungsmittel • Bekleidung, Textil, Leder • Haushalts- und Wohnbedarf • Verkehrsbedarf • Körper und Gesundheitspflege • Unterhaltungs- und Freizeitbedarf, persönlicher Bedarf
Investitionsgüterhandwerk • Bau- und Ausbauhandwerke • Technische Investitionsgüterhandwerke
Strukturwandel im Handwerk • geringe Eigenkapitalausstattung • unzureichende Ertragslage • hohe Lohnzusatzkosten • Schwarzarbeit, Heimwerkerarbeiten • Verdrängungswettbewerb • hohe Steuer und Sozialabgaben • Fachkräfte und Nachwuchs fehlen
Bewältigung des Strukturwandels • neue Produkte und Dienstleistungen • bestehende Produkte und Dienstleistungen immer weiter verbessern • neue Absatzwege und Absatzgebiete finden • moderne Kommunikationstechnologien einsetzen • Kooperationen verbessern • Kundenbindungsprogramme