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Erste Stufe der Informationsgewinnung. Interpretationszyklus für Einzelbilder Zuordnung von Modellausprägungen zu Bilddaten. Generische räumliche Beschreibung (parametrisierte Modelle für Szene,Objekte, Beleuchtung, Abbildung). Modifiziert. Bestimmt Art. Bildauswertung.
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Erste Stufe der Informationsgewinnung Interpretationszyklus für Einzelbilder Zuordnung von Modellausprägungen zu Bilddaten Generische räumliche Beschreibung (parametrisierte Modelle für Szene,Objekte, Beleuchtung, Abbildung) Modifiziert Bestimmt Art Bildauswertung Parameterschätzung, Klassifikation Modellausprägungen (Parametersätze) Modellelemente Modellwelt Bestimmt Art Projektion Modellwelt-Bild Signal- verarbeitung Synthese Merkmale, Primitive Synthetisches Bild, Szenenskizze Verfahren extrahieren Digitalisiertes Bild Display Bildsensor Computer Vision 4_Seite 1
Bildmerkmale Informationsgewinnung Objektberandung Grauwertunterschiede Lokalisierung (Geometrie) Texturunterschiede Segmentierung Freiheitsgrade Form Oberflächeneigenschaft Grauwert Klassifikation (Radiometrie) Textur Modellähnlichkeit Klassifikation (geometrisch, radiometrisch) Kanten- operator N Kanten- bilder Merkmal 1- Bild Merkmal 1 - Operator Bild . . . . . . . . . N Fleck- bilder Merkmal N - Operator Merkmal N- Bild Fleck- operator Computer Vision 4_Seite 2
Videokamera Diskrete Signale Aliasing räumlich und zeitlich: Signale halbe Abtastfrequenz! Abstandsmaße im diskreten Gitter Euklidische Distanz City-block-Distanz Schachbrett-Distanz Computer Vision 4_Seite 3
Merkmale Informationsgewinnung • Textur-Deskriptoren • Texturelle • Statistische • Fourier • Berandungsdeskriptoren • Einfache • shape numbers • Fourier • Momente • Regionale Deskriptoren • Einfache • Topologische Computer Vision 4_Seite 4
Merkmale Informationsgewinnung • Grauwert-Deskriptoren: Textur • Keine formale Beschreibung von Textur. • Maße für Glattheit, Rauhigkeit, Regelmäßigkeit, etc. • Drei Ansatzpunkte zur Beschreibung von Textur: • Statistisch: glatt, rauh, körnig,grob • Strukturell: Anordnung geometrischer Primitive (z.B. reguläre Anordnung v. Linien) • Spektral: Detektion globaler Periodizitäten als Peaks im räumlichen Frequenzspektrum periodisch homogen Rauh fraktal Computer Vision 4_Seite 5
h 0 255 g h 0 255 g Merkmale Informationsgewinnung Textur: Statistische Ansätze . . . homogen . . . Rauh fraktal 1. Auswertung des Histogramms des durch die Maske definierten Bildbereichs Computer Vision 4_Seite 6
h 0 255 g h 0 255 g Merkmale Informationsgewinnung Textur: Statistische Ansätze: Momente des Grauwerthistogramms Wenn L die Anzahl der Grauwerte ist und h(gi) das Histogramm in der Maske, so sind die n-ten Momente: Das zweite Moment heisst Varianz und wird mit s² bezeichnet. Es ist ein Maß des Grauwertkontrasts. Z.B. ist R=0 für konstanten Grauwert und geht gegen 1 für große s. n=3: Skewness des Histogramms n=4: relative Plattheit des Histogramms Computer Vision 4_Seite 7
Merkmale Informationsgewinnung Textur: Statistische Ansätze: 2. Auswertung der Coocurrence-Matrix Nachteil der reinen Histogramm-Ansätze: keine Information über relativen Position der Pixel zueinander (Phase). Information über die Positionen von Pixeln mit gleichem oder ähnlichem Grauwert: Coocurrence-Matrix. Positionsoperator Pk,l : In Bezug auf aktuellen Punkt (u,v) wähle aus Punkt (u+k, v+l). Anzahl der unterschiedlichen Grauwerte G Matrix A mit GxG Elementen ai,j : Anzahl, wie oft g(u,v)=i und g(u+k,v+l)=j. Coocurrence-Matrix C: Matrix A dividiert durch Anzahl der Punktpaare, die P erfüllen. Beispiel: G=3: g e {0,1,2}; Positionsoperator P1,1 Angewendet auf das Bild Ergibt die und damit Matrix Cooccurrence Matrix ci,j ist ein Schätzwert für die bedingte Wahrscheinlichkeit, dass ein Paar von Punkten, das P erfüllt die Werte i,j hat. Computer Vision 4_Seite 8
Merkmale Informationsgewinnung Textur: Statistische Ansätze: Coocurrence-Matrix Aus der Coocurrence-Matrix C können Maße zur Charakterisierung einer Textur gewonnen werden. Eine solche Menge von Deskriptoren ist z.B.: (1) Maximale Wahrscheinlichkeit Stärkste Antwort auf P (2) Moment der Elemente-Differenz der Ordnung k relativ kleiner Wert, wenn hohe Werte nahe Hauptdiag. (3) Moment der inversen Elemente-Differenz der Ordnung k Gegenteiliger Effekt wie (2) (4) Entropie Maß für die Unordnung (5) Gleichförmigkeit Entgegengesetzt zu (4) Computer Vision 4_Seite 9
Merkmale Informationsgewinnung Textur: Statistische Ansätze: Unser´s Summen- und Differenzhistogramme Vereinfachung gegenüber Coocurrence-Matrix Bildfenster gleicher Größe, deren Mitte um du und dv gegeneinander verschoben ist: {gm´,n´ } = {gm+du, n+dv }, m = 1, ... ,M; n = 1, ... ,N Summen und Differenzen der Grauwerte: Summen- und Differenzhistogramme: Computer Vision 4_Seite 10
X X X hd 0 i Merkmale Informationsgewinnung gm+du,n+dv du dv X gm,n sm,n = gm,n + gm+du,n+dv dm,n = gm,n - gm+du,n+dv hs 0 i Computer Vision 4_Seite 11
Merkmale Informationsgewinnung Textur: Statistische Ansätze: Unser´s Summen- und Differenzhistogramme Maße aus den normierten Histogrammen: können berechnet werden für verschiedene du und dv, meist (1,0), (1,1), (0,1), (-1,0) Computer Vision 4_Seite 12
Merkmale Informationsgewinnung Textur: Statistische Ansätze: Momente Zweidimensionale, kontinuierliche Funktion f(x,y): Moment der Ordnung (p+q): für p,q = 0,1,2,... Wenn f(x,y) kontinuierlich und nicht-verschwindende Elemente nur in einem Teil der xy-Ebene, existieren Momente jeder Ordnung und sind eindeutig durch f(x,y) bestimmt. Die Menge aller Momente bestimmt seinerseits f(x,y). Zentrale Momente Für ein digitales Bild wird daraus Um Schwerpunkt verschoben: translationsinvariant Computer Vision 4_Seite 13
Merkmale Informationsgewinnung Textur: Statistische Ansätze: Momente Zentrale Momente bis zur Ordnung 3: Skaleninvarianz durchNormierung Normierte zentrale Elemente: Computer Vision 4_Seite 14
Merkmale Informationsgewinnung Textur: Statistische Ansätze: Invariante Momente Eine Menge von 7 invarianten Momenten aus den zweiten und dritten Momenten: Translations-, rotations- und skaleninvariant Computer Vision 4_Seite 15
Merkmale Informationsgewinnung Textur: Vergleich der Trennungswirksamkeit von Texturmerkmalen Computer Vision 4_Seite 16 Quelle: Handbook of Computer Vision
Segmentierung Informationsgewinnung • Detektion von Diskontinuitäten • Kanten • Linien • Punkte • Detektion von Ähnlichkeiten Computer Vision 4_Seite 17
Segmentierung • Detektion von Diskontinuitäten • Kanten Grauwertprofil erste Ableitung zweite Ableitung (Gradient) (Laplace) Computer Vision 4_Seite 18
Bildmerkmale Merkmal Gradient Motivation: Wenn Objekte homogen bezüglich Grauwert oder Texturmerkmal sind, dann treten an Objektgrenzen starke Gradienten auf. Grauwertbild Gradientenbild Computer Vision 4_Seite 19
Bildmerkmale Merkmal Gradient • Betrag gibt Stärke des Grauwertübergangs. • Rotationsinvariant • Invariant gegen homogene GW-Änderungen • Phase gibt Richtung. • Invariant gegen homogene GW-Änderungen • Diskretisierung im Bild -> Differenzenquotienten Computer Vision 4_Seite 20
Bildmerkmale Merkmal Gradient Diskretisierung im Bild -> Differenzenquotienten Rückwärts-x- Gradient –Dx Vorwärts-x- Gradient +Dx Symmetrischer-x- Gradient SDx Ergibt Faltungsmaske Analog y, z.B.: Computer Vision 4_Seite 21
Bildmerkmale Erinnerung: Faltung K(m) g(m) m=17 Eindimensional, diskret 2D, diskret 2D, kontinuierlich Computer Vision 4_Seite 22
Bildmerkmale Erinnerung: Faltung 2D, diskret, endl. Faltungskern Bild {gm,n}, 0 £ m £ M, 0 £ n £ N Faltungskern {Km,n} Beispiel: m = 4, n = 4, mhs=0 Jk = 1, Kk = 1, nhs=0 Computer Vision 4_Seite 23
Bildmerkmale Merkmal Gradient Einige gängige Gradienten-Operatoren: Roberts Prewitt Sobel Isotrop Computer Vision 4_Seite 24
Bildmerkmale Merkmal Gradient Gradienten-Operatoren verstärken Rauschen: Vorzugsweise Operatoren mit Glättungseigenschaften Sobel Alternativ: Tiefpassfilterung mit Gaussfunktion und anschließende Ableitung Gaussfunktion Computer Vision 4_Seite 25
Bildmerkmale Merkmal Gradient Faltung mit der Ableitung der Gaussfunktion: Canny-Filter Separierbar in x und y Computer Vision 4_Seite 26
2s Bildmerkmale Merkmal Laplace Laplace-Operator einer 2-dimensionalen Funktion f(x,y): Im Fall einer diskreten 3x3-Maske: Laplace-Operatoren verstärken Rauschen: Glättung mit Gauss-Funktion Nulldurchgänge des Hildreth-Marr-gefilterten Bildes geben Kantenpixel-Kandidaten. Überschwellige Pixel des Gradientenbildes geben Kantenpixel-Kandidaten. Hildreth-Marr- oder Mexican Hat-Operator Computer Vision 4_Seite 27
270° 315° 225° 180° 0° 45° 135° 90° Gradienten-Richtung in M Maximumbedingung 1°...22°, 158°...202°, 338°...360° b(A) £ b(M) und b(E) £ b(M) 23°...67°, 203°...247° b(B) £ b(M) und b(F) £ b(M) 68°...112°, 248°...292° b(C) £ b(M) und b(G) £ b(M) 113°...157°, 293°...337° b(D) £ b(M) und b(H) £ b(M) Konturextraktion Konturpunktextraktion beim Canny-Operator 1. Faltung mit Filter 2. Im faltungsgefilterten Bild: Gradientenbetragsmaximum in Gradientenrichtung Wenn M Maximum, trage in Ergebnisbild Betrag und Richtung ein, sonst 0. Computer Vision 4_Seite 28
Konturextraktion Konturpunktextraktion beim Canny-Operator 1. Faltung mit Filter Betrag Richtung Computer Vision 4_Seite 29
Konturextraktion Konturpunktextraktion beim Canny-Operator 2. Gradientenbetragsmaximum in Gradientenrichtung Computer Vision 4_Seite 30
Konturextraktion Konturpunktextraktion beim Canny-Operator 1. Faltung mit Filter Betrag Richtung Computer Vision 4_Seite 31
Konturextraktion Konturpunktextraktion beim Canny-Operator 2. Gradientenbetragsmaximum in Gradientenrichtung Computer Vision 4_Seite 32
Konturextraktion • Kantenpixel-Verkettung • Vorgestellte Methoden liefern Intensitäts-Diskontinuitäten • Leider nicht immer Objektränder: Zusätzliche Struktur und • Kantenunterbrechungen durch Rauschen und Beleuchtungsdiskontinuitäten. • Daher weitere Verarbeitung zur Zusammenstellung von Kantenpixelkandidaten zu Rändern. • 1. Unterdrückung zusätzlicher Strukturen: • I.A. kleiner Gradientenbetrag • Vorgehen: • Zwei Schwellen zur Unterdrückung: • Größere Schwelle zur Filterung ausgeprägter Konturpunkte • Dort Verfolgung der Kontur mit kleinerer Schwelle Computer Vision 4_Seite 33
Konturextraktion • 2. Verdünnung auf pixelbreite Strukturen: • Durch Diskretisierung bis zu 3 Pixel breite Strukturen. • Gütekriterium in 3x1-Maske in Gradientenrichtung (Lacroix) • 3. Lokale Verarbeitung: • Analyse in einer kleinen Nachbarschaft (z.B. 3x3 oder 5x5) um einen • Kandidaten: • Alle ähnlichen Kandidaten werden verbunden. • Rand von Pixeln ähnlicher Eigenschaft. • Verwendete Maße: (1) Gradientenstärke und (2) Gradientenrichtung Computer Vision 4_Seite 34
Bildsegmentierung durch Schwellwerte Histogramm-Auswertung Bild eines Merkmals, das sich für das Objekt charakteristisch ausprägt: Histogrammsegmentierung Merkmalsbild Segmentierung Hintergrund Objekt Anzahl Bildpunkte g(x,y) H(x,y)=0, wenn g(x,y) £ T H(x,y)=1, wenn g(x,y) > T Helligkeit (Grauwert) Schwelle T Computer Vision 4_Seite 35
Bildsegmentierung durch Schwellwerte • Auffinden der Schwelle mittels Histogramm-Auswertung (1) • Verteilungsfunktionen (Wahrscheinlichkeitsdichten) eines Merkmals z • für Objekt pO(z) und • Hintergrund pH(z) • mit a priori Auftrittswahrscheinlichkeiten von • Objektpunkten PO und • Hintergrundpunkten PH. • Bedingung PO + PH = 1. • Ergibt Gesamtwahrscheinlichkeitsdichte p(z) = PO pO(z) + PH pH(z) • Im Gauss´schen Fall: Computer Vision 4_Seite 36
Bildsegmentierung durch Schwellwerte Auffinden der Schwelle mittels Histogramm-Auswertung (2) Wahrscheinlichkeit einer Fehlzuordnung E: Minimierung von E Gauss´sche pO und pH: Einsetzen, logarithmieren und vereinfachen ergibt quadratische Gleichung mit Computer Vision 4_Seite 37
Bildsegmentierung durch Schwellwerte • Auffinden der Schwelle mittels Histogramm-Auswertung (3) • Vorgehen nach obiger Methode: • Trainingsstichprobe Bildmaterial • Histogramm für Objektpixel hO • Histogramm für Hintergrundpixel hH • Berechnung von sO und mO aus hO • Berechnung von sH und mH aus hH • Berechnung von A, B und C: • Berechnung der Schwelle durch Lösung der quadratischen Gleichung • Anwenden der Schwelle auf neues Bildmaterial Computer Vision 4_Seite 38
2 1 3 4 0 7 5 6 Darstellung und Beschreibung Darstellung der Objekt-Berandung: Ketten-Code Kettencode-Erstellung: Folge der Richtungen entlang der Kontur ab beliebigem Startpunkt. Beispiel: 22110067665654323 Anfangspunktinvarianz 1. Startpunkt-Normierung: Verschiebe zirkular so, dass die Sequenz eine Zahl minimaler Größe bildet. Beispiel: 22110067665654323 00676656543232211 Rotationsinvarianz 2. Rotationsnormierung: Erste Differenz: Anzahl der Richtungen, die zwei aufeinanderfolgende Elemente des Codes trennen. Beispiel: 22110067665654323 07070617071777717 Anfangspunkt- und Rotationsinvarianz Kettencode Rotationsnormierung Startpunktnormierung Beispiel: 22110067665654323 07070617071777717 06170717777170707 0 0 6 1 7 1 2 2 2 1 3 1 7 2 4 0 6 3 4 5 7 5 6 Computer Vision 4_Seite 39
Darstellung und Beschreibung • Darstellung der Objekt-Berandung: Polygon-Approximationen • Polygon-Approximationen einer digitalen Berandung mit beliebiger Genauigkeit. • Aber gesucht: Repräsentation der wesentlichen Berandungseigenschaften mit möglichst kleiner Anzahl an Segmenten. • Nicht-triviales Problem iterativer Suche. • Einfache Methode für Polygone mit minimalem Umfang: • Bedeckung • Randkurve mit • rechtwinklig • angeordneten • Quadraten 2. Gerade Verbindungen der Außenecken des „Quadrate-schlauches“ Computer Vision 4_Seite 40
A A q r q r Schwerpunkt Schwerpunkt Darstellung und Beschreibung Beschreibung der Objekt-Berandung: Polardarstellung r r A/Ö2 A/2 A/2 q q 2p p 3p/2 p/2 2p p 3p/2 p/2 Computer Vision 4_Seite 41
A q r Schwerpunkt Darstellung und Beschreibung Beschreibung der Objekt-Berandung: Momente 1. Umwandlung einer Berandung in eine 2. Berechnung Momente der Kurve eindimensionale Kurve (z.B. Polardarst.) r A/Ö2 A/2 q 2p p 3p/2 p/2 Computer Vision 4_Seite 42
Darstellung und Beschreibung Beschreibung der Objekt-Berandung: Fourier-Deskriptoren Rand ermittelt: Zähler s längs Berandung ergibt Menge {x(s),y(s)} s=0,...,L-1 Als komplexe Zahl: u(s) = x(s) + iy(s) L-periodisch für geschlossene Konturen. DFT: a(k): Fourier-Deskriptoren der Berandung. Transformationseigenschaften: Identität u(s) -> a(k) Translation u´(s) = u(s)+u0 -> a´(k) = a(k)+ u0d(k) Skalierung u´(s) = au(s) -> a´(k) = aa(k) Anfangspunkt u´(s) = u(s-s0) -> a´(k) = a(k) exp(-i2ps0k/L) Rotation u´(s) = u(s) exp(i2q) -> a´(k) = a(k) exp(i2q) Computer Vision 4_Seite 43
Darstellung und Beschreibung Beschreibung der Objekt-Berandung: Fourier-Deskriptoren Ähnlichkeit der Form von Randkurven mit Fourier-Deskriptoren Randkurven u(s) und v(s) mit a(k) und b(k): Ist für mittelwertfreie u(s) und v(s) erfüllt, wenn d(f) kann für jedes f = f (s0) berechnet werden. Das Minimum ergibt dann d, welches dann ein Ähnlichkeitsmaß für die Formen ist. Computer Vision 4_Seite 44
Cosinus Funktionen Sinus Funktionen Darstellung im Frequenzraum Ortsraum - Frequenzraum Signale können als Überlagerung (Summe) periodischer Funktionen mit Frequenzen w und mit Amplituden F dargestellt werden: Transformation in Frequenzraum Diskrete Fourier-(Rück)Transformation Frequenzraum-Darstellung gibt an, mit welcher Häufigkeit jeweils periodische Funktionen vorkommen. y(x) Computer Vision 4_Seite 45
Darstellung im Frequenzraum Ortsraum - Frequenzraum Im Frequenzraum sind viele Operationen günstiger. Alle linearen Operationen z.B. Hochpass, Tiefpass, Bandpass und Bandsperremit hoher Güte Erkennung periodischer Strukturen Manipulation periodischer Strukturen Nach einer Bearbeitung im Frequenzraum Fe(k)→Fe~(k) und Fo(k)→Fo~(k) kann wieder in den Ortsraum zurück transformiert werden. Analyse: Transformation Ortsraum Frequenzraum Signal y im Ortsraum, Abtastwerte y(i) Synthese: Transformation Frequenzraum Ortsraum Computer Vision 4_Seite 46
Darstellung im Frequenzraum Ortsraum – Frequenzraum Polare Notation – komplexe Schreibweise Amplitude (Magnitude) F(k) |F(k)| Fo(k) Phase F Fe(k) Komplexe Schreibweise Computer Vision 4_Seite 47
Darstellung im Frequenzraum • Ortsraum – Frequenzraum • Filterung der abgetasteten Funktion y: • Analyse • Multiplikation mit Filterfunktion • Synthese Filterfunktion, Abtastwerte f(k) Computer Vision 4_Seite 48
Darstellung im Frequenzraum Ortsraum – Frequenzraum Eigenschaften der Fourier-Transformation Aus: Handbook of Computer Vision Computer Vision 4_Seite 49
Darstellung im Frequenzraum Ortsraum – Frequenzraum Eigenschaften der Fourier-Transformation Aus: Handbook of Computer Vision Computer Vision 4_Seite 50