1 / 46

FHWS i-Campus für Unternehmen Haßfurt 20 .01.2014

FHWS i-Campus für Unternehmen Haßfurt 20 .01.2014. Prof . Dr. Robert Grebner Präsident Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS). Inhalt. Zahlen und Fakten der FHWS Das Konzept FHWS i-Campus Beteiligte am FHWS i-Campus Konzeptanalyse Planung.

zoey
Download Presentation

FHWS i-Campus für Unternehmen Haßfurt 20 .01.2014

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. FHWS i-Campus für Unternehmen Haßfurt20.01.2014 Prof. Dr. Robert GrebnerPräsident Hochschule für angewandte WissenschaftenWürzburg-Schweinfurt (FHWS)

  2. Inhalt • Zahlen und Fakten der FHWS • Das Konzept FHWS i-Campus • Beteiligte am FHWS i-Campus • Konzeptanalyse • Planung

  3. Hochschulstandorte in Bayern • 17 Hochschulen für angewandte Wissenschaften • 2 kirchliche HS • 21 Standorte

  4. Die FHWS in Mainfranken • Schweinfurt • 3200 Studierende • Würzburg • 5800 Studierende • Bad Kissingen • Weiterbildungsmaster Gesundheitsmanagement • Zertifikatsstudiengang Telemedizin Lehre Weiter-bildung • Bad Neustadt • Technologietransferzentrum Elektromobilität (TTZ-EMO) mit 30 Mitarbeitern • Projekte mit Betrieben in Höhe mehrerer Millionen Technologie-transfer • Haßfurt • Projekt Power to Gas mit Stadtwerken • … Projekte

  5. Die FHWS in Zahlen • 9.000 Studierende • 2.400 Erstsemester • 230 Professoren • 360 Mitarbeiter • 10Fakultäten • 32 Studiengänge • 5 Institute

  6. Die FHWS in Schweinfurt Entwicklung Studierendenzahlen: • 3.200 Studierende • 850 Erstsemester • 90 Professoren • 4 Fakultäten • 6 Bachelor- Studiengänge • 3 Master- Studiengänge • 3 Institute Entwicklung grundständige Studiengänge: Elektro- und Informationstechnik Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen Mechatronik BWL Logistik Technomathematik

  7. Die FHWS in Würzburg Entwicklung Studierendenzahlen: • 5.800 Studierende • 1.550 Erstsemester • 140 Professoren • 7 Fakultäten • 13 Bachelor- Studiengänge • 10 Master- Studiengänge • 2 Institute Entwicklung grundständige Studiengänge: Architektur, Bauingenieurwesen Betriebswirtschaft, Medienmanagement E-Commerce Informatik, Wirtschaftsinformatik Fachübersetzen Kommunikationsdesign Soziale Arbeit, Pflegemanagement Vermessung und Geoinformatik, Kunststoff- und Elastormertechnik

  8. Die FHWS Vision – Vernetzung im In- und Ausland Wirt-schaft Bezirke, Kommu-nen Hoch-schulen FHWS For-schungs-träger Minis-terien Studie-rende Dozen-ten Mitar-beiter Stif-tungen Services (BayLat, BayInd,…) BayTech

  9. Das Leitbild der FHWS • Vision Vernetzung • FHWS vernetzt die Region mit der Welt • FHWS vernetzt Wissenschaft und Wirtschaft • FHWS vernetzt Menschen in Lehre und Forschung interdisziplinär • Schwerpunkte und Profilierung • Internationalisierung • Angewandte Forschung • Qualität der Lehre • Leitthema: Mobile Menschen • Ziel • FHWS wird die internationale • Hochschule Bayerns (Leuchtturm)

  10. Inhalt • Zahlen und Fakten der FHWS • Das Konzept FHWS i-Campus • Beteiligte am FHWS i-Campus • Konzeptanalyse • Planung und Kalkulation

  11. Konzept Twin Bachelor Degree Programm • Intensive Zusammenarbeit von ausländischen und inländischen Studierenden über die Dauer eines gesamten Bachelorprogramms (7 Semester) • Vernetzung der Studierenden mit den nah und fern ansässigen Wirtschaftsunternehmen (z.B. als Praktikanten, Werkstudierende etc.) • Auch duale Studiengänge oder Studiengänge mit vertiefter Praxis möglich • Option der Übernahme ausländischer Studierender nach erfolgreichem Studium in ein deutsches Unternehmen • Zur Vermittlung von Kultur- und Sprachkompetenz ist es das Ziel, dass die im deutschsprachigen Programm beginnenden Studierenden sukzessive mit steigendem Semester in englischsprachige Kurse wechseln werden und umgekehrt (Kreuzmodell oder X-Modell)

  12. Innovation X-Modell Englisch- sprachiger Studiengang Deutsch- sprachiger Studiengang Praxis-/ Projekt-arbeiten Unternehmen Duales Studium Semester 7 6 5 4 3 2 1 Praktika in Unternehmen Studierende mit deutscher Hochschulzugangs- berechtigung Studierende mit ausländischer Hochschulzugangs- berechtigung (DegreeSeekingStudents)

  13. Konzept FHWS i-Campus • Synergie durch Einrichtung inhaltsgleicher englischsprachiger Bachelor-Studiengänge neben existierenden deutschen Bachelor-Studiengängen („Twin Bachelor DegreeProgram“ ) • Zweisprachige Bachelor-Studiengänge als attraktives Angebot für ausländische Studierende und auch für deutsche Studierende • Im Endausbau sind ca. 3.000 zusätzliche Studierende für mindestens 3,5 Jahre zu Gast in Mainfranken • Bereits im Jahr 2014 starten die Studiengänge Wirtschafts-ingenieurwesenund Logistik mit diesem Programm (weitere sind stufenweisegeplant) • Schwerpunkt sind MINT-Studiengänge, aber nicht ausschließlich, um FHWS-Interdisziplinarität zu bewahren

  14. Konzept FHWS i-Campus Twin-Bachelor-Degree-Program (X-Modell) + FHWS i-Campus Interkulturelle Verankerung in den Fakultäten = + Versorgung Wirtschaft mit MINT-Kapazitäten

  15. Konzept FHWS i-Campus – Umsetzung • Alle Aktivitäten zum Betrieb der Twin-Programme werden im „FHWS i-Campus“ zusammengefasst • Für den Aufbau des FHWS i-Campus ist ein Großprojekt für die Schaffung der entsprechenden Ressourcen durchzuführen • Die Dauer des Großprojekts wird auf 10 Jahre angelegt • Danach erfolgt die Überführung in den Routinebetrieb

  16. Inhalt • Zahlen und Fakten der FHWS • Das Konzept FHWS i-Campus • Beteiligte am FHWS i-Campus • Konzeptanalyse • Planung und Kalkulation

  17. Beteiligte am FHWS i-Campus • Unternehmen • Ausländische Studierende • Deutsches Studierende • Dozenten • Mitarbeiter • Bayern (Land, Wissenschaftsministerium) • Region (u. a. Stadt Würzburg und Schweinfurt)

  18. Beteiligte am FHWS i-Campus – Unternehmen • Kennenlernen internationaler Studierender • Praktikum • Projektarbeiten • Werkstudent • Abschlussarbeiten • Duales Studium • Übernahme/Einstellen internationaler Absolventen (=> Fachkräftemangel entgegenwirken) • Eigene Fachkräfte aus ausländischen Niederlassungen an bayerischer Hochschule ausbilden • Kontakt zu potenziellen Arbeitnehmern für ausländische Tochtergesellschaften

  19. Beteiligte am FHWS i-Campus – Ausländische Studierende • Volles englischsprachiges Programm (7 Semester) mit deutschem Parallelprogramm (TwinProgram) • Zusammenarbeit mit deutschen und internationalen Studierenden • Hohe Lehrqualität • Praktikum in führenden Unternehmen einschl. Hidden Champions • Geringste Studiengebühren im Vergleich zu anderen Ländern • Günstige Lebenshaltungskosten • Politische und wirtschaftliche Stabilität

  20. Beteiligte am FHWS i-Campus – Deutsche Studierende • Möglichkeit, in Twin-Programmen englischsprachige Vorlesungen zu hören • Kontakt zu und Zusammenarbeit mit internationalen Studierenden • Aufbau interkulturellen Verständnisses • Kontakt zu potentiell späteren Mitarbeitern in ausländischen Unternehmen • Auf- und Ausbau eines attraktiven Studentenlebens mit weniger Auspendlern

  21. Beteiligte am FHWS i-Campus – Dozenten • Internationaler Flair an den Fakultäten durch ausländische Kollegen/Dozenten und ausländische Studierende • Kontakt zu potentiellen Forschungspartnern im Ausland • Möglichkeit, eigenen Stoff sowohl in Deutsch als auch Englisch anzubieten (aber keine Pflicht) • Gegenseitige Nutzung von bestehenden Laboren und sonstigen Forschungseinrichtungen

  22. Beteiligte am FHWS i-Campus – Mitarbeiter • Kontakt zu internationalem „Publikum“ bzw. Studierenden • „Aufwertung“ des Arbeitsplatzes • Herausforderung Sprache • Sicherung der Arbeitsplätze durch gestärkte Nachfrage • Statt Studentenberg ein Hochplateau der Studierendenzahlen

  23. Beteiligte am FHWS i-Campus – Bayern • Leuchtturmprojekt in Deutschland (erster Campus mit Twin-Programmen) • Begegnung des Fachkräftemangels • Begegnung der demographischen Entwicklung • 25 % der ausländischen Absolventen bleiben mindestens ein Jahr • davon 12,5% länger als 5 Jahre • Außerordentliche Unterstützung der Wirtschaft bei der Internationalisierung • Studentenzahlen gehen ab 2020 bayernweit zurück1) 1) Quelle: Sekretariat der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder, 24.01.2012, Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2012-2025

  24. Beteiligte am FHWS i-Campus – Region Mainfranken • Internationalisierung der stark vom Maschinenbau und vom Gesundheitswesen geprägten Region Mainfranken • Hoher Anteil kleiner und mittelständischer Unternehmen (einschl. Hidden Champions), die internationalisieren • Begegnung der demographischen Entwicklung und des Fachkräftemangels • Indexwert Mainfranken: 99,6 • Deutschland: 100,0 • Bayern: 105,81) • Facharbeiter, Akademiker und vor allem Ingenieure sind unterrepräsentiert (deutlich unter bayerischem Mittelwert)1) • Wirtschaftskraft von einem Studierenden entspricht ca. 10.000 € pro Jahr • Verpflegung, Unterbringung etc. (ohne Ausbildung) • Bei 2.600 Studierenden ergibt das 26 Mio. Euro pro Jahr 1) Quelle: vbw - Die bayerische Wirtschaft, Chancen und Potentiale in Unterfranken, Stand: Mai 2012

  25. Inhalt • Zahlen und Fakten der FHWS • Das Konzept FHWS i-Campus • Beteiligte am FHWS i-Campus • Konzeptanalyse • Planung und Kalkulation

  26. Konzeptanalyse – Überblick Stärken Internationalisierung Schwächen Hoher Kapitalbedarf Chancen Demografische Entwicklung Risiken Überforderung der FHWS

  27. Konzeptanalyse – Stärken • Breit gefächerte Fachdisziplinen in MINT‐, WISO‐ und geisteswissenschaftlichen Bereichen • Sicherstellung eines praxisorientierten Wissenstransfers bei nachhaltiger Chancengleichheit • Erfolgreiche Kooperation mit den Schulen der Region • P- und W-Seminare (mit eigener Stelle für die Koordination) • Gemeinsame Veranstaltungen • Gegenseitige Besuche • Zunehmende Inklusion von Studierenden aller Bildungswege

  28. Konzeptanalyse – Stärken • Starke Infrastruktur und internationale Ausprägung der beiden Oberzentren Würzburg und Schweinfurt • Hohe Vernetzung der FHWS mit den stark international ausgeprägten KMUs und Industrieunternehmen der Region (SKF, ZF‐Sachs, Schaeffler, Bosch‐Rexroth, Fresenius Medical Care, König und Bauer, s. Oliver, u. a.) • Möglichkeit, ausreichend Praktika, Projekte, Abschlussarbeiten und Arbeitsplätze anzubieten.

  29. Konzeptanalyse – Stärken • Internationale und deutsche Studierende können wahlweise die Vorlesungen auf Englisch oder Deutsch besuchen: => Hochattraktives Modell • Stärkung der Wirtschaft in Mainfranken und Bayern durch die in Bayern ausgebildeten ausländischen Akademiker (Ingenieurmangel) • Hochschule hat gute Kontakte im internationalen Umfeld und kann auf Netzwerk in Bayern zurückgreifen (BayLat, BayInd, etc.) • Vernetzung der Studierenden ergibt hohe interkulturelle Kompetenzen

  30. Konzeptanalyse – Schwächen • Hoher Kapitalbedarf • Sukzessiver Ausbau des Programms evtl. ohne Finanzierungssicherheit • Start in ein Großprogramm und Komplettumbau der FHWS

  31. Konzeptanalyse – Chancen • Versorgung der Region Mainfranken und Bayern mit internationalen Absolventen • Akademiker- und Fachkräftemangel in Bayern entgegenwirken • Demographischen Wandel durch Ansiedlung von Absolventen entgegenwirken • Zugang zu internationalen Projekten über engeren Kontakt mit Partnerhochschulen und ehemaligen Studierenden im Ausland (Forschung und Entwicklung)

  32. Konzeptanalyse – Chancen • Internationalisierung in Industrie und Wirtschaft in Mainfranken und Bayern befördern • Bayern, Unterfranken und die FHWS gewinnen an Attraktivität • Bayern spielt eine Vorreiterrolle (positive Wahrnehmung) • Innovationsstärke erhalten und steigern

  33. Konzeptanalyse – Risiken • Es können nicht ausreichend qualifizierte Professoren und Lehrkräfte gewonnen werden (vor allem native speaker) • Es kann keine ausreichende Anzahl an Studierenden akquiriert werden • Die soziale Integration gelingt nicht • Zwillingsprogramm kann in den Fakultäten schwer implementiert werden • Die FHWS-Organisation ist mit dem Wandel hin zu einer Internationalen Hochschule überfordert • Fehlende Akzeptanz der Industrie/Region

  34. Konzeptanalyse – Stärkung von Region und der Unternehmen • Internationale Vernetzung zwischen Wirtschaft und Studierenden (inklusive Wissenstransfer) • In- und ausländische Studierende untereinander • In- und ausländische Wissenschaftler und Dozenten • Ausländische Studierende und inländische Unternehmen • Internationale Netzwerke entstehen bereits im Studium • International ausgerichtete Unternehmen stehen dadurch mehr international ausgebildete Akademiker zur Verfügung • Internationale Projektarbeit wird bereits im Rahmen der Ausbildung trainiert • Ausbildung in englischer Sprache erleichtert die Kommunikation bereits zum Berufseinstieg

  35. Stärkung von Region und der Unternehmen • Planung zum Start (1./3. Stufe): • 2/20 Studiengänge • 300/3000 Studierende3,5 Jahre zu Gast in der Region • ca. 5.550 € laufende Kosten pro Studierendem und Jahr1) • Enge Zusammenarbeit • i-Campus + i-Company • Funktionen der i-Company: • Dienstleister für die ca. 60.000 Unternehmen der Region • Disponierbarkeit von Praktikanten/ -innen insbesondere KMUs • Praktikumsangebot und Betreuung insbes. ausländischer Studierender • Vermittlung von Praktika an Unternehmen • Antwort auf Thematik Praktikum trotz Sprachbarriere und kultureller Unterschiede • Auswirkungen auf die Wirtschaft: • Reduzierung des Fachkräftemangels • Pro Semester kann eine große Zahl an Fachkräften langfristig an die regionale Wirtschaft gebunden werden • Auswirkung auf die Demografie: • >25% der ausländischen Studierenden verbleiben in Deutschland2) • Davon ca. 12,5% länger als 5 Jahre2) • ca. 20.000 € Kaufkraft pro Einwohner und Jahr3) (Akademiker höher) 1) Quelle: HRK-Statistik 2013 2) Quelle: Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Forschungsbericht „Mobile Talente?“, 2012 3) Quelle: GfK, Kaufkraftindex Deutschland 2013

  36. Inhalt • Zahlen und Fakten der FHWS • Das Konzept FHWS i-Campus • Beteiligte am FHWS i-Campus • Konzeptanalyse • Planung

  37. Road Map: 3-Stufenmodell • Stufe 3 • ● Sep. 2018 • ● 10 Twin-Programme • ● 20 Züge • ● 3.000 Studierende • Stufe 2 • ●Sep 2016 • ● 4 Twin-Programme • ● 8 Züge • ● 1.000 Studierende • Stufe 1 • ●Sep 2014 • ● 2 Twin-Programme • ● 2 Züge • ● 300 Studierende

  38. Planungsstand FHWS i-Campus • Stufe 1: 300 Studierende • Start:September 2014 • Ausbautermin: 2016 • Finanzierung in Aussicht gestellt, jedoch nicht gesichert • Stufe 2: 1.000 Studierende • Kein Startzeitpunkt terminiert • Wunschtermin der FHWS ist 2016 • Ausbautermin: 2018 • Stufe 3: 3.000 Studierende • Kein Startzeitpunkt terminiert • Wunschtermin der FHWS ist 2018 • Ausbautermin: 2020

  39. Kontaktdaten Prof. Dr. Robert Grebner Präsident praesident@fhws.de Stefan Hartmann Leiter Hochschulkommunikation stefan.hartmann@fhws.de +49 931 3511-8509

  40. Konzeptanalyse – Warum FHWS? • Warum in Schweinfurt und Würzburg? • Weil die Stadt Schweinfurt im Moment die einmalige Chance bietet, renovierte Gebäude und Infrastruktur der Amerikaner zu übernehmen (Konversionsgelände). • Weil die Region Mainfranken einen enormen Fachkräftemangel hat, worunter die Unternehmen heute bereits leiden. • Weil die Industriedichte in Schweinfurt so hoch ist. • Weil es bereits intensive Kooperationen zwischen der FHWS und Schulen auch mit (hohen) Migrationsanteil in der „Multikulti-“Region (SW = Industriestadt) gibt.

  41. Konzeptanalyse – Warum FHWS? • Warum an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW)? • Weil das Ausland die praktische und anwendungsorientierte Ausbildung der Hochschulen und deren Vernetzung mit der Industrie als uniquesellingproposition (USP) in der internationalen Ausbildungslandschaft wahrnimmt. • Weil der FHWS-Zugang einer breiteren Masse möglich ist und somit die Chancengleichheit erhöht wird, in unserer Gesellschaft einen akademischen Abschluss zu erlangen. • Weil KMU einen hohen Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeitern mit einer praxis- und anwendungsbezogen Ausbildung haben, die genau aus der HAW kommen.

  42. Konzeptanalyse – Warum FHWS? • Warum Geld in der Hochschulbildung ausgeben? • Weil die demographische Entwicklung gepaart mit der Transformation unserer Gesellschaft zur Wissensgesellschaft einen hohen Bedarf an Hochschulabsolventen hat, aber mit dem inländischen Potenzial nicht decken kann. • Manifestierung und weitere Wertschöpfung des getätigten Investments in die Ausbildung der Schüler/innen. • Weil Hochschulen das Bruttoinlandsprodukt in ihrer Heimat pro Kopf um rund ein Fünftel verbessern, die Arbeitslosigkeit um rund drei Prozentpunkte senken und die Zahl der Patente um zwölf Prozent erhöhen.1) 1) Quelle: Handelsblatt, 16.10.2013, Nr. 199, „Hochschulen erwirtschaften Milliarden“

  43. Konzeptanalyse – Fakten der Region Unterfranken Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, „Statistik kommunal 2012“, Stand: April 2013

  44. Konzeptanalyse – Fakten der Stadt Schweinfurt Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, „Statistik kommunal 2012“, Stand: April 2013

  45. Konzeptanalyse – Fakten der Stadt Würzburg Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, „Statistik kommunal 2012“, Stand: April 2013

  46. Konzeptanalyse – Stärkung von Region und der Unternehmen • Reduzierung der Folgen des demografischen Wandels und Reaktion auf mittelfristig sinkende Studentenzahlen: • Große Anzahl von „Incoming“-Students • >25% der ausländischen Studenten verbleiben in Deutschland1) • Davon ca. 12,5% länger als 5 Jahre1) • Reduzierung des Fachkräftemangels in Mainfranken: • Pro Semester kann eine große Zahl an neuen Fachkräftenlangfristig an die regionale Wirtschaft gebunden werden • Stärkung der regionalen Wirtschaft: • 9.120 € Lebenshaltungskosten pro Studierendem und Jahr(9.1 Mio € bei 1.000 Studierenden)2) • ca. 20.000 € Kaufkraft pro Einwohner und Jahr3)(steht für die Kaufkraft von Absolventen; Akademiker höher) 1) Quelle: Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Forschungsbericht „Mobile Talente?“, 2012 2) Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, 2009 3) Quelle: GfK, Kaufkraftindex Deutschland 2013

More Related