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Educating the Global Citizen. 26. November 2012. Geschichte des ERASMUS Programms 1987- 2013 und Ausblick „ERASMUS für Alle“. Die Geschichte des ERASMUS Programms. „ We are not making a coalition of States but are uniting people .“ Jean Monnet, April 1952. ERASMUS
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Educatingthe Global Citizen 26. November 2012 Geschichte des ERASMUS Programms 1987- 2013 und Ausblick „ERASMUS für Alle“
Die Geschichte des ERASMUS Programms „Weare not making a coalitionof States but areunitingpeople.“ Jean Monnet, April 1952 ERASMUS Changinglives, openingminds for 25 years
Anfänge der europäischen Austauschprogramme • Joint Study Programmes ab 1976 • Laufzeit des JSP: • Hochschuljahre 1976/77 bis 1986/87 • Fördersummen pro Hochschule • 4.000 ECU im ersten Hochschuljahr maximal für die Programmentwicklung und • 10.000 ECU für die Studierendenmobilität • 586 Hochschulen aus 12 EG-Mitgliedsstaaten zwischen 1976 und 1986 am aktivsten: England, Frankreich und Deutschland • 1.000 Studierende wurden gefördert; 1127 „Preparatory Visits“ (BRD Nr. 2)
Beginn des ERASMUS Programms Das Programm startete am 15. Juni 1987 Es nahmen 3244 Studierende daran teil (davon 657 aus der BRD) Die Teilnehmer kommen aus 11 verschiedenen Ländern Die JGU ist von Anfang an am ERASMUS Programm beteiligt
Entwicklungen zwischen 1987 und 2012 ERASMUS als Einzelprogramm für Hochschulen von 1987 bis 1994 ERASMUS als Teil des SOCRATES Programms von 1995 bis 2007 Lifelong Learning Programme von 2007 bis 2013 Gemeinsamkeit aller Programme: Bildung von Netzwerken und gegenseitigem Vertrauen, Anerkennung von Leistungen (ECTS und die Bologna Reform)
Lifelong Learning Programme 2007-2013 • 2007 Beginn einer neuen Generation des europäischen Bildungsprogramms • Das neue Budget umfasst ca. 7 Milliarden € für die • gesamte Laufzeit • Es gibt 4 „Unterprogramme“ auf unterschiedlichen • Bildungsebenen: • Comenius fürSchulen • Erasmus fürHochschulen • Leonardo da Vinci für die berufliche Aus- und Weiterbildung • Grundtvigfür die allgemeineErwachsenenbildung
ERASMUS Programm heute • Mehr als 250.000 Studierende nutzen europaweit das ERASMUS Programm im Projektjahr 2011/12 • Mehr als 3000 Hochschulen nehmen aktiv am Programm teil • 33 Länder sind am Austausch beteiligt (die 27 EU-Mitglied-staaten, Kroatien, Island, Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und die Türkei) • 30.274 Studierende aus der BRD im Jahr 2010/11
ERASMUS Programm heute • 48,472 Millionen Euro deutsches Gesamtbudget im Jahr 2011/12 • 325 beteiligte Hochschulen in Deutschland • 2,5 Millionen Studierende haben in den letzten 25 Jahren am Programm teilgenommen, darunter 400.000 aus der BRD • Ca. 300.000 Mobilitäten im Bereich Dozenten- und Personalaustausch
ERASMUS Programm • Die beliebtesten Länder der deutschen Studierenden für Studienaufenthalte sind: • 1) Spanien • 2) Frankreich • 3) Großbritannien • Die beliebtesten Länder für Praktika Aufenthalte sind: • 1) Großbritannien • 2) Spanien • 3) Frankreich
Erfahrungen von Alumnis Das ERASMUS Semester war für mich der Anfang eines neuen Lebensabschnitts, der Europa für mich viel kleiner werden ließ. Ich hoffe, dass noch viele Generationen diese Erfahrungen machen werden, und in der Zukunft jeder seine Heimat hat, aber Europa als zu Hause sieht. Katja Kohn, Vizepräsidentin Erasmus Student Network (ESN) International
„ERASMUS für Alle“ Auf dem Weg zur neuen Generation der EU-Bildungsprogramme (2014 – 2020)
Paradigmenwechsel • Sektorspezifischer Ansatz • Programmgliederung nach Bildungsbereichen • Aktionsorientierter Ansatz • Gliederung nach Aktionslinien • Dt. Kredo: Sektor-Spezifizierung & bewährte Markennamen wie „Erasmus“ erhalten! • Vorschlag: „YES Europe“ (Youth, Education, Sport) mit mehreren Nat. Agenturen
Sektorspezifischer Ansatz bis 2014 Lifelong Learning Programme: Grundtvig Erasmus Leonardo Comenius International highereducation Programmes Erasmus Mundus, Tempus, Alfa, Edulink Youth in Action Programme
Vorschlag der EU-Kommission • „ERASMUS für alle“ • Strukturelle Änderungen in der Programmarchitektur • Deutliche Budgeterhöhung (19 Mrd. Euro/ 7 Jahre) • Vereinfachung der Programmverwaltung • Unterstützung der Mobilität innerhalb Europas auf Masterebene durch spezielle Kredite • Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft und auf interinstitutioneller Ebene
Integriertes Programm mit 3 Säulen • Ausbau der Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Hochschulpersonal über die Grenzen Europas hinaus (Erasmus weltweit) • Modernisierung des Programms und Anpassung an den Bologna-Prozess • Einführung von „Mobilitätskonten“ für Auslandsaufenthalte in den drei Bologna-Zyklen (Bachelor, Master, Promotion) • Strategische Partnerschaften • Wissensallianzen: Hochschulen/ Wirtschaft • Politikunterstützung • Unterstützung der Internationalisierungsbemühungen an Hochschulen im Rahmen des Bologna Prozesses • CapacityBuilding mit Partnerhochschulen/ Modernisierung/ Dialog
EDUCATION isthe KEY Gerade in Zeiten der europäischen Schuldenkrise ist die Steigerung der Mittel für Bildung um 73 Prozent ein wichtiges Signal. Wir müssen mehr in die internationale Qualifikation und Beschäftigungsfähigkeit unserer jungen Generation investieren und damit den Zusammenhalt Europas stärken. Prof. Margret Wintermantel, Präsidentin Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)