1 / 20

Das Kontinuum-Modell von Fiske und Neuberg

Das Kontinuum-Modell von Fiske und Neuberg. Referentin: Nadine Klees Datum: 31.05.2006 Dozent: Dr. Rainer Roth. Gliederung. Kontinuum der Eindrucksbildung Priorität der kategorienbasierten Prozesse Der Einfluss der Interpretation Der Einfluss der Aufmerksamkeit

adonia
Download Presentation

Das Kontinuum-Modell von Fiske und Neuberg

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Das Kontinuum-Modell von Fiske und Neuberg Referentin: Nadine Klees Datum: 31.05.2006 Dozent: Dr. Rainer Roth

  2. Gliederung • Kontinuum der Eindrucksbildung • Priorität der kategorienbasierten Prozesse • Der Einfluss der Interpretation • Der Einfluss der Aufmerksamkeit • Der Einfluss der Motivation • Alternativen zum Kontinuum-Modell • Literatur

  3. 1. Kontinuum der Eindrucksbildung DerZielpersonbegegnen Interesse ? AnfänglicheKategorisierung Ja DerZielpersonAufmerksamkeitzuwenden Nein KonfirmatorischeKategorisierung Rekategorisierung PiecmealIntegration Kategorienbasierte Gefühle,Kognitionund Verhaltenstendenzen Merkmalsbasierte Gefühle,Kognitionund Verhaltenstendenzen Evtl.offeneÄußerung ja Stop WeitereEinschätzungerforderlich? Nein

  4. 2. Woher kommt die Priorität der kategoriengeleiteten Prozesse? (1) • Kategorisierung ist wichtig aus verschiedenen Gründen: • Bessere Vorstellung neuer Dinge durch Beziehung zu Erfahrungen • Sofortige Antworten • Vereinfachung  „kognitiver Geizhals“ • Zeit sparen

  5. 2. Woher kommt die Priorität der kategoriengeleiteten Prozesse? (2) • Kategorien-relevante Reaktionen/ Antworten kommen merkmalsorientierten Reaktionen/ Antworten zuvor. • Funktionen einer Kategorie: • Beeinflussung der Betrachtung einer Zielperson • Beeinflussung der Interpretation d. Handlungen des Individuums • Beeinflussung der Erinnerung an Informationen über Zielperson • Beeinflussung von Schlussfolgerungen über Individuum

  6. 2. Woher kommt die Priorität der kategoriengeleiteten Prozesse? (3) • Probleme bezüglich der Priorität der kategoriengeleiteten Prozesse: • Kategorisieren Beobachter mit Absicht? • Sind kategorienbasierte Prozesse die meist gebrauchten Arten der Eindrucksbildung?

  7. 3. Der Einfluss der Interpretation (1) • Jeder Beobachter hat für ein und dieselbe Kategorie verschiedene Merkmale  führt zu unterschiedlicher Interpretation, ob Merkmale konsistent oder inkonsistent • Beobachter interpretiert Infos so, dass sie konsistent sind

  8. 3. Der Einfluss der Aufmerksamkeit (1) • Aufmerksamkeit ist für die individuellen Prozesse notwendig.  wenn begrenzte Ressourcen an Aufmerksamkeit  kategorienbasierte Eindrücke

  9. 3. Der Einfluss der Aufmerksamkeit (2) • Aufmerksamkeit auf Merkmalsinformation wichtig, weil: • Beobachter braucht Merkmale, um Kategorie zu finden • Zur Untersuchung, ob gefundene Daten zur Kategorie passen.

  10. 4. Der Einfluss der Motivation bei der Eindrucksbildung (1) • Beeinflusst ob kategoriengeleitete oder individuelle Prozesse folgen • Motivierend können sein: • Zielperson • Dritte • Internalisierte Werte • Selbst

  11. 4. Der Einfluss der Motivation bei der Eindrucksbildung (2) • Motivierende Ursache und Kriterien bestimmen das Ziel in der Situation a) Bestimmte Kriterien der motivierenden Ursache können zu individuellen Prozessen führen:

  12. 4. Der Einfluss der Motivation bei der Eindrucksbildung (3) 1. Ergebnisabhängigkeit  Wille, Verhalten vorherzusagen  individuelle Prozesse • Symmetrische und asymmetrische Ergebnisabhängigkeit • Wettbewerb

  13. 4. Der Einfluss der Motivation bei der Eindrucksbildung (4) 2. Selbstpräsentation vor Dritten  Angst vor negativer Beurteilung 3. Persönliche Werte

  14. 4. Der Einfluss der Motivation bei der Eindrucksbildung (5) b) Bestimmte Kriterien der motivierenden Ursache können zu kategoriengeleiteten Prozessen führen: 1. Verpflichtete Ergebnisabhängigkeit Beobachter formen oft positive Eindrücke, wenn die anfängliche Aufnahme positiv war.

  15. 4. Der Einfluss der Motivation bei der Eindrucksbildung (6) Führt aber auch dazu, dass negative Eindrücke gefestigt werden. 2. Selbstpräsentation vor Dritten  wenn Dritte kategoriengeleitete Eindrücke haben  wenn Selbstansehen bedroht

  16. 4. Der Einfluss der Motivation bei der Eindrucksbildung (7)  wenn man ansonsten Gefahr läuft, so auszusehen als hätte man keine Meinung 3. Persönliche Werte Formen kategoriengeleitete Eindrücke, auch wenn inkonsistente Informationen vorhanden sind

  17. 6. Alternative zum Kontinuum (1) • Modell von Brewer: • 2-Prozess-Modell • Automatische Identifikation Kategorienbasierte Typisierung oder Personalisierung • 2 grundlegende sich ausschließende Prozesse

  18. 6. Alternative zum Kontinuum (2) • Hoffmann: • Modell bei dem kategorienbasierte und individuell Prozesse parallel verlaufen.

  19. 7. Literatur • Fiske, S.T. & Neuberg, S.L. (1990). A continuum of impression formation, from category-based to individuating processes: Influence of inromation and motivation on attention and interpretation. In M.P. Zanna (Ed.), Advances in Experimental Social Psychology (Vol. 23, pp. 1-74). New York: Academic Press. • Fiske, S.T. (1993). Social cognition and social perception. Annual Review of Psychology, 44, 155-194.

  20. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

More Related