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Kinder gestalten ihren Naschgarten

Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei eingeschulten Jungen der Stadt Holzminden 2003-2005 im bundesweiten (horizontal dargestellten) Vergleich. übergewichtig (>90 Perzentile). adipös ( >97 Perzentile). Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei

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  1. Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei eingeschulten Jungen der Stadt Holzminden 2003-2005 im bundesweiten (horizontal dargestellten) Vergleich • übergewichtig (>90 Perzentile) • adipös ( >97 Perzentile) Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei eingeschulten Mädchen in der Stadt Holzminden 2003-2005 im bundesweiten (horizontal dargestellten) Vergleich 30% >90 25% >90 >90 20% >90 15% >97 10% >97 >97 >97 5% 0% 2003 2004 2005 3-Jahres-Schnitt • adipös (>97 Perzentile) • übergewichtig (>90 Perzentile) Beate Blättner, Silvia Heckenhahn, Kathrin Kohlenberg-Müller, Henny A. Grewe Kinder gestalten ihren Naschgarten Ein Kooperationsprojekt zur Adipositas-Prävention in einem Stadtgebiet mit überdurchschnittlicher Prävalenz bei Kindern Ausgangsdaten Hintergrund Die steigende und sozial ungleich verteilte Prävalenz von Adipositas bei Kindern stellt eine Herausforderung für Public Health Strategien dar. Bisher gewählte Interventionen sind nicht ausreichend evident und können hinsichtlich gesundheitlicher Chancengleichheit kontraproduktiv wirken. Interventionsansatz Das Kooperationsprojekt „Naschgarten“ erprobt einen stadtteilbezogenen, partizipativen, sozio-ökologischen Ansatz der allgemeinen Adipositas-Prävention. Der „Naschgarten“ wird unter aktiver Beteiligung von Kindern im Vorschul- und Grundschulalter als kindgerechte Erlebniswelt geplant und gestaltet. Essbare Pflanzen sollen den Bedürfnissen der Kinder entsprechend gesät, gepflegt und geerntet werden. Neben den neuen Erfahrungen mit Obst und Gemüse bietet das Gelände Raum für Spiel, Spaß und Bewegung. Begleitforschung Die formative Evaluation des Projektes ist als multimethodische Längsschnittstudie konzipiert und besteht aus drei Teilstudien: • Projektziele • Kinder aus Familien in schwierigen sozialen Lagen und mit Migrationshintergrund erreichen • Naschgarten nachhaltig in die Lebenswelt der Kinder integrieren • körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden verbessern • Erfahrungen der Teilhabe an sozial anerkannten Aktivitäten ermöglichen und damit das Empfinden von Kohärenz stärken • Körperlicher Inaktivität reduzieren • Bedeutung von Essen verändern • langfristig: Rückgang der Prävalenz von Übergewicht und Adipositas • Die Prävalenzstudie in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Holzminden untersucht die die Entwicklung der Adipositas von den Schuleingangsuntersuchungen bis Klasse vier im Vergleich allochthoner und autochthoner Kinder. • Die Interventionsstudie untersucht das Erreichen der genannten Projektziele mit Verfahren der qualitativen und quantitativen Sozialforschung. • Ein Review analysiert den Erkenntnisstand von stadtteilbezogenen Interventionen. Kontakt: Prof. Dr. Beate Blättner Beate.Blaettner@hs-fulda.de Hochschule Fulda, Fachbereich Pflege und Gesundheit Marquardstr. 35, 36039 Fulda

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