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So vielfältig und unterschiedlich wie möglich

So vielfältig und unterschiedlich wie möglich. VORBILDLICH • COURAGIERT • ENGAGIERT. Inhalt. 1. Ehrenamtlichkeit innerhalb der Justiz am Bsp. Schöffen 2. Hintergrund des Projektes 3. Auftrag der Bewährungshilfe 4. Die Problematik (BWH) 5. Begriffsbestimmung

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So vielfältig und unterschiedlich wie möglich

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Presentation Transcript


  1. So vielfältig und unterschiedlich wie möglich VORBILDLICH • COURAGIERT • ENGAGIERT

  2. Inhalt 1. Ehrenamtlichkeit innerhalb der Justiz am Bsp. Schöffen 2. Hintergrund des Projektes 3. Auftrag der Bewährungshilfe 4. Die Problematik (BWH) 5. Begriffsbestimmung 6. Die Straffälligen 7. Die Problematik 8. Eine Chance: Ehrenamtliche Mitarbeit

  3. Inhalt 9. Vorteile für die ProbandInnen 10. Vorteile für die Bewährungshilfe 11. Vorteile für die Gesellschaft 12. Aufgabenbereiche für Ehrenamtliche 13. Organisationsstruktur und Betreuung der ehrenamtlichen Mitarbeit 14. Aus-/ Fortbildung der Ehrenamtlichen 15. Anforderungen und Erwartungen an die Ehrenamtlichen

  4. Trad.Ehrenamtlichkeit in der Justiz Schöffen • Unmittelbare Repräsentanten des Volkes • Stärkung der Identifikation mit dem Rechtssystem • Verbesserung der Rechtskenntnisse der Bürger/-innen • Größeres Verständnis für die Rechtssprechung und die Strafrechtspflege

  5. Trad.Ehrenamtlichkeit in der Justiz Schöffen • Einbringung nichtjuristischer Wertungen und Überlegungen in den Entscheidungsprozess • Einbringung spezieller eigener Sachkunde • Einbringung eigener Lebenserfahrung • Einbringung eigener Berufserfahrung

  6. Hintergrund des Projektes Reformprojekt Soziale Dienste: JustuS (Justiz und Sozialdienst) aktiv e.V. (Projektträger) Seit 2004 beschäftigt sich der aktiv e.V. verstärkt mit der Gewinnung und Qualifizierung engagierter, ehrenamtlich tätiger BürgerInnen.

  7. Auftrag der Bewährungshilfe Rückfälligkeit durch Kontrolle, Betreuung, Beratung und Unterstützung zu verhindern! “Wer Wissen besitzt lebt in Freiheit“ (Paula-B.)

  8. Die Problematik Betreuung und Unterstützung sind Zeitfresser!

  9. Begriffsbestimmung Ehrenamtliche MitarbeiterInnen übernehmen einzelne Aufgabenbereiche. Sie sind eine Ergänzung zur Arbeit der BewährungshelferInnen! 

  10. Die Straffälligen Müssen lernen ein Leben in Selbstverantwortung zu führen. D.h., nur wer die Verantwortung für sein vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges Handeln übernimmt, hat eine Chance, aus der jetzigen Situation herauszukommen. Aber!!!

  11. Die Problematik Ein Leben in Eigenverantwortung zu führen, muss gelernt sein. Die vorhandenen Potentiale, die Strategien und die Fähigkeiten reichen nicht aus. Ein Rückfall in alte Verhaltensmuster geschieht reflexartig!!!

  12. Goethe „Der Mensch sieht nur, was er kennt und hört nur, was er versteht.“

  13. Eine Chance:Ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen durch… Vorbild und Lebenserfahrung Zwischenmenschliche Lebenshilfe Berufserfahrungen Individuelle Stärken, Fähigkeiten und Kenntnisse Lebensmut und Energie

  14. Vorteile für die ProbandInnen Unterstützung und Betreuung ohne Kontrollauftrag

  15. Vorteile für die ProbandInnen Lernen in der Praxis / im Alltag

  16. Vorteile für die ProbandInnen Lernen am Vorbild

  17. Vorteile für die ProbandInnen Erleben jemanden, der für sie da ist… umsonst

  18. Vorteile für die ProbandInnen Können erfolgversprechende alternative Strategien der Lebensbewältigung beobachten

  19. Vorteile für die ProbandInnen Können im hohen Maße von der Vielfalt und der Unterschiedlichkeit der Ehrenamtlichen profitieren

  20. Vorteile für die Bewährungshilfe Ehrenamtliches Engagement ist Öffentlichkeitsarbeit für die Arbeit und die Belange der Bewährungshilfe

  21. Vorteile für die Bewährungshilfe Durch den Einsatz der Ehrenamtlichen können sich die hauptamtlichen Kräfte verstärkt auf Fälle konzentrieren, die eine besondere fachliche Qualifikation erfordern

  22. Vorteile für die Bewährungshilfe Ehrenamtliche verkörpern eine zusätzliche Perspektive. D.h. Wahrnehmung kann sich erweitern.

  23. Vorteile für die Bewährungshilfe Bereichert die Arbeit und eröffnet neue Erlebnisräume

  24. Vorteile für die Bewährungshilfe Das Angebot und das Handlungsspektrum der Bewährungshilfe erfährt eine methodische Erweiterung

  25. Vorteile für die Gesellschaft Zivilcourage!

  26. Vorteile für die Gesellschaft Beiträge zur inneren Sicherheit!

  27. Aufgabenbereiche für Ehrenamtliche Wohnungssuche Begleitung zu Ärzten Begleitung zu Behörden Arbeits-/Lehrstellensuche Hilfe bei Haushaltsführung Schuldnerberatung Hilfe bei der allgemeinen Lebensführung

  28. Aufgabenbereiche für Ehrenamtliche Begleitung, Unterstützung und Kontrolle bei der Ableistung gemeinnütziger Arbeit Angehörigenarbeit Hausaufgabenhilfe Gruppenbetreuung bei sozialen Trainings (z.B. Anti- Gewalt- Training) Maßnahmen zur Erhöhung der Freizeitkompetenz

  29. Ehrenamtliche Mitarbeit bedeutet… Gezielte Hilfen konkrete Erfolge

  30. Organisationsstruktur: Betreuung der ehrenamtlichen Mitarbeit Projektleitung Freiwilligenbeauftragte (Bewährungshelfer) Delegierende Bewährungshelfer

  31. Aus-/ Fortbildung der Ehrenamtlichen Kriminologie fachdienstübergreifende Hilfs- und Betreuungsangebote für Probanden (ARGE, KSD etc.) rechtliche Grundlagen Schweigepflicht Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit in der Bewährungshilfe Berufsbild Bewährungshilfe Form, Ablauf und Planung der Bewährungshilfe

  32. Aus-/ Fortbildung der Ehrenamtlichen • Biographiekonstruktionen von Straffälligen • Lebenswelten • Grundlagen der Gesprächsführung • Gewalt und Deeskalation • Balance von Nähe und Distanz zum/-r Probanden/-in • Verhaltensregeln • Die Dreiecksbeziehung: Bewährungshelfer/-in, Proband/-in, Ehrenamtliche Mitarbeiter/-in

  33. Ehrenamtliche M. sollten • kommunikative Persönlichkeiten sein • positive Einstellung zum Leben haben • fest und stabil im Leben stehen • glauben, dass Veränderung und Entwicklung möglich ist • wissen, dass Veränderungen in menschlichen Verhaltensweisen nur in kleinen Schritten geschieht • auch an kleinen Veränderungen Freude empfinden • nicht auf Dankbarkeit angewiesen sein • natürlich und spontan im Umgang mit Menschen • bereit sein, eigene Werte und Handeln zu überprüfen

  34. Ehrenamtliche M. zeigen • vorbildhaftes Verhalten (auch beim Auftreten von Konflikten) • Konfliktfähigkeit (Bereitschaft zu konstruktiver Konfliktbearbeitung) • einen wertschätzenden Umgang mit Menschen

  35. Anforderungen und Erwartungen an die Ehrenamtlichen mindestens 25 Jahre alt Führungszeugnis Teilnahme am Einführungskurs und an regelmäßigen Schulungen

  36. Wir bieten: • Eine Erweiterung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen • Eine Steigerung der Wahrnehmungs- und Konfliktfähigkeit • Eine Erweiterung des eigenen Erfahrungshorizontes

  37. Wir bieten: Qualifizierte Unterstützung und Fortbildung Rückhalt in engagierten Teams Gleichgesinnter Supervision Eine Arbeit, in der eigenverantwortlich mit Menschen gearbeitet wird und persönliche Stärken eingesetzt werden können Eine Arbeit, in der man als Mensch gefragt ist!!!

  38. Ablaufschema

  39. Also… Jede und jeder kann helfen: Unabhängig von Alter, Nationalität und Berufsausbildung. Auch SIE!!!

  40. Vielen Dank für Ihr Interesse.

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