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Umfrage der Deutschen Aidshilfe. 2008 Treffen der Interessenvertretung „HIV im Erwerbsleben“ 2009 Umsetzung Es gingen 181 Fragebögen an Unternehmen raus mit folgenden Kriterien: - hoher Bekanntheitsgrad - mehr als 1000 Mitarbeiter/innen
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Umfrage der Deutschen Aidshilfe 2008 Treffen der Interessenvertretung „HIV im Erwerbsleben“ 2009 Umsetzung Es gingen 181 Fragebögen an Unternehmen raus mit folgenden Kriterien: - hoher Bekanntheitsgrad - mehr als 1000 Mitarbeiter/innen - mindesten eines Firmenstandortes in Deutschland(ansässig) - im Dax gelistet - Aufführung der Liste der „besten Arbeitgeber 2009“ Bis Ende 2009 gingen 22 Fragebögen an die DAH zurück Somit reagierten 13,26% der Firmen auf die Anfrage.
Outing im Bewerbungsgespräch Bei 50% der Firmen stellte das „Outing“ während des Bewerbungsgespräches keine für entscheidungs- relevante Information dar. Relevanz der HIV-Infektion für eine Vertragsverlängerung: Für 75% hatte die HIV-Infektion keine Relevanz für die Entscheidung der Vertragsverlängerung. Für 25% war es von Bedeutung.
Befürchtungen der Unternehmen bei Beschäftigung von HIV-Positiven - Gefährdungspotenzial/Infektionsängste - geminderte Leistungsfähigkeit - Verletzungsgefahr - höhere Ausfallzeiten - Mehrbelastung für Kollegen durch höhere Ausfallzeiten
- HIV-Test wird von 18% der Firmen durch den Betriebsarzt durch geführt - 50% geben an Ansprechpartner für HIV-Positive Beschäftigte zu haben ( Betriebsarzt/-ärztin, Sozialberatung, Betriebsrat, Diversity Beauftragte/r, Schwerbehindertenvertretung...) - 19 von 22 Unternehmen halten Informationsveranstaltungen zum Thema HIV für ihren Betrieb für nicht relevant und machen keine entsprechenden Angebote 2 Unternehmen bieten Veranstaltungen an, agieren geschäftlich aber auch in Endemiegebieten - 7 von 22 Unternehmen bekunden Bereitschaft, Informationsveranstaltungen anzubieten, wenn das Interesse von Mitarbeitern geäußert wird