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Unser Besuch auf dem Bauernhof. Michelle Knaf & Larissa Radu Gesamtschule Weilmünster. Im Rahmen unseres Comenius-Projektes besuchten wir den Demeter-Bauernhof „Rathsbacher Hof“ der Familie Radu in Weilmünster – Ernsthausen.
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Unser Besuch auf dem Bauernhof Michelle Knaf & Larissa Radu Gesamtschule Weilmünster
Im Rahmen unseres Comenius-Projektes besuchten wir den Demeter-Bauernhof „Rathsbacher Hof“ der Familie Radu in Weilmünster – Ernsthausen. Herr Radu besichtigte mit uns den Bauernhof und erklärte uns die Unterschiede zu anderen konventionellen Bauernhöfen. Wir erfuhren auch viel über die besondere Bewirtschaftung von Demeterhöfen. Auf dem Videofilm im Anschluss könnt ihr unsere Beobachtungen miterleben.
Zusammenfassung • seit 1988 biologisch – dynamisch • seit 1990 Demeter – Anerkennung • Hof 200m über N.N. • Flächen 170 – 240m über N.N. • Nutzfläche: 240 ha • Milchkühe, Zuchtbulle, Rinder oder Mastbullen, Schweine, Hühner, Pommernenten, Ponys, Katzen und Hund
Maschinen: Schlepper, Erntemaschinen, Bodenbearbeitungs und – Pflegegeräte, Anhänger • Vermarktung: Hofladen, Bäckerei, Wiederverkäufer, Mühlen, Erzeugergemeinschaften, Molkerei
Demeter • Begegnung des Menschen mit der Natur • Gestaltung = geprägt von Bedürfnissen der Menschen • Erzeugnisse = auf Wesenheit des Menschen ausgerichtet, damit Aufgabe als Lebensmittel erfüllt wird • Voraussetzung für intensiven Ackerbau = Haltung von Rindern und entstehender Wirtschaftsdünger
in Deutschland 1400 Landwirte • weltweit über 3500 Höfe • ca.100 000 ha Anbaufläche
Tierhaltung erfordert den Futterbau • Pflanzenbau wird durch Nahrungsbedürfnis von Mensch und Tier bestimmt • Standortgerechte Bewirtschaftung berücksichtigt Bedürfnisse von Mensch, Tier, Pflanze und Boden • Demeter ist strengster Anbauverband
Unterschiede zu anderen Bio-Höfen • nur Gesamtbetriebsumstellung ist möglich • Baldrian, Kamille, Schafgarbe, Löwenzahn oder Eichenrinde und fein vermahlene Quarzkristalle machen Böden fruchtbarer • Kühe werden nicht enthornt • Tierhaltung ist vorgeschrieben und entsprechend der Anbaufläche • 100 % Bio-Futter, 50 % vom eigenen Hof
Verzicht auf synthetischen Dünger, chemische Pflanzenschutzmittel und auf künstliche Zusatzstoffe in der Weiterverarbeitung
Weitere Bio-Siegelin Deutschland • Insgesamt gibt es in Deutschland über 100 Biomarken und Ökosiegel. • Hier sind nur die bekanntesten Siegel aufgeführt.