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Zuckerrohr – süss und bitter

Zuckerrohr – süss und bitter. Landwirtschaft im Bundesstaat Sao Paolo. Zuckerrohrernte in Brasilien im Jahr 1900. Zuckerrohr – süss und bitter. Landwirtschaft im Bundesstaat Sao Paolo. Zuckerrohrernte im Jahr 2006. Inhaltsverzeichnis.

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Zuckerrohr – süss und bitter

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Presentation Transcript


  1. Zuckerrohr – süss und bitter Landwirtschaft im Bundesstaat Sao Paolo Zuckerrohrernte in Brasilien im Jahr 1900

  2. Zuckerrohr – süss und bitter Landwirtschaft im Bundesstaat Sao Paolo Zuckerrohrernte im Jahr 2006

  3. Inhaltsverzeichnis Mit Klick auf die Schaltfläche rechts unten auf jeder Folie kannst du immer hierher zurückkehren. Die Einträge in diesem Inhaltsverzeichnis sind Links zu den entsprechenden Folien. Zur nächsten Folie gelangst du jeweils mit der Eingabetaste; zur letzten mit dem Linkspfeil. Um was geht es bei diesem Posten? Das musst du nachher können:Lernziele Sao Paolo im Atlas: Aufgaben Film «Landwirtschaft im Staat Sao Paulo» Inhalt und Aufgaben Ein typischer Schweizer Bauerhof Ein typischer Schweizer Bauerhof (Karte) Material Diercke Weltatlas CD mit Filmdatei «landwirtschaft_sao_paolo.mov»

  4. Um was geht es in diesem Posten? Mit Hilfe eines Films lernst du eine Zuckerrohr–Grossplantageim brasilianischen Bundesstaat Sao Paolo kennen. Der Film ist auf einer CD (Dateiname: landwirtschaft_sao_paolo.mov) und dauert 15 Minuten. Die reichsten Agrargebiete des Landes befinden sich im Bundesstaat Sao Paolo. Grossgrundbesitz und Plantagenwirtschaft sind die dominierenden Merkmale der Landwirtschaft. Brasilien ist der grösste Zuckerproduzent der Welt. Produziert wird der Zucker weit gehend in Grossplantagen, d.h. in Betrieben, die ausschliesslich ein Produkt, in diesem Fall Zuckerrohr, anpflanzen. Der Betrieb, der im Film vorgestellt wird, umfasst 50 000 ha Kulturland! Zum Vergleich: Ein Schweizer Bauerhof weist durchschnittlich 24 ha auf! Damit ist auch klar, weshalb von einer „Gross“–Plantage gesprochen wird. Zum Betrieb gehört auch eine Zuckerfabrik mit 2000 Angestellten. Der produzierte Zucker geht zur Hälfte in den Export. 60% der Zuckerrohrstengel werden aber zu Alkohol verarbeitet, der als Ersatz für Benzin überall in Brasilien verwendet wird. Der Betrieb ist im Besitz einer einzigen Familie, Nachfahren eines italienischen Einwanderers. Diese Familie ist, das ist leicht nachvollziehbar, heute unermesslichreich. Wie aus dem Werkstattposten zu «Landflucht und Verstädterung» hervorgeht, sind in ganz Südamerika Millionen von Landbewohnern in die Städte abgewandert. Vor allem zur Erntezeit finden diese aber, zumindest vorübergehend, wieder Arbeit auf den Grossplantagen. Dieses harte Lebender Landarbeiterwird im Film ebenfalls gezeigt: Der Zucker versüsst nicht allen das Leben, auch wenn die Arbeit den ersehnten und bitter nötigen Verdienst sichert. Maschinen ersetzen mehr und mehr die Landarbeiter. Die Landflucht hält an. Die Städte können die zusätzlichen Zuwanderer nur schwer aufnehmen. Der brasilianische Staat unternimmt deshalb grosse Anstrengungen, den landlosen Landarbeitern im noch unerschlossenen tropischen Regenwald Land zur Verfügung zu stellen. Die dadurch geweckten Hoffnungen erweisen sich aber fast immer als unrealistisch. Der tropische Regenwald taugt kaum als klassisches Landwirtschaftsland!Davon handelt auch der Werkstattposten «Die Nutzung des tropischen Regenwalds».

  5. Das musst du nachher können – LERNZIELE • Du bist in der Lage, eine Zuckerrohrgrossplantage in Brasilien mit allgemeinen Merkmalen und in einem Vergleich mit einem typischen Schweizer Bauernhof zu beschreiben. • Du kannst das Los der vielen Landarbeiter auf einer Grossplantage schildern. • Du erkennst, dass die fortschreitende Mechanisierung und der ver-breitete Grossgrundbesitz die Landflucht verstärkt und kannst dies erklären. • Du kannst begründen, weshalb sich die Hoffnungen von Millionen landloser Bauern, die eine neue Existenz im Regenwaldgebiet aufbauen wollten, mehrheitlich nicht in Erfüllung gingen.Dieses Lernziel hat einen Bezug zum Werkstattposten „Nutzung des tropischen Regenwalds“ (beachte dort deine Antwort zur Frage 9). • Du kannst ein konkretes Beispiel einer Nutzung nennen, die das Ökosystem des Regenwalds nicht zerstört und demzufolge langfristig möglich und damit nachhaltig ist.

  6. Sao Paolo im Atlas: Aufgaben

  7. Film «Landwirtschaft im Staat Sao Paulo» Inhalt und Aufgaben

  8. Ein typischer Schweizer Bauernhof im Mittelland Die rote Linie umfasst die Betriebsfläche (24 ha) im Jahr 1994, neu ist die Nutzfläche doppelt so gross: Im Auftrag anderer Landbesitzer bearbeitet der Bauer mit Sohn und Angestellten zusätzliche 26 ha Land.

  9. Ein typischer Schweizer Bauernhof (vgl. „Schweiz“ S. 132ff):Betriebsangaben zum Hof Rütiholz, Buch am Irchel, 2007

  10. ENDE

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