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Was ist bei der Studienwahl zu bedenken? Die Studienstruktur in Deutschland

Was ist bei der Studienwahl zu bedenken? Die Studienstruktur in Deutschland Bewerbungs- und Zulassungsverfahren Wie informiere ich mich?. Was ist bei der Studienwahl zu bedenken?. Welche beruflichen Vorstellungen habe ich, was für Ziele?

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Was ist bei der Studienwahl zu bedenken? Die Studienstruktur in Deutschland

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Presentation Transcript


  1. Was ist bei der Studienwahl zu bedenken? • Die Studienstruktur in Deutschland • Bewerbungs- und Zulassungsverfahren • Wie informiere ich mich?

  2. Was ist bei der Studienwahl zu bedenken? • Welche beruflichen Vorstellungen habe ich, was für Ziele? • Wo liegen meine persönlichen Interessen und Fähigkeiten? • Für welche Universität / Hochschule entscheide ich mich? • Wie ist das mit den Abschlüssen (Bachelor/Master, Staatsexamen)? • Was sind die Inhalte und Leistungsanforderungen des Studiengangs? Passt der Studiengang und die Hochschule zu mir? • Stimmen meine Vorstellungen mit den Realitäten überein? • Wie bekomme ich meinen Studienplatz? Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  3. Informationsbeschaffung erster Schritt • Berufsfelder • Hochschularten • Studiengänge • Bewerbungsverfahren • Kosten und Finanzierung Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  4. Konkretisieren der Studienwahl zweiter Schritt • Aufbau des Studiums • Kenntnis der Inhalte und Anforderungen • Studienorganisation - Gruppengröße • Vertiefungen, Schwerpunkte • Arbeitsmarktchancen • Soziales Umfeld am Studienort Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  5. Die Studienstruktur in Deutschland Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  6. Bologna – Reform Ende der 90- iger JahreInitiative zur Harmonisierung des europäischen Hochschulwesens 1998 Sorbonne Erklärungerste Zielvorgaben der Bildungsminister aus Italien, Frankreich, Deutschland und Großbritannien 1999 Bologna 29 europäische Länder  2001 Prag 33 „  2003 Berlin 40 „  2005 Bergen 45 „ mittlerweile 47 „ Bologna – Reform: Umsetzung der (rechtlich unverbindlichen) Absprachen der Bildungsminister Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  7. Ziele der Bologna Reform • Schaffung eines Systems leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse (z.B. auch durch Diploma Supplement) • Schaffung eines zweistufigen Systems, statt einstufig BA (bereits berufsqualifizierend) / MA • Modularisierung und Einführung eines Leistungspunktesystems (ECTS) • Mobilität zwischen Hochschulen und Hochschularten (z.B. Uni- FH) • Qualitätssicherung der Hochschulausbildung (Akkreditierung der Studiengänge) • Verzahnung des europäischen Hochschulraums mit dem europäischen Forschungsraum Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  8. Ziele der Bologna Reform • Förderung des Wettbewerbs unter den Hochschulen • Mehr Autonomie für die Hochschulen • Verstärkte Profilbildung an den Hochschulen • Wachsendes Studienangebot, mittlerweile ca. 9000 grundständige Studiengänge • Umstellung auf gestufte Studiengänge bis 2010 • Auswahl der Bewerber durch die Hochschulen nach unterschiedlichen Kriterien Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  9. Studienreform Arbeitsaufwand/ ECTS studentischer Arbeitsaufwand ausgedrückt in LP/ (Arbeitseinheit) für wie viele Stunden Lernzeit (Vorlesungen, Seminare, Übungen, Vor- und Nachbereitung, Selbststudium, Arbeiten, Prüfungen, Praktika etc.) wird ein LP vergeben? Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  10. Bezeichnung der Abschlüsse • „Bachelor / Master of Arts“ • „Bachelor / Master of Science“ • „Bachelor / Master of Engineering“ • „Bachelor / Master of Fine Arts“ • „Bachelor / Master of Laws“ • „Bachelor / Master of Music“ Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  11. Nicht betroffene Studiengänge • Medizin • Zahnmedizin • Tiermedizin • Rechtswissenschaften • Pharmazie • Lebensmittelchemie • Lehramt in Baden-Württemberg Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  12. Bachelor- und Masterstruktur weiterbild. M A S T E R B E R U F Konsekutiver M A S T E R B A C H E L O R Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  13. Qualifizierte Bachelorabsolventen theoriebezogene Ausrichtung Bachelor Master Master Promotion anwendungsbezogene Ausrichtung Spezialisierung und Vertiefung im Master Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  14. Regelstudienzeiten - Bachelor 6 - 8 Semester - Master 2 - 4 Semester Abschlussarbeiten für Bachelor und Master Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  15. Wichtige Links um Studiengänge zu finden • www.studieninfo-bw.de • www.hochschulkompass.de • www.berufenet.de

  16. Studienplatzvergabe Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung Frist- und formgerechte Immatrikulation örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge Hochschuleigenes Auswahlverfahren zulassungsbeschränkte und zulassungsfreie Studiengänge (mit besonderen Anforderungen) Aufnahmeprüfung bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge Zentrale Vergabe von Studienplätzen + Auswahl der Hochschulen Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  17. Bewerbung Die Teilnahme erfordert eine form- und fristgerechte Bewerbung an dieHochschule / hochschulstart.de (früher ZVS) • Zulassungsantrag Hochschule / hochschulstart.de; Onlinebewerbung • In der Regel nur für ein Studienfach Der Zulassungsantrag richtet sich zugleich • auf die Teilnahme an allen Quoten Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  18. Fristen (Ausschlussfristen) Hochschulen In der Regel bis zum 15. Januar, Hochschulen können aber andere Bewerbungsfristen festlegen hochschulstart.de (früher ZVS) 15. Januar für das SoSe Hochschulen In der Regel bis zum 15. Juli, Hochschulen können aber andere Bewerbungsfristen festlegen hochschulstart.de (früher ZVS) 31. Mai, Altabiturienten 15. Juli für das WiSe Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  19. Quotierung Hochschuleigene Auswahlverfahren Baden – Württemberg • Vorabquoten (Ausländer, Härtefälle, Zweitstudienbewerber) • 10% Wartezeit • 90% Hochschuleigenes Auswahlverfahren Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  20. Quotierung hochschulstart.de - Studiengänge Zentrale Vergabe von Studienplätzen • Vorabquoten (Ausländer, Härtefälle, Zweitstudienbewerber) • 20% Wartezeit • 20% Abiturbeste • 60% Auswahl der Hochschulen (AdH) Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  21. Auswahlkriterien • Durchschnittsnote HZB • Einzelnoten der HZB, die über die Studierfähigkeit für den gewählten Studiengang besonderen Aufschluss geben  • Art einer Berufsausbildung und Berufstätigkeit, besondere Vorbildungen, praktische Tätigkeiten oder außerschulische Leistungen und Qualifikationen, die über die Eignung für den Studiengang, für den die Zulassung beantragt wird, besonderen Aufschluss geben  • Ergebnis eines fachspezifischen Studierfähigkeitstest  • Ergebnis eines Auswahlgesprächs, in dem die Motivation und die Eignung für das gewählte Studium und den angestrebten Beruf festgestellt werden. Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  22. Neues seit dem Wintersemester 2011/2012 • Seit WS 2011 / 2012 werden Studienorientierungsverfahren verpflichtend für alle Studienbewerber ( Zulassungs- und Immatrikulationsvoraussetzung). • Seit WS 2011 / 2012 wird der Lehrerorientierungstest CCT für alle Lehramtsbewerber verpflichtend • Studierfähigkeitstests oder Auswahlgespräche in zulassungsbeschränkten Studiengängen zwingend • Uni Ulm Molekulare Medizin TMS zwingend ab 2012 Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  23. Wichtig für Medizin und Zahnmedizin • Seit dem Wintersemester 2007/08 wird an den baden-württembergischen Universitäten ein Test für medizinische Studiengänge TMS angeboten. • Alle Bewerber für die Studiengänge Humanmedizin und Zahnmedizin können diesen Test ablegen. • Das Testergebnis kann gewichtet in die Auswahl der Hochschulen eingehen. • Der Termin für den Test ist einmal im Jahr im Mai • ganztägig an verschiedenen Orten in ganz Deutschland • Die Anmeldung erfolgt online unter: www.tms-info.org • Die Anmeldefrist ist 01. Dezember bis 15. Januar • Der Test ist kostenpflichtig. Teilnahmegebühr 50 € • Infos unter: www.tms-info.org und: www.uni-ulm.de Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  24. Was gibt es derzeit bundesweit an Orientierungstests? • Was studiere ich? • Interessenstest • Fähigkeitstest • Universität Hohenheim / Konstanz : www.was-studiere-ich.de • Borakel • Intelligenz, Interesse, Persönlichkeit • Universität Bochum: www.borakel.de • Explorix • Interessenstest • Agentur für Arbeit www.explorix.de • CCT (Career Counselling for Teachers) • Interessen, Persönlichkeit, Vorerfahrungen www.cct.de Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  25. Geplant ab dem Wintersemester 2012/2013 Das neue, dialogorientierte Serviceverfahren Vorbereitungs- phase Bewerbungs- phase Koordinierungs- Phase1 Entscheidungs- phase Koordinierungs- Phase2 Clearingphase 14.4. 15.7. 15.8. 18.8. 27.8. 7.9. • Informationen sammeln zum Verfahrens-ablauf • Registrierung • Bewerbung Bewerbung Losverfahren Zulassung Zulassungsan-gebote Annahmen Annahme oder Teilnahme am weiteren Verfahren und Festlegung der Prioritäten Zulassung in höchst möglicher Priorität „Nachrücken“ in 3 Schritten Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  26. Informationssuche kompakt: www.was-studiere-ich.de/gt Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

  27. Vorstellung • Erwartungen • Ziele, Interessen, Werte, Fähigkeiten • Bearbeitung • Entscheidungsmatrix Dr. Maria-Verena Kohnle | Dr. Markus Maucher Universität Ulm

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