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Präsentation. Christian Puchinger. Agenda. Vorbereitung Struktur Medien Visualisierungen Vortragen. Agenda. Vorbereitung Struktur Medien Visualisierungen Vortragen. Vorbereitung – Allgemeines. . Inhaltliche Vorbereitung Mentale Vorbereitung Mit Lampenfieber umgehen lernen
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Präsentation Christian Puchinger
Agenda • Vorbereitung • Struktur • Medien • Visualisierungen • Vortragen
Agenda • Vorbereitung • Struktur • Medien • Visualisierungen • Vortragen
Vorbereitung – Allgemeines • Inhaltliche Vorbereitung • Mentale Vorbereitung • Mit Lampenfieber umgehen lernen • Die eigene Anspannung nützen • Checklisten durchgehen • Raum überprüfen • Geräte überprüfen
Vorbereitung – Organisation Bestuhlung in U-Form + freie Sicht auf Medien + freie Sicht auf andere Teilnehmer - wenig Plätze
Vorbereitung – Organisation Bestuhlung in U-Form + freie Sicht auf Medien + freie Sicht auf andere Teilnehmer - wenig Plätze • Kino-Bestuhlung • platzsparend • erschwert aktive Teilnahme • eventuell Bühne erforderlich
Vorbereitung – Organisation • Verdunkelungs-Möglichkeit des Raumes überprüfen
Vorbereitung – Organisation • Verdunkelungs-Möglichkeit des Raumes überprüfen • Medien überprüfen • Sind die Geräte vorhanden? • Funktionieren die Geräte? • Mit den Medien vertraut machen
Zeitdauer so lange wie nötig so kurz wie möglich Vorbereitung – Organisation
Vorbereitung – Organisation • Zeitdauer • so lange wie nötig • so kurz wie möglich • Zeitpunkt • nicht am frühen Nachmittag • nicht unbedingt vor dem Mittagessen sehr hoch hoch mittel gering
Vorbereitung – Organisation • Zeitdauer • so lange wie nötig • so kurz wie möglich • Zeitpunkt • nicht am frühen Nachmittag • nicht unbedingt vor dem Mittagessen • Pausen • spätestens nach 45 min
Vorbereitung – Auftritt • Äußerlich • nach Publikum / Anlass • man muss sich wohl fühlen • kein Parfum
Vorbereitung – Auftritt • Äußerlich • nach Publikum / Anlass • man muss sich wohl fühlen • kein Parfum • Zeitlich • pünktlich anfangen • an Vorgaben halten
Vorbereitung – Auftritt • Äußerlich • nach Publikum / Anlass • man muss sich wohl fühlen • kein Parfum • Zeitlich • pünktlich anfangen • an Vorgaben halten • Manuskripte • Vortragsmanuskript • Foliennotizen • Karteikarten
Vorbereitung – Schlüsselfragen Wer ist mein Publikum? – Die Zielgruppe • Bedürfnisse durchleuchten • Was wollen meine Teilnehmer? • Warum hören sie meinen Vortrag? • Interessen ermitteln • Wofür interessieren sich meine Teilnehmer? • In welchen Bereichen kann ich Wissen voraussetzen? • Zielpersonen bestimmen • Wer ist wichtig für den Vortrag? • Wessen Zustimmung / aktive Beteiligung brauche ich?
Vorbereitung – Schlüsselfragen Was will ich erreichen? – Das (öffentliche) Ziel • konkrete Ziele • alle Themen anschneiden, die gewünscht waren • den Vortrag abwechslungsreich / aufregend gestalten • laut, deutlich und langsam sprechen • allgemeines Ziel • in der anschließenden Feedback-Runde sollen die Teilnehmer direkt auf einige meiner Informationen eingehen • Achtung: • nicht verwechseln mit Aufgaben • realistische Ziele setzen
Vorbereitung – Schlüsselfragen Was soll mir der Vortrag bringen? – Das (private) Ziel • Beispiele • größeren Aufgabenbereich erhalten • als Mitarbeiter akzeptiert werden • ein höheres Gehalt / Budget zugeteilt bekommen • gute Seminarnote • Unterschiede zum öffentlichen Ziel • sind Privatsache und werden nicht bekanntgegeben • sind üblicherweise nicht unmittelbar überprüfbar
Vorbereitung – Schlüsselfragen Wie will ich wirken? – Die Selbstdarstellung • gut organisiert / gut vorbereitet • weniger Punkte, aber diese vollständig behandeln • Reserve-Folien nicht überblättern • dynamisch • verstärkt fragen und auffordern • Idee und Anregungen festhalten (aber nicht ablenken lassen) • verschiedene Medien einsetzen • glaubwürdig • Informationsdichte reduzieren • Transparenz verstärken: zwischendurch zusammenfassen
Agenda • Vorbereitung • Struktur • Medien • Visualisierungen • Vortragen
Struktur – Einleitung Begrüßung & Vorstellung Name Kompetenz Thema Nennung Eingrenzung max. 15% der Gesamt-Zeit Opener / Ice Breaker Zitat rhetorische Frage Ziel Schnittstelle Aufmerksamkeit Agenda roter Faden Transparenz
Struktur – Hauptteil – Argumentieren 1 1 2 2 ca. 75% der Gesamt-Zeit 3 4 3 5
Struktur – Hauptteil – Argumentieren Einstieg 1 Argumentation 2 ca. 75% der Gesamt-Zeit 3 4 Schlusspunkt 5
Struktur – Hauptteil – Argumentieren Einstieg Problem- Beschreibung Argumentation Auswirkung des Problems ca. 75% der Gesamt-Zeit Möglicher Lösungsweg 1 Möglicher Lösungsweg 2 Schlusspunkt Empfehlung, Schlussfolgerung
Struktur – Hauptteil – Argumentieren Einstieg Problem- Beschreibung Argumentation Position A ca. 75% der Gesamt-Zeit Position B Vergleich und Bewertung Schlusspunkt Empfehlung, Schlussfolgerung
Struktur – Hauptteil – Argumentieren Einstieg Position A Argumentation Interpretation ca. 75% der Gesamt-Zeit Position B Interpretation Schlusspunkt Empfehlung, Schlussfolgerung
Struktur – Hauptteil – Informieren 1 bekannt Überblick 2 ca. 75% der Gesamt-Zeit 3 4 5 unbekannt Detail
Struktur – Hauptteil – Informieren 1 2 ca. 75% der Gesamt-Zeit 3 sachlogisch zeitlogisch 4 5
Struktur – Schlussteil Thema zusammenfassen nicht nochmal argumentieren Schlussappell nächsten Schritt ankündigen max. 10% der Gesamt-Zeit Unterstützung signalisieren Hilfe anbieten Diskussionsrunde ankündigen eventuell Essen ankündigen Dank für Kommen und Aufmerksamkeit
Agenda • Vorbereitung • Struktur • Medien • Visualisierungen • Vortragen
Medien – Allgemeines • Grundregeln • freie Sicht für alle Teilnehmer • Inhalt muss für alle lesbar und erkennbar sein • mehrere Medien einsetzen • Medien-Wechsel höchstens alle 5 min • Inhalt muss zum Medium passen • Medium muss zum Publikum passen Die Qual der Wahl
Medien – Allgemeines • Ankündigen • Teilnehmer einstimmen • Wirken lassen • Schulterschluss mit Gruppe • Zeigen / Erklären • links vom Bild • visuelle Einheit bilden • mit flacher Hand oder mit der Handkante • Touch-Turn-Talk
Vorteile für große Gruppen einsetzbar leichte Folien-Erstellung leichte Folien-Änderung leichte Folien-Vervielfältigung gute Effekte: Audio Video Bilder Animationen Nachteile viel technische Vorbereitung nötig Folien-Feuerwerk-Gefahr wirkt kühl der Raum muss eventuell abgedunkelt werden Medien – PC
Vorteile spontan Erarbeitung mit dem Publikum kaum technische Vorbereitung nötig Teile des Anschrift können bestehen bleiben (es können vorbereitete Schilder angebracht werden) Nachteile man zeigt beim Schreiben den Rücken nur für kleine Gruppen Anschrieb kann nicht vervielfältigt werden Teilnehmer müssen mitschreiben Tafel muss für neue Anschrift gereinigt werden Medien – Tafel
Vorteile spontan Erarbeitung mit dem Publikum kaum technische Vorbereitung nötig wichtige Folien können aufgehoben werden Blätter können komplett vorbereitet werden Blätter können mit Bleistift vorbereitet werden Folien können während des gesamten Vortrages sichtbar sein Nachteile man zeigt beim Schreiben den Rücken nur für kleine Gruppen Anschrieb kann schlecht vervielfältigt werden Fehler können schlecht ausgebessert werden Teilnehmer müssen mitschreiben Medien – Flipchart
Vorteile kaum technische Vorbereitung nötig gute Effekte Folien-Überlagerung Folien-“Schnipsel“ leichte Folien-Erstellung leichte Folien-Vervielfältigung einfache Änderung der Reihenfolge für große Gruppen Medien – Overheadprojektor • während man schreibt ist man dem Publikum zugewandt • einfaches Ein- und Ausschalten • (leichte Folien-Änderung) • (spontan) Nachteile • der Raum muss eventuell abgedunkelt werden • kleine Unvollkommenheiten werden stark vergrößert
Vorteile spontan Erarbeitung mit dem Publikum kaum technische Vorbereitung nötig es können vorbereitete Plakate angebracht werden Medien – Pinnwand • Nachteile • man zeigt beim Schreiben den Rücken • nur für kleine Gruppen • Erarbeitete Darstellungen können schlecht vervielfältigt werden
Medien – Handout / Unterlagen • Das sollte drauf • Thema • Name des Vortragenden • Anlass / Name der Lehrveranstaltung • Datum • Inhaltsverzeichnis • einige Literaturangaben • Raum für Notizen • Das kann drauf • zentrale Zitate • Anschauungsmaterial • Feedback-Formular • Kontakt-Möglichkeit • Das muss man beachten • bestenfalls einseitig • nicht überladen • ausreichend oft kopieren
Agenda • Vorbereitung • Struktur • Medien • Visualisierungen • Vortragen
Visualisierung – Warum? • Redeaufwand verkürzen
Visualisierung – Warum? • Redeaufwand verkürzen • Informationen leicht(er) erfassbar machen
Visualisierung – Warum? • Redeaufwand verkürzen • Informationen leicht(er) erfassbar machen • Erinnern verbessern
Visualisierung – Warum? • Redeaufwand verkürzen • Informationen leicht(er) erfassbar machen • Erinnern verbessern effektivere Kommunikation
Visualisierung – Grundregeln • nicht alles visualisieren wollen • 1 bis 4 Minuten pro Bild • Bilder sollten auf einen Blick erfassbar sein • dicker Strich – einfache Grafik – wenig Details • Klarheit hat Vorrang vor Schönheit und Originalität • Kontraste maximieren • Effekt manuell steuern • 1/3 der Folie sollte leer sein • max. 11 Zeilen im Querformat
Schriftgröße Schrift-Größe am besten vorher selbst ermitteln für einen Raum mit 20 oder mehr Personen mindestens 20 Punkt für Besprechungsraum mit ca. 10 Personen mindestens 16 Punkt erfolgreich Studieren erfolgreich Studieren erfolgreich Studieren erfolgreich Studieren erfolgreich Studieren erfolgreich Studieren erfolgreich Studieren erfolgreich Studieren erfolgreich Studieren Visualisierung – Grundregeln
Visualisierung – Grundregeln • Schriftgröße Distanz zum entferntesten Leser Distanz zur Folie ● Folienbreite = Leinwandbreite
Schriftart nur eine Schriftart verwenden (maximal zwei) Grotesk-Schrift verwenden, das heißt ohne Serifen Arial, Verdana, Tahoma im Zweifelsfall FETT wählen Batang Times New Roman Book Antiqua Century Arial Verdana Tahoma Century Gothic Visualisierung – Grundregeln
Zeilenabstand 1,2 Zeilen Einheitliches Layout linksbündig nicht kursiv nicht unterstreichen In der Typographie wird Blocksatz nur bei eng umrissenen Texten verwendet. Die Zeilenlänge darf nicht zu kurz und nicht zu lang sein. Bei weniger als 45 Zeichen pro Zeile werden die Wortabstände überproportional groß. Bei mehr als 70 Zeichen pro Zeile hat das Auge Probleme, die Fortsetzung der Zeile zu finden. Visualisierung – Grundregeln
Farben – Schrift sparsam einsetzen maximal drei Farben pro Bild auf Grundfarben beschränken (rot, grün, blau, schwarz) gleiche Farben werden vom Auge zusammengefasst Überschrift: schwarz oder rot Hervorhebung: rot Text: schwarz oder blau erfolgreich studieren erfolgreich studieren erfolgreich studieren erfolgreich studieren erfolgreich studieren erfolgreich studieren erfolgreich studieren erfolgreich studieren erfolgreich studieren erfolgreich studieren Visualisierung – Grundregeln
Farben – Hintergrund EINE Farbe (diese dezent und farbschwach) falls Raum sehr dunkel, dann dunkle Hintergrund-Farbe keine rot-grün Kombinationen (6-10% der männlichen Bevölkerung sind rot-grün-farbenblind) keine rot-blau Kombinationen (Flimmern) erfolgreich studieren Visualisierung – Grundregeln erfolgreich studieren erfolgreich studieren erfolgreich studieren
Effekte dürfen nicht komplette Aufmerksamkeit auf sich ziehen keine bewegten Texte bei schnellem Durchmarsch keine Effekte ein Gedanke = ein Animationsschritt je mehr Elemente, desto neutralere Effekte Bild in Leserichtung freigeben erfolgreich studieren Visualisierung – Grundregeln erfolgreich studieren erfolgreich studieren