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Zugänge und Übergangsprozesse zur Facharbeit Bettina Kohlrausch. Ausbil- dungssystem. korporatistische Regulierung. berufliche Strukturierung. Hohe betriebliche Integrationskraft. Korporatistische Regulierung?. Berufliche Strukturierung? Wachsende Bedeutung des Übergangssystems.
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Zugänge und Übergangsprozesse zur FacharbeitBettina Kohlrausch
Ausbil-dungssystem korporatistische Regulierung berufliche Strukturierung Hohe betriebliche Integrationskraft
Berufliche Strukturierung?Wachsende Bedeutung des Übergangssystems Definition „Übergangssystem“: Maßnahmen, die keinen beruflichen Abschluss vermitteln: • Ein- und zweijährige Berufsfachschulen, die keinen beruflichen Abschluss vermitteln • Berufsvorbereitende Maßnahmen der BA • BVJ und BGJ • Einstiegsqualifizierungen (EQJ)
Verteilung der Neuzugänge auf die drei Sektoren des beruflichen Ausbildungssystems
Im Übergangssystem wird der Zugang zu einer Ausbildung nach sozio-strukturellen Merkmalen stratifiziert (1. Schwelle) Die Übernahmequoten sinken und es gibt einen hohen Anteil nicht ausbildungsädaquater Beschäftigung (2. Schwelle) Hohe betriebliche Integrationskraft?
Verteilung der Neuzugänge im dualen System nach schulischer Vorbildung
Die Übergangsproblematik als Problematik der Geringqualifizierten:Verteilung der Neuzugänge nach schulischer Vorbildung
Das Übergangssystem: Umweg, notwendige Zwischenstation oder Sackgasse?
Korporatistische Regulierung Staat als dritter Akteur Berufliche Strukturierung Ausdifferenzierung der Qualifikationen Hohe betriebliche Integrationskraft Das System wird zunehmend stratifizierter Veränderungen im System
Voraussetzungen einer erfolgreichen Integration: Benachteiligung als vielschichtigen Prozess begreifen! Vier Mechanismen der Benachteiligung (Solga): Verdrängung Geringe(re) schulische Basiskenntnisse führen zu einer ungünstigen Position im Marktwettbewerb um die knappen Ausbildungsplätze Diskreditierungsprozesse Vielfach wird von Kompetenzdefiziten ausgegangen, ohne dies im Einzelfall zu überprüfen. Soziale Verarmung Überdurchschnittlich häufig kommen geringqualifizierte aus sozial schwachen Familien mit fehlender oder schwacher Arbeitsmarktanbindung + soziale Entmischung der Hauptschulen Stigmatisierungsprozesse Schul- und Bildungskarrieren bildungsschwacher Jugendlicher sind häufig durch vielfältige Erfahrungen des „Scheiterns“ gekennzeichnet