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Personalkongreß ’99 Wiesbaden Oktober 18, 1999 Elisabeth H. Sundrum Knowledge Era Enterprises

Leitbildorientierte Personalpolitik: Die Rolle der F ü hrungskr ä ft e in Ver ä nderungsprozessen. Personalkongreß ’99 Wiesbaden Oktober 18, 1999 Elisabeth H. Sundrum Knowledge Era Enterprises. Was ein Leitbild nicht ist!. Corporate Identity Corporate Design Hochglanzbroschüre

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Personalkongreß ’99 Wiesbaden Oktober 18, 1999 Elisabeth H. Sundrum Knowledge Era Enterprises

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Presentation Transcript


  1. Leitbildorientierte Personalpolitik: Die Rolle der Führungskräfte in Veränderungsprozessen Personalkongreß ’99 Wiesbaden Oktober 18, 1999 Elisabeth H. Sundrum Knowledge Era Enterprises

  2. Was ein Leitbild nicht ist! • Corporate Identity • Corporate Design • Hochglanzbroschüre • Einmalige Informationsveranstaltung

  3. Orientierung – Die Aufgabe der Zeit • Aufgabe der Politik und Wirtschaft ist es, Zukunftorientierung in die Unternehmen und Gesellschaft zu tragen • Erfolgreiche Reformen sind nur dann möglich, wenn sich die Arbeitnehmer/ Bürger in die Lage versetzen können, sich ein eigenes Urteil über das Geschehen zu bilden

  4. Die Entwicklung der Unternehmens-Identität • Kundenorientierung • Strategieorientierung • Mitarbeiterorientierung • Führungsverhalten • Teamfähigkeit • Informationsverhalten • Gesellschaftspolitischer Dialog

  5. Die Entwicklung des Leitbildes Eine Führungsaufgabe Verbinde Menschen Strategie Organisation Kunden Umfeld und Umwelt

  6. Herausforderungen – unsere Welt wird komplexer • Integrierte Informationssysteme • Zunehmende Internationalisierung und Vernetzung • Neue Organisations- und Arbeitsformen • Steigende Dynamik des Unternehmensgeschehens • Explosionsartige Vermehrung sowie zunehmende Globalisierung des Wissens

  7. Fehler beim Umgang mit Komplexität • Mangelhafte Zielerkennung • Beschränkung auf Ausschnitte • Einseitige Schwerpunktbildung • Unbedachte Nebenwirkungen • Tendenz zur Übersteuerung • Vernachlässigung der „weichen Faktoren“

  8. Die sogenannten “soft factors” • Partnerschaftlicher Umgangs- und Führungsstil • Wechselseitige Akzeptanz • Kooperation statt Konfrontation • Vertrauen durch eine Verständniskultur • Transparenz

  9. Balanced Scorecard Ein ganzheitlicher Lösungsansatz? Vision Strategie Human Capital Kunden Prozesse Finanzen

  10. Visionen • Sind einfach und einleuchtend • Sind zukunftgesichert • Tragen den legitimen Anspruchsgruppen des Unternehmens angemessen Rechnung • Spornen alle Mitarbeiter zu unternehmerischen Spitzenleistungen an

  11. Was verstehen wir unter „Intellectual Capital”? • Individuelle Kenntnisse • Organisatorische Fähigkeiten • Verhältnis zu Kunden und Lieferanten • Fähigkeit zur Teambildung • Tragfähige Unternehmenskultur

  12. Human-Kapital Individuen Teams Die Wissensbasis des Unternehmens Organisationales Lernen Organisationale Fähigkeiten Organisationales Wissen Prozesse Informationen Daten

  13. Wissensmanagement istnicht “nur” Daten- und Informations-Management • Data-Warehouse • Data-Mining • Online Analytical Processing • Knowledge Retrieval

  14. Balanced Scorecard Ein ganzheitlicher Lösungsansatz? Vision Strategie Kultur Werte Mitarbeiter Entwicklung Kunden Prozesse Finanzen

  15. Das Wissenszeitalter fordert uns auf zur Mündigkeit!! Phase I Surviving Phase III Self-Governing Phase IV Eco-Responsible Phase II Belong & Control 1990... Innovative Minds Economic Success New Era Foundation The Knowledge Era Loyalty Relationships Customers Virtues to Values AUTOCRACY Power in Land BUREAUCRACY Machine & Measurement PARTNERING Knowledge/Relationship SELF ORGANIZING Global & Emancipatory Brian Hall

  16. Die Deutschen in Ihrem Jahrhundert • Das wilhelminische Vorspiel, 1890-1914 • Das deutsche Drama, 1914-1945 • Die Novemberrepublik • Das dritte Reich, das Heilsverbrechen • Die deutschen nach dem Krieg • Der Fall der Mauer Der Wertewandel

  17. Der Wertewandel in der Gesellschaft geht an Unternehmen nicht vorbei • Vom Pflichtbewusstsein zum Seinbewusstsein • Von der Selbstbeschränkung zur Selbstentfaltung • Vom Besitzdenken zum Erlebnisdenken • Von der Arbeits- zur Freizeitorientierung

  18. Empirische Untersuchungen an folgenden Unternehmen in den USA bestätigen: Referencecompany Norton Wells Fargo McDonnel Douglas Chase Manhattan GM Westinghouse Texas Instruments Burroughs Bristol-Myers Squibb Howard Johnson Pfizer Zenith Melville RJR Nabisco Colgate Kenwood Ames Columbia Visionary* company 3M American Express Boeing Citicorp Ford GE HP IBM Johnson&Johnson Marriott Merk Motorola Nordstrom Philip Morris Procter & Gamble Sony Wal-Mart Walt Disney Ratio of the cumulate earnings per share to the general market Factor 16 Visionary company 10 Reference company 3 General market 1986 1990 1966 1926 1946 (Source Collins/Porras 'Visionary Companies') * Absolute first-class companies which are more than just successful and consistent. They belong to the best of breed in their industry

  19. Langfristig erfolgreich sind die Unternehmen, die: • die individuellen Werte der Mitarbeiter • die im Unternehmen erlebte Realität un • das langfristige Unternehmensziel in Einklang bringen. Unternehmen sind soziale Systeme!

  20. Soziale Systeme bedingen gemeinsame Werthaltungen • Soziale Systeme werden von Menschen getragen • Menschen sind im wesentlichen wertbezogen • Menschen sind Träger von Werten

  21. Organizational Cascade Making the Tacit Explicit Preparing Local Leadership Discovering the Identity: Tracks & Gaps Task Group helps build Corporate-wide Identity & Mission Statements integrating Vision, Values & Business Strategy Executive & Leadership Coaching System Metrics Setting the Strategy Audit Regions/Languages Business Unit & Management Level Locally-driven assisted education 125 Individual & 360 Audit Committing to Values, Principles, Vision Mission & Strategy 63 Q Group Audit Consensus .Corporate .Region & Business Units Deploying Values & Facilitating Employee Commitment Executive Group & Organization-wide Audit(s) Strategic Alignment .Policies & Practice .Team Development .Geographic Units Aligning to a Partnering-Learning Culture

  22. Werte Führungs-kraft 1 Gemeinsame Werteinnerhalb der Geschäftsgebiete Werte Führungs- kraft 4 Werte Führungs- kraft 2 Werte Führungs- kraft 3 Erarbeitung gemeinsamer Werte durch einen mehrstufigen Teamprozess Vereinbarung individueller Werte innerhalb der Teams Werte Geschäftsgebiet MMF Werte Corporate Functions Werte Geschäfts-gebiet PFP Gemeinsame Werte der Siemens Financial Services Werte Geschäfts-gebiet IM Werte Geschäfts-gebiet CFT Werte Geschäftsgebiet EQ Kompetenz Person 1 Kompetenz Person 4 Indivualisierte Kompetenzen (ZFF) Aggregation der Teamwerte innerhalb der Organisation Kompetenz Person 2 Kompetenz Person 3

  23. Leitbild Erste Führungsebene Consensus Bus. Dev. Tm 125 Q 125 Q 63 Q Coaching Coaching Initial Leitbild & Operating Norms Consensus 2 Consensus 1 Values Multiplying Value Zweite Führungsebene Bus. Unit Leaders Introduce Values Consensus Business Units Leaders Short-Coaching Leitbild & Operating Norms supportive of SFS Vision & Mission (Balanced Scorecard) Organisation Business Unit Working Session Leitbild & Operating Norms supportive of Vision & Mission Communities of Leaders Culture of Dynamic Teaming with supporting IT Infrastructure Values: Stability and Direction for a Sleek and Agile SFS Das Hall-Tonna-Inventory

  24. ? Willingness to change We are on the move Survey result 33% 52% 15% have implemented the change insist on the status quo are ready for change

  25. Um kreativ zu sein, brauchen wir unser ganzes Gehirn! Sammelt Fakten Analysiert die Situation rational Löst Probleme auf logische Weise Argumentiert rational Beruft sich auf Zahlen Versteht technische Zusammenhaenge Liest das Kleingedruckte Entwickelt detaillierte Pläne Achtet auf Termine und Zeitplanung Sieht den grossen Zusammenhang Toleriert Unsicherheit und Unwägbares Erkennt neue Chancen und Möglichkeiten Löst Probleme intuitiv Kann Ideen und Konzepte integrieren Setzt Phantasie ein Erkennt zwischenmenschliche Probleme Begegnet Menschen mit Wärme

  26. Leitbildorientierte Personalpolitik • Entwicklung einer technischen Infrastruktur • Entwicklung funktionaler Leistungszentren • Entwicklung der Fähigkeit zum Lernen, Umlernen und Verlernen (Training, Coaching) • Zielvereinbarungen und Führungsgespräche • Entwicklung und Erweiterung der Wissensbasis • Entwicklung der Teamfähigkeit • Entwicklung von Belohnungs- und Beurteilungssystemen

  27. „Nur wo bestehende Ordnungen hinter- fragt werden, nur wo Systeme umge- staltet und bestehende Werte ver- schoben werden, entsteht schöpferische Kreativität, regt sich Schöpferisches.“ Peter Müri Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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