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Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde Klaus J. Doubek Wiesbaden / Hessen

Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde Klaus J. Doubek Wiesbaden / Hessen.

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Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde Klaus J. Doubek Wiesbaden / Hessen

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  1. Impfenals Teil dergynäkologischen SprechstundeKlaus J. DoubekWiesbaden / Hessen

  2. http://www.aerztezeitung.de/img.ashx?f=/docs/2012/10/05/impfpass-AH.jpg&w=300http://www.babys-und-schlaf.de/wp-content/uploads/2012/10/BZgA_DSDI_1-1-Anzeige_Karton-600x848.jpghttp://www.healthcaremarketing.eu/_data/BZgA_DSDI_1-1_Anzeige_Bett_-web.jpghttp://www.aerztezeitung.de/img.ashx?f=/docs/2012/10/05/impfpass-AH.jpg&w=300http://www.babys-und-schlaf.de/wp-content/uploads/2012/10/BZgA_DSDI_1-1-Anzeige_Karton-600x848.jpghttp://www.healthcaremarketing.eu/_data/BZgA_DSDI_1-1_Anzeige_Bett_-web.jpg Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  3. Was stecktjedoch hinter dieser humorvollen Betrachtung? Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  4. INFO-BLATT05. OKTOBER 2012Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)„Wissen, Einstellung und Verhalten der Bevölkerung (16 bis 85 Jahre) in Deutschland zum Infektionsschutz (Impfen und Hygiene)“ – Bundesweite Repräsentativbefragung 2012 Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  5. INFO-BLATT05. OKTOBER 2012Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)„Wissen, Einstellung und Verhalten der Bevölkerung (16 bis 85 Jahre) in Deutschland zum Infektionsschutz (Impfen und Hygiene)“ – Bundesweite Repräsentativbefragung 2012 Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  6. INFO-BLATT05. OKTOBER 2012Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)„Wissen, Einstellung und Verhalten der Bevölkerung (16 bis 85 Jahre) in Deutschland zum Infektionsschutz (Impfen und Hygiene)“ – Bundesweite Repräsentativbefragung 2012 Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  7. Ursache oder Wirkung? Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  8. Ist die Tragweite öffentlicherImpfemfehlungenuns Frauenärzten wirklich bewusst? Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  9. Deutschland … Infektionsschutzgesetz (IfSG) jährlich aktualisierte Impfempfehlungen Ständige Impfkommission (STIKO) Schutzimpfungen nach § 20d Abs. 1 SGB V Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL) … Mu-RL, ESA-RL, RL-KFU … BioStoffV, ArbMedVV … BGH (2000) STIKO => medizinischer Standard Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  10. Regelwerk des Impfens …nur scheinbar komplizierteinfach in der Praxis umzusetzen Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  11. www.rki.de EB 30

  12. Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde http://www.slaek.de/60infos/infosarzt/36impfen/pdf/e1.pdf

  13. Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde http://www.slaek.de/60infos/infosarzt/36impfen/pdf/e1.pdf

  14. Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde http://www.g-ba.de/downloads/62-492-581/SI-RL_2011-11-24.pdf

  15. Woran erkenne ich als Frauenärztin/Frauenarzt die Änderungen in den Impfempfehlungen der STIKO? Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  16. Impfschutz sollte …die Patientinnen durch alle Lebensphasen hindurch begleiten Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  17. Am besten wird jede Patientin … schonbei der Terminvereinbarungdarauf hingewiesen, das Impfbuch mitzubringenBei nahezu jedem Patientenkontakt …kann die Frage nach erforderlichen Impfungen in aller Kürze geklärt werden Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  18. Impfen, was spricht dagegen?… gynäkologische Erstberatung … Mädchensprechstunde … Verordnung von Kontrazeptiva … präkonzeptionelle Beratung … Mutterschaftsvorsorge … Krebsfrüherkennungsuntersuchung Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  19. Check der Impfdaten – kein Problem! Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  20. Wenige Daten für die Patientenakte …für jede impfpräventable Krankheit bei vollständigerGrundimmunisierung (nur) das Datum der letzten Impfung Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  21. Danach wird überprüft … welche Impfungen fehlen?welche müssen aufgefrischt werden? Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  22. Förderliche Aspekte in der Praxisorganisation …von Aufklärung bis Impfung ist keineZeitspanne notwendigEntscheidung der Patientin für die Impfung ist aktuellstets vorhandene Möglichkeit zur Impfung in der PraxisgängigeImpfstoffe in der Praxis verfügbarqualifizierteFachkraft für Durchführung von Impfungen Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  23. Wie impfen wir? Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  24. Generell gilt, …dass eine Grundimmunisierungniemalswiederholt zu werden braucht Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  25. Generell gilt, …dass jede durchgeführte Impfungzählt, auch wenn sie Jahrzehnte zurückliegt Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  26. Generell gilt, …dass eineImpfungzuvielkeinenSchaden anrichtet Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  27. Generell gilt, …dass eine Impfung zu wenig jedoch gefährlich werden kann Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  28. Notwendige Impfungen dürfen … an einem Impftermin erfolgenAusnahme:Ein Mindestabstand von vier Wochen muss nur bei der Gabe zweier Dosen von Lebendimpfstoffen eingehalten werden, die nicht an einem Termin verabreicht werden konntenz.B. Impfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Gelbfieber, Typhus oral Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  29. Alle Impfungen sollten …in denMusculus deltoideus platziert werdenAußenseite der Oberarmeetwa drei Querfinger von der Schulterhöhe entfernt Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde Mit freundlicher Genehmigung von Novartis Behring Impfcodex 7 (2009)

  30. Impfungen in den„Po“ sind out! Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  31. Um lokale Reaktionen zu verringern, …wird mit einer trockenenNadel geimpft sollte die Nadel nicht entlüftet werden (auch bei Fertigspritzen) Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  32. … und keine Angst vor Nebenwirkungen!Die heutigen Impfstoffe gehören zu den nebenwirkungsärmsten injizierbaren Medikamenten überhaupt und eine heftigere Lokalreaktion oder ein leichtes Unwohlsein nach der Impfung ist nach einigen Tagen wieder vergessenEpidemiologisches Bulletin, Nr. 25/2007, 22. Juni 2007 Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  33. Datenbank des Paul-Ehrlich-Institutszu Verdachtsfällen von ImpfkomplikationenVerdachtsfälle von Impfkomplikationen und Unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) http://www.pei.de -> Ärzte und Apotheker -> Pharmakovigilanz -> UAW-Datenbank Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  34. Wen impfen wir? Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  35. Das Impfangebot der gynäkologischen Praxis …sollte sich nicht nur auf die weibliche Klientel, sondern auf die ganzeFamiliekonzentrieren Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  36. Jugendliche von 12–17 Jahren Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  37. Jugendliche von 12–17 Jahren Beratungseinstieg … ersterFreund Verhütung Infektionen durch Sexualkontakt zunehmende VerantwortungUmgang mit dem eigenen Körper Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  38. Jugendliche von 12–17 Jahren Beratungseinstieg …über Impfungenallgemein sprechenundauch Empfehlung der HPV-Impfung für alle Mädchen ab 12 Jahren Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  39. Jugendliche von 12–17 Jahren Beratungseinstieg … nicht über Krebsvorstufennicht über Krebs „Das wollen die jungen Mädchen nicht wissen!“Wojcinski M; 2012 Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  40. Jugendliche von 12–17 JahrenKritische Rückfragen … beste Argumentation … sachlichneutrale Information … aufgrund gesicherterStudien … ohne das „eigene Bauchgefühl“ Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  41. Erwachsene von 18–59 Jahren Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  42. Erwachsene von 18–59 JahrenTetanus, Diphtherie, Pertussis grundsätzlich sollten die Standardimpfungen alle zehn Jahre aufgefrischt werden Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  43. Erwachsene von 18–59 JahrenPoliomyelitis jeder sollte 4 Impfungen erhalten haben - drei zur Grundimmunisierung - eine Auffrischimpfung nach zehn Jahren Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  44. Erwachsene von 18–59 JahrenHepatitis-B nach einmaliger Grundimmunisierung wird nicht mehr aufgefrischt Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  45. Um endlich Masern in Deutschland zu eliminieren, wurde das Impfalter auf alle Personen ausgeweitet, die nach 1970 geboren wurdenJüngere Erwachsene sollten eine …einmalige Masern-Mumps-Röteln-Impfung erhalten, wenn sie noch nie oder nur einmalig gegen Masern geimpft wurden Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  46. Frauen im gebärfähigen Alter sollten … zwei Röteln-Impfungenerhalten habenIst dies nicht geschehen oder wurde der Rötelnschutz nicht durch Antikörperbestimmung abgeklärt, sollten zur Vervollständigung …zwei Röteln-Impfungen erfolgen Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  47. Das Impfangebot sollte …sich auch bei Frauen über 18 Jahre auf die HPV-Impfung erstreckenDiverse Krankenkassen erstatten … die HPV-Impfung auf Anfrage bis zum 26. Lebensjahr Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

  48. HPV-Impfung nach Konisation ist empfehlenswertAuswertungen von Studienpopulationen aus den PhaseIII-ZulassungsstudienbeiderHPV-Impfstoffe haben einen deutlichen SchutzvorWiedererkrankung für Frauen gezeigt, die während ihrer HPV-Infektion geimpft worden waren. Zwar wurde die Entwicklung der Infektion und Dysplasie durch die Impfung nicht direkt beeinflusst, aber nach einer Therapie (Konisation) hatten diese Frauen eine um 67 bzw. 88 Prozent geringere Wiedererkrankungsrate (Postkonisationsprophylaxe). Das lässt sich mit der fehlenden Immunkompetenz der Patientinnen erklären. Sie hatten initial keine ausreichende kurative Immunität entwickelt und waren daher an einer Dysplasie erkrankt.Nach chirurgischer Entfernung der Dysplasie haben sie ein besonders hohes Risiko der Reinfektion, z.B. durch einen Partner, der weiterhin Infektionsträger ist. Dies kann aber durch die impfinduzierte Immunität zumindest reduziert werden.Daher empfehlen wir unseren Patientinnen sich nach einer Konisation HPV impfen zu lassen. Für die Beantragung bei den Krankenkassen haben wir Formulare und Begründungsliteratur zusammengestellt.http://frauenklinik.charite.de/aktuelles/artikel/detail/neues_zur_hpv_impfung Impfen als Teil der gynäkologischen Sprechstunde

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