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Schulpraxisreflexion als Brücke zwischen Person und Umwelt

Schulpraxisreflexion als Brücke zwischen Person und Umwelt. Roswitha Mayr Johannes Kepler Universität Linz. Frühjahrstreffen der Sektion Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung, am 29. März 2006. Reflexion als Brücke zwischen Person und Umwelt. Organisatorischer Rahmen des Schulpraktikums

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Schulpraxisreflexion als Brücke zwischen Person und Umwelt

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Presentation Transcript


  1. Schulpraxisreflexion als Brücke zwischen Person und Umwelt Roswitha MayrJohannes Kepler Universität Linz Frühjahrstreffen der Sektion Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung, am 29. März 2006

  2. Reflexion als Brücke zwischen Person und Umwelt • Organisatorischer Rahmen des Schulpraktikums • Schule und Universität stärker aufeinander beziehen • Schritte zur Reflexionsfähigkeit • Schulung der Wahrnehmung • Schulung der Beobachtung • Selbstreflexion • Reflexion im Team • Schulpraktisches Handeln

  3. Organisatorischer Rahmen des Schulpraktikums Schulpraktikum I 30 Einheiten = 2 Semesterwochenstunden • 10 Einheiten Beobachten • 10 Einheiten Besprechen • 10 Einheiten Unterrichten Gegenstände: RW, BWL (I. bis III. Klasse) Schulpraktikum II 150 Einheiten = 10 Semesterwochenstunden • 20 Einheiten Beobachten • 20 Einheiten Besprechen • 110 Einheiten Unterrichten Gegenstände: RW, BWL, WINF, ÜFA, …

  4. Indikatoren für schulpraktische Spannungsfelder: • Unzulängliches Feedback der Betreuenden an die PraktikantInnen • Mangelnde Transparenz der Beurteilungssituation im Praktikum • Überforderung/Unterforderung durch falsch gesetzten Handlungsspielraum • Misstrauen zwischen Schulpraxis und Universität unter dem Aspekt der Brauchbarkeit des Gelernten Schule und Universität stärker aufeinander beziehen

  5. „Die Theorie ist zu abstrakt und die Praxis zu unvollkommen.“ Schule und Universität stärker aufeinander beziehen Unsicherheit Schülerin Schülerin Schüler PraktikantIn Kollege Schülerin Kollegin Betreuende

  6. Rückhalt an der Universität seitens der LeiterInnen der begleitenden Lehrveranstaltung • Betreuende, die klare Zielvereinbarungen treffen, beraten und transparent beurteilen • Subjektiv empfundenes Gefühl der Sicherheit, das durch Selbstreflexion und Reflexion im Team unterstützt wird Studierende brauchen „Sicherheitsinseln“

  7. Reflexion als Brücke zwischen Person und Umwelt Reflexion Beobachtung Umwelt Feedback Beratung Person Wahr-nehmung Theorie Handeln

  8. Schulung der Wahrnehmung und Schulung derBeobachtungsfähigkeit • Die Aufmerksamkeit hinsichtlich des eigenen Verhaltens und Denkens soll geschärft werden • Die Aufmerksamkeit hinsichtlich des Verhaltens und Denkens des Betreuenden und der Lernenden soll geschärft werden • Angeleitete Beobachtungen – das Unvertraute soll erkannt und benannt werden Schritte zur Reflexionsfähigkeit objektives Feedback

  9. Was sie erreichen wollten • Was sie selber und die Schüler tatsächlich taten, wollten, fühlten oder dachten • Über ein Gefühl, das eine Situation in ihnen hervorrief • Über die zu Grunde liegenden Werte oder Überzeugungen, die für eine Handlung wichtig waren • Über die Kenntnisse, die sie nutzten Studierende reflektieren alleine über den eigenen Unterricht, z. B. Selbstreflexion

  10. „Miteinander kommunizieren, um zu lernen“ Beobachtung trägt zur Bewusstmachung von Handlungs- möglichkeiten und Verhaltensweisen bei, weil sie • einen Vergleich mit sich selbst und den anderen, • einen Vergleich zwischen der eigenen Praxis und der Theorie ermöglicht. Reflexion im Team

  11. ALACT Modell

  12. Voraussetzung für Reflexion = geschulte Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit • Förderung der reflexiven Kompetenz von Beginn des Schulpraktikums an • Qualitätsentwicklung der Betreuungsarbeit durch dieses Reflexionskonzept • Reflexionskompetenz als Entwicklungskompetenz für die persönliche Weiterbildung weit über die Berufstätigkeit hinaus Resümee

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