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Herzlich willkommen zur VERKEHRSERZIEHUNG. Informationen für Grund- Schulen im Staatlichen Schulamt Biberach. Verkehrserziehung- Inhalte. Allgemeine Informationen Anregungen zur VE in der Grundschule Schülermentoren - VE Neue Materialien /Radverkehrsförderung Pause
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Herzlich willkommenzur VERKEHRSERZIEHUNG Informationen für Grund- Schulen im Staatlichen Schulamt Biberach
Verkehrserziehung- Inhalte • Allgemeine Informationen • Anregungen zur VE in der Grundschule • Schülermentoren - VE • Neue Materialien /Radverkehrsförderung • Pause • Wissenswertes / Partner (PD ULM /Herr Rotter und PD BC/ Herr Pfaff) • Radfahrparcours durch Schülermentoren , ACF, eigene Parcours
Allgemeine Informationen • Verkehrserziehung ist der Schule als Teil ihres Unterrichts- und Erziehungsauftrags zugewiesen • Im Grundschulbereich wendet sich die Verkehrserziehung an Schülerinnen und Schüler in einer Altersstufe, in der die Lebensgestaltung in erheblichem Umfang von der Teilnahme am Straßenverkehr geprägt ist. Sie nehmen häufig neue Wege zu Schule, Sporthalle und Freunden auch über weitere Entfernungen am Verkehr teil; die Wahl der Verkehrsmittel wird zunehmend differenzierter. (Roller, Skateboard, Inliner, Fahrrad). Auch die Nutzung des Schulbusses muss eingeübt werden. • In den Jahrgangsstufen 1 und 4 sollen etwa je 20 Stunden im Jahr, • in den Jahrgangsstufen 2 und 3 etwa je 10 Stunden im Jahr vorgesehen werden. • Neben dem Fach MeNuK und Deutsch kommen deshalb u. a. folgende Formen der Lern- und Unterrichtsorganisation in Betracht: • fächerübergreifende Projekte, Projekttag und –woche, AG, Elternengagement. • Lernorte sind neben dem Klassen- und Fachraum z. B. auch der Pausenhof, die Sporthalle und der Verkehrsübungsplatz.
Allgemeine Informationen • Die Grundlage in der Verkehrserziehung im Primarbereich ist eine umfassende Psychomotorische Erziehung, die das Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Anpassungs- und Reaktionsvermögen fördert. • Am Schulanfang steht ein Schulwegtraining, bei dem die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrern und Eltern ein sicheres Verhalten auf dem Schulweg üben. • Ein weiterer Schwerpunkt in der Verkehrserziehung ist die Radfahrausbildung. • Auch die Information über das richtige Verhalten im Straßenverkehr/ Schulgelände bei der Nutzung von Inline-Skatern, Skateboard, Snakeboard… ist wichtig. • Die Verkehrserziehung im Primarbereich benötigt die Zusammenarbeit mit Eltern und Polizei.
Allgemeine Informationen 1. Aufgaben und Ziele Die Schule muss es sich daher zur Aufgabe machen, verkehrsspezifische Kenntnisse zu vermitteln und die für reflektierte Mitverantwortung in der Verkehrswirklichkeit erforderlichen Fähigkeiten und deren Haltungen fördern. Ebenso sollen Elterninformationen über die Durchführung von Verkehrserziehungstagen erfolgen. Hierbei sollen auch Hinweise zu den Verkehrswegen und Sicherheitshinweise zu Verkehrsregeln gemeinsam abgestimmt werden. Ein Schulwege- und Radverkehrsplan der Stadt- oder Gemeindeverwaltung/ kann hier hilfreich sein. 2. Schulstufenspezifische Schwerpunkte, Methoden und Umfang Verkehrserziehung als schulische Aufgabe erfordert, in allen Schulstufen und - arten Themen aus dem Gegenstandsbereich Verkehr in die Lehrpläne auf zunehmen. 3. Zusammenarbeit der Schule mit außerschulischen Einrichtungen Zur Ausgestaltung der Verkehrserziehung bieten außerschulische Einrichtungen (z. B. Behörden, Verbände, Vereine und Firmen), die größtenteils im Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) zusammengeschlossen sind, Hilfen an. Mit der Deutschen Verkehrswacht und ihren Unter- gliederungen besteht eine enge Zusammenarbeit (Schülerlotsen, Unterhaltung von Jugendver- kehrsschulen, Herausgabe von Unterrichtsmaterialien). Unfallhilfsdienste vermitteln Kurse in Erster Hilfe und zu Sofortmaßnahmen bei Unfällen.
Schülermentoren AUSSCHREIBUNG Schülerinnen und Schüler aller Schularten, die einen guten Kontakt zu ihren Mitschülern haben. Sie sollten bereit sein, nach ihrer Ausbildung bei schulischen Veranstaltungen und der Anbahnung von Kontakten zu außerschulischen Partnern, insbesondere zu den Zuständigen der AGFK-BW in den Kommunen, Verantwortung zu übernehmen. Mit der Anmeldung verpflichtet sich die meldende Schule zur Unterstützung der ausgebildeten Mentorinnen und Mentoren durch den/die Verkehrsbeauftragte/n. Ausbildungsumfang Die Ausbildung besteht aus zwei Teillehrgängen. Grund- und Aufbaulehrgang dauern jeweils drei Tage (mit je zwei Übernachtungen) Meldeverfahren Jeweils zwei Schülerinnen oder Schüler einer Schule („Tandems“) können durch den/die Beauftragten für Verkehrserziehung der Schule mit dem Download des Rückmeldebogens dem Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik gemeldet werden. Meldungen Interessierter Tandems aus Klasse 6 (Hauptschule /Sonderschule / Realschule) Die Eltern der Schülerinnen und Schüler haben ihr Einverständnis zu erklären, die Schulleitung erteilt die Genehmigung zur Teilnahme und veranlasst die Anmeldung.
Schülermentoren Zielsetzungen Die Schülerinnen und Schüler sollen durch den Grund- und Aufbaulehrgang befähigt werden: • Verantwortung für sich und andere zu übernehmen • eine Vorbildfunktion hinsichtlich der Schutzausrüstung auszuüben • die Radfahr- und Inlineskating- Ausbildung an der Schule zu unterstützen • Rad- / lnlineskating- Parcours zu entwickeln und bei der Durchführung behilflich zu sein • bewusste und intelligente Mobilität zu unterstützen • Lehrerinnen und Lehrer bei der Durchführung von Schullandheimen, Wander- und Radwandertagen zu unterstützen • Maßnahmen zur Verkehrssicherheitsarbeit zu begleiten und in Verkehrserziehungsprojekten mitarbeiten zu können • bei Elternabenden oder SMV-Sitzungen sachkundig zu informieren
Materialien http://www.lis-in-bw.de
Materialien • Angebot für schulische Radfahrkontrollen – Kontrollbogen • Im A5 – Format und A4 – Format • http://schulweg.gib-acht-im-verkehr.de
Wissenswertes / Partner • Landesbündnis ProRad • Fahrradhelm macht Schule - neues Internetportal • neu im Netz • http://www.Fahrradhelm-macht-schule.de • Radfahrclubs z.B. ADFC • Polizei • Landesverkehrswacht • Verkehrspräventionspreis (alle im Bereich des SSA BC) • 2009 Vanotti Gymnasium Ehingen • 2010 Hermann-Gmeiner- und Längenfeldschule Ehingen • 2011 Carl-Lämmle Gymnasium Laupheim
Kaffeepause Weiter geht es in 15 Minuten mit dem Medienangebot zur Kriminal- und Verkehrsprävention Vielen Dank