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BASIcK 2. Regionaltreffen

BASIcK 2. Regionaltreffen. Schritt für Schritt in die Sprache hinein. Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache. Überall steckt Sprache drin. Alltagssituationen u nd deren sprachförderlichen Potenziale. Alltagssituationen unter der Sprachlupe.

arella
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BASIcK 2. Regionaltreffen

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  1. BASIcK2. Regionaltreffen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  2. Schritt für Schritt in die Sprache hinein Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  3. Überall steckt Sprache drin Alltagssituationen undderen sprachförderlichen Potenziale 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  4. Alltagssituationen unter der Sprachlupe Alltagssituationen und ihre sprachförderlichen Potenziale • Sprachliche Bildung im Kita-Alltag • Sprachliche Möglichkeiten im Alltag erkennen und nutzen • Jede Situation ist einzigartig • Alltagssituationen unter sprachlichen Gesichtspunkten • Worin unterscheiden sich Alltagssituationen? • Wie und wozu setzen die Kinder Sprache ein? • Wie sehen sprachanregende Gestaltungsmöglichkeiten aus? • Wie wird Sprache in dieser Situation von der pädagogischen Fachkraft verwendet? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  5. sichere und vertrauensvolle Beziehung zwischen Kind und Erwachsenen Aspekte für entwicklungsförderlichen Sprachauf- und Sprachausbau momentan vollziehende Persönlichkeitsentwicklung Zusammenspiel von Sinneswahrnehmumg und aktiver Motorik Erleben von Sprach- und Sprechfreude Engagierte Selbsttätigkeit und Selbstaktivität lebendig und zuverlässig erlebte Interaktion und sorgsam gestaltete Dialogpflege Sprachnutzung und Spracherleben, das sich an der aktuellen Lebenswelt des Kindes orientiert vielfältige Sprachnutzung in für das Kind bedeutsamen Alltagssituationen anregungsreiches Umfeld, das zwar reizvoll, aber nicht reizüberflutet auf das Kind wirkt 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  6. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung • Die sprachlichen Potentiale der Situationen mit Blick auf die sozialen, geistigen und sprachlichen Themen der Kinder reflektieren. (Handlungsrelevanz von Sprache) • Die geistigen und sozialen Themen von Kindern ändern sich, und jede Situation ist anders. Die Herausforderung: Alltagssituationen nicht mit Sprache zu überfrachten. • Sprachliche Bildungssituationen erkennen und nutzen: • Was lässt die Logik der Situation an Sprache zu? • Wie nutzen Kinder die Situation für sich? • Wie profitieren sie für ihren Spracherwerb? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  7. Im Spracherwerb passiert nichts für sich • Die rein sprachlichen Fortschritte sind eng verbunden mit der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung. • Bestimmte sprachliche Fähigkeiten tauchen dann auf, wenn sie für das kindliche Handeln und Denken bedeutsam werden. • Die Sprache wird zum Handwerkszeug bei der Erforschung der Umgebung und Gestaltung von sozialen Beziehungen. 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  8. Situationen im Alltag 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  9. Sprachliche Potenziale von SpielsituationenVon der Fachkraft angeleitete Spielsituationen – ausgerichtet auf kindliche Interessen und Erfahrungen Potenzial für Kinder • im ersten und zweiten Lebensjahr • sinnliche Erfahrung der Situation • nonverbale/verbale Sprache hat „nur“ hinweisende und aufmerksamkeitssteuernde Funktion • im dritten Lebensjahr • Erfahrungsaustausch über Sprache • Über nicht Wahrnehmbares sprechen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  10. Sprachliche Potenziale von SpielsituationenVon Kindern selbst gesteuerte Spielsituationen • Kinder gehen eigenen Bedürfnissen und Entdeckungen nach • Kinder wollen ihre Entdeckungen/ihr Erleben mitteilen • Geteilte Aufmerksamkeit ermöglicht den Dialog 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  11. Sprachliche Potenziale von SpielsituationenVon Kindern selbst gesteuerte Spielsituationen Beispiel: Portfolio • Merkmale der Situation: • Vertrauensvolle Atmosphäre • Möglichkeit des intensiven Dialogs und Ausdruck von Themen, die das Kind in Bezug auf sich selbst beschäftigen • Aufzeigen von Entwicklungsfortschritten • Viele Sprechanlässe, repräsentative Funktion von Sprache • Sprechen über Vergangenes: Vergangenheitsformen, zeitliche Begriffe • Schriftsprachliche Anregungen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  12. Den Blick schärfen für Sprache in Alltagssituationen • Was ist das Thema der Kinder in der Situation? • Welche Bedeutung hat Sprache in der Situation für die Kinder/das Kind? • Welche Möglichkeiten bietet dieser Situationstyp dem Kind, sich zu äußern? • Was heißt das nun? Welche Erkenntnisse lassen sich aus der Analyse ziehen? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  13. Reflexionsmethode für sprachförderliche Situationen im Kita-Alltag • Analyse • Situationsmerkmale und pädagogische Ziele • Sprach-Verhalten der Kinder • Sprach-Verhalten der pädagogischen Fachkräfte • Reflexion • der gesamten Situation und • Schlussfolgerung für die Gestaltung zukünftiger Situationen Der Reflexionsbogen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  14. Sprachentwicklung in den ersten drei Lebensjahren 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  15. Die kindliche Entdeckung der Sprache „Auto“ • Sich „Nicht - Vorhandenes“ vorstellen • Die Lust, dem „Du“ etwas zu erzählen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  16. Der weite und kompetenzorientierte Blick auf Sprache und Spracherwerb 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  17. Sprachaneignung in den ersten drei Lebensjahren • verläuft je nach Kind unterschiedlich und individuell • bezieht sich auf verbale und nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten • ist ein lang andauernder und komplexer Prozess • ist kein gleichmäßig ablaufender kontinuierlicher Prozess • ist ein impliziter (beiläufiger) Lernprozess • braucht wiederkehrende, vertraute Situationen • vollzieht sich im Dialog mit anderen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  18. Mehrsprachigkeit als eine Variante der frühen Sprachentwicklung • Mehrsprachige Entwicklung wird nach dem DJI-Konzept nicht als Sondersituation verstanden. • Mehrsprachige Kinder durchlaufen die gleichen Etappen beim Erwerb der deutschen Sprache, wie einsprachig aufwachsende Kinder . • Auch der Mehrsprachenerwerb verläuft individuell und in unterschiedlichem Tempo. • Der Sprachenkontakt hat einen entscheidenden Einfluss auf den Erwerb der Sprachen. 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  19. Sprachbestandteile kindliche Sprachentwicklung • Prosodie • Phonologie • Aussprache • Wortschatz • Lexik • Semantik • Grammatik • Morphologie • Syntax Kommunikation 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  20. Was nehmen Ungeborene wahr? • Hörsystem entwickelt sich • Schon ab 16. SWS können Kinder Geräusche hören. • vorrangig tiefe und laute Töne • nehmen spezifischen Klang der Stimme und Sprache wahr 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  21. Was nehmen Säuglinge wahr? • unterscheiden nach Geburt schon Muttersprache von unbekannten Sprachen • zeigen größte Reaktion auf die Stimme der Mutter • reagieren vor allem auf hohe, stark variierende Sprache (Ammensprache) • sensibel für alle möglichen Phoneme, ca. 8. Lebensmonat geht Sensibilität verloren 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  22. 1. Lebensjahr / prä – verbale Phase • 8. - 20. Woche vokalisieren, um Emotionen auszudrücken • 2. – 3. Lebensmonat: Gurren bei Sozialkontakt, später auch bei Dingen von Interesse – meist kombiniert mit Lächeln, Blickkontakt und sozialer Interaktion • 3.- 6. Lebensmonat: Lautäußerung zur Kontaktanbahnung, Ausdruck von Freude, vertraute Menschen oder Dinge, häufig kombiniert mit starker Kopfbewegung > Freude an Interaktion (Wickelsituationen nutzen) • Ca.5. Monat: Produktion von Konsonanten • Ca. 6. Monat: „Lallen“ setzt ein • Produktion von Silben • Lautbildung von vorne nach hinten 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  23. Etappen im Sprachaneignungsprozess Jeder Entwicklungsschritt hat seine ganz besondere Bedeutung! 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  24. Laute und Prosodie 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  25. SchwerpunkteSprachentwicklung Grammatik Wörter und ihre Bedeutung Laute und Prosodie 8 0 1 Jahr 2 Jahre 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  26. SchwerpunkteSprachentwicklung Sprachbereiche beeinflussen sich gegenseitig Grammatik Wörter und ihre Bedeutung Laute und Prosodie 8 0 1 Jahr 2 Jahre 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  27. SchwerpunkteSprachentwicklung Grammatik Wörter und ihre Bedeutung Laute und Prosodie 8 0 1 Jahr 2 Jahre 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  28. Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Laute & Prosodie Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  29. Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Spracherwerb: eine große Aufgabe Gehste maans Telefon? Hamwanoch Katofflnübrich? Äh, ähem, m-mhmm ... So, jetz schön „aaa“ machn! 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  30. Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Kontinuierlicher Lautstrom „Wir haben einen großen Erfolg“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  31. Laute& Prosodie Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Prosodie Wortbetonung Satzmelodie Pausen Stimme … 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  32. Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? • Über Sprachmelodie gelingt Einstieg in Spracherwerb • Sprachmelodie (Prosodie) schon im Bauch der Mutter • Über die typische Wortbetonung zur Zerlegung des • kontinuierlichen Lautstroms („Sprachschwall“) • Prosodie: Hinweise auf größere grammatikalische Einheiten 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  33. Artikulation: 100 Muskeln in Bewegung Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Laute & Prosodie Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Laute 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  34. Zähne/Zahndamm Gaumen Lippen Zunge Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Artikulationsorte velar bilabial dental/alveolar 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  35. Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? • Laute und Lautabfolgen • Laute nicht gleich Buchstaben • Jede Sprache hat eigenes Repertoire an Lauten und eigene Regeln zur Lautkombination • Lautabfolgen: Abstimmung der Sprechwerkzeuge und ihrer Bewegungen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  36. Was passiert in der Sprachentwicklung? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  37. Was passiert in der Sprachentwicklung? Alles auf Empfang: Sprachwahrnehmung • ImerstenHalbjahr • Wahrnehmung sämtlicher Lautkontraste aller Sprachen • UnterscheidungzwischenUmgebungssprache(n) und anderenSprachenüberSprachmelodie • ImzweitenHalbjahr • Spezialisierung auf Laute der Umgebungssprache(n) • (Lautfilter) • Erkennen des dominanten Wortbetonungsmusters 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  38. Was passiert in der Sprachentwicklung? Alles auf Empfang: Sprachproduktion • Am Anfang steht der Schrei • Gurren: erster aktiver Einsatz der Sprechwerkzeuge • Spiel mit der Stimme: Entdecken der • stimmlichen Möglichkeiten und Experimentieren mit Sprechwerkzeugen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  39. Was passiert in der Sprachentwicklung? Miteinander Aufmerksamkeit teilen • Babbeln • Kanonisches Babbeln: Aneinanderreihung derselben Silbe zu Silbenketten („babababababababa“) • Buntes Babbeln: Aneinanderreihung unterschiedlicher Silben zu Silbenketten („badabadabagabadaga“) • Grundlage für die Produktion von Wörtern • Kinder nähern sich lautlich und prosodisch an Umgebungssprache(n) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  40. Was passiert in der Sprachentwicklung? Miteinander Aufmerksamkeit teilen • Fähigkeit zur geteilten Aufmerksamkeit: • Lautkombinationen stellen Bezug her • Lautgestalten: einzelne Silben, z.B. „ba“, „dä“, „dall“,Silbenverdopplung: z.B. „baba“, „dede“ • Losgelöst aus den Silbenketten des Babbelns • Drücken Bedeutung aus 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  41. Was passiert in der Sprachentwicklung? Was meinen die Kinder? „Bane“ „Wutatak“ „Bille“ „Däutadwak“ „Tuchen“ „Barara“ „Pakirau“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  42. Was passiert in der Sprachentwicklung? Erste Wörter als Werkzeug • Aufbau des Lautinventars: erste Wörter aus wenigen Lauten • Frühe Aussprache-Vereinfachungen • Auslassen von Konsonanten am Wortende: z.B. „we“ statt „weg“, „noma“ für „nochmal“ • Lautangleichung: z.B. „dedde“ statt „Teddy“, „pop“ statt „Pott“ • Silbenverdopplung: z.B. „dada“ für „da“, „Baba“ für „Ball“ • Entwicklung Frage-Intonation: Mama?  Mama, wo bist du? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  43. Was passiert in der Sprachentwicklung? Wörter-Welten • Stabilisierung und Erweiterung des Lautrepertoires • Produktion von Lauten im hinteren Mundraum (k und g) • Anspruchsvoll zu artikulierende Laute (f und w) Macht der Sprache • Auf dem Weg zur Vervollständigung des Lautinventars • Erprobung schwieriger Laute (sch oder ch) • Erste einfache Konsonantenballungen (z.B. „Blume“ oder „Brille“) • Komplexe Lautfolgen folgen (z.B. „Strumpfhose“) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  44. Was passiert in der Sprachentwicklung? Wörter-Welten und Macht der Sprache • Aussprachevereinfachungen • Auslassung unbetonter Silben: z.B. „nane“/„bane“ statt „Banane“, „putt“ statt „kaputt“ • Vereinfachung mehrsilbiger Wörter: z.B. „lade“ statt „Schokolade“, „ling“ statt „Schmetterling“ • Vorverlagerung von Lauten: z.B. „tommen“ statt „kommen“, „sue“ statt „Schuhe“ • Vereinfachung von Konsonantenballungen: z.B „Bume“ statt „Blume“, „dododil“ statt „Krokodil“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013 Erster orkshop/November 2011

  45. Was passiert in der Sprachentwicklung? Aussprache-Vereinfachungen Die Aussprache von Wörtern unterliegt einem ständigen Wandel • Kind (1;6): „lade“ • Kind (2;3): „Sotolade“ • Kind (4;0): „Schokolade“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  46. Was passiert in der Sprachentwicklung? Aussprache-Vereinfachungen: Ein Beispiel A. (2;11) bastelt aus Stabmagneten Mama- und Babyelefanten. A.: (lacht) „Äh, pschh, äääh, eeeh, weg. Nagel, der Nagel. Is dei Finger. Aaaah. Aaah nein keine Rüddl mehr (die Stabmagneten fallen auseinander). Der Elefant i kaputt, der Rüssel is nit da. Der Rüssel is nich da, Mama. Leider nicht Mama. Noch en … weg. Baby. Is weg. De Baby is weg.“ Er bastelt die Stabmagneten wieder zu Elefanten zusammen. A.: „Is mein Rüssel is blau.“ Er hält den Babyelefanten der Erzieherin entgegen. Erzieherin: „Dein Rüssel is rot, und der Mama ihr Rüssel is blau.“ A.: „Ja, eee Baby Rübbl blau?“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  47. Was passiert in der Sprachentwicklung? Aussprache-Vereinfachungen: Unterschiede zwischen Kindern • Traktor • MarkAnton • 22 Mon.: Daduauto Auto • 24 Mon.: DadorGaktor • 26 Mon.: DaktorGakor • 27 Mon.: KraktorKakor • 28 Mon.: KraktorKakora • 29 Mon. : KraktorTraktor Aus: Reimann 2009 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  48. Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Laute & Prosodie Was passiert in der Sprachentwicklung? Wörter-Welten und Macht der Sprache • Was lässt sich noch entdecken? • Imitation von Lauten und Geräuschen (z.B. Tierlaute) • Lautliche Begleitung des Handelns • Verknüpfung von Lauten und Bewegung 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  49. Was passiert in der Sprachentwicklung? Wissenswertes zur Mehrsprachigkeit • Kontakt mit mehreren Umgebungssprachen ab Geburt: • Lautfilter wird an vorhandene Umgebungssprachen angepasst • Einhören in verschiedene Sprachmelodien braucht Zeit • Kontakt mit Deutsch erst in der Kita: • Einhören in Sprachmelodie des Deutschen • Erstsprache als wichtige Grundlage 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

  50. Sozial-kommunikative Entwicklung 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

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