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„SAFE“ S icheres Handeln bei A usnahmesituationen durch umfassendes Fe hlermanagement

„SAFE“ S icheres Handeln bei A usnahmesituationen durch umfassendes Fe hlermanagement. Dipl.-Ing. Wissem Ellouze Dipl.-Ing. Rainer Sackermann Dipl.-Logist. MSIE (USA) Oliver Grimm.

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Presentation Transcript


  1. „SAFE“Sicheres Handeln bei Ausnahmesituationen durch umfassendes Fehlermanagement Dipl.-Ing. Wissem Ellouze Dipl.-Ing. Rainer Sackermann Dipl.-Logist. MSIE (USA)Oliver Grimm Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e. V. (AiF) im Auftrag der Forschungsgemeinschaft Qualität e. V. (FQS) gefördert.

  2. Konzeptaufbau Anforderungen an das FM Referenzmodell Prozessbeschreibung Fallbeispiele

  3. Haupt- prozesse Teilprozesse Unternehmensspezifische Tätigkeiten Konzeptaufbau

  4. QM-Ansätze: • Deming Kreis • Crosby: Five Steps • Six Sigma • Eskalationsprinzip • Fehler detektieren & erfassen • Fehler klassifizieren & bewerten • Zuständigkeiten & Termine • Abstellmaßnahmen • Korrektur- & Vorbeugungsmaßnahmen • Umsetzung • Controlling • MA-Motivation 8-Hauptschritte

  5. QM-Ansätze: • PDCA • Null-Fehler • Six-Sigma • Eskalation… Praxis • Unternehmen Anforderung an das FM

  6. Praxis • Erfüllung der QM- Anforderungen • Unterscheidung zwischen Fehler- und Ursachenbeseitigung • Ermittlung von Ursachen und Schwerpunkte • Risikoeinschätzung und Früherkennung von Fehlern • Dokumentation und Kennzeichnung • Rückverfolgbarkeit von Fehlern und fehlerhaften Produkten • Sensibilisierung und Motivation der Mitarbeitern • Anpassung der Schulungsunterlagen • Klare Zuständigkeiten Anforderungen an das FM

  7. QM-Ansätze: • PDCA • Null-Fehler • Six-Sigma • Eskalation… Praxis • Unternehmen Normen & Richtlinien: • DIN ISO 9000 Anforderung an das FM

  8. 5.5.1 Verantwortung und Befugnis 6.2.2 Fähigkeit, Bewusstsein und Schulung • Festlegung und Bekanntmachung der Verantwortungen und Befugnisse • Ermittlung der notwendigen Fähigkeiten des Personals • Schulungen durchführen oder andere Maßnahmen ergreifen • Wirksamkeit der Schulung beurteilen • Sicherstellen, dass das Personal die Bedeutung seiner Tätigkeit kennt • Aufzeichnungen führen Anforderung an das FM

  9. 8.3 Lenkung fehlerhafter Produkte • Fehler erkennen • Kennzeichnung und Lenkung des fehlerhaften Produktes • Festlegung der Lenkungsmaßnahmen • Festlegung der Verantwortlichkeiten und Befugnisse • Beseitigung des Fehlers • Ausschluss des ursprünglich beabsichtigten Gebrauchs • Genehmigung zum Gebrauch, zur Freigabe oder Annahme durch Sonderfreigabe • Erneute Verifizierung eines nachgebesserten Produktes • Dokumentation Anforderung an das FM

  10. 8.4 Datenanalyse 8.5.1 Ständige Verbesserung • Ermittlung, Erfassung, Analyse von Daten • Prüfung der Wirksamkeit • Vornehmen von Verbesserungen • Verbesserung der Wirksamkeit • Einsatz von Datenanalyse, Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen Anforderung an das FM

  11. 8.5.2 Korrekturmaßnahmen • Ergreifen von angemessenen Korrekturmaßnahmen • Beseitigung von Fehlerursachen • Einführung eines dokumentierten Verfahrens • Festlegen von Anforderungen zur: • Fehlerbewertung • Ermittlung der Fehlerursachen • Beurteilung des Handlungsbedarfs • Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen • Aufzeichnung der Ergebnisse • Bewertung der Korrekturmaßnahmen Anforderung an das FM

  12. 8.5.3 Vorbeugungsmaßnahmen • Angemessene Maßnahmen zur Beseitigung von möglichen Fehlerursachen festlegen • Einführung eines dokumentierten Verfahrens • Festlegen von Anforderungen zur: • Ermittlung potentieller Fehler • Beurteilung des Handlungsbedarfs • Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen • Aufzeichnung der Ergebnisse • Bewertung der Vorbeugungsmaßnahmen Anforderung an das FM

  13. Grundlage Anforderungen Teilprozesse 5.5.1 Verantwortung und Befugnis Praxis • Festlegung & Bekanntmachung der Verantwortungen & Befugnisse • Klare Zuständigkeiten • Zuständigkeiten und Termine • Termine festlegen • Betroffene • Funktion/Teilprozess ermitteln • Abteilung ermitteln • Person festlegen • Ermittlung der notwendigen Fähigkeiten des Personals • Schulungen durchführen oder andere Maßnahmen ergreifen • Wirksamkeit der Maßnahmen beurteilen • Sicherstellen, dass das Personal die Bedeutung seiner Tätigkeit kennt • Aufzeichnungen führen • Sensibilisierung und Motivation der Mitarbeiter • Anpassung von Schulungsunterlagen 6.2.2 Fähigkeit, Bewusstsein und Schulung Praxis • MA-Motivation & Qualifikation • MA informieren/sensibilisieren • Schulungsinhalt ergänzen • Daten sichern Teilprozesse

  14. 8.3 Lenkung fehlerhafter Produkte Praxis • Fehler erkennen • Kennzeichnung & Lenkung des fehlerhaften Produktes • Festlegung der Lenkungsmaßnahmen • Festlegung der Verantwortlichkeiten und Befugnisse • Beseitigung des Fehlers • Genehmigung zum Gebrauch, zur Freigabe oder Annahme durch Sonderfreigabe einholen • Ausschluss des ursprünglich beabsichtigten Gebrauchs • Führen von Aufzeichnungen • Erneute Verifizierung eines nachgebesserten Produktes • Dokumentation und Kennzeichnung • Rückverfolgbarkeit von Fehler und fehlerhafte Produkte • Abstellmaßnahmen • Fertigungstop • Fehler beheben • Fehlerfolge ermitteln • Schaden bereinigen • Reparaturauftrag für Betriebsmittel • Fehlerhaftes Teil markieren • Fehlerhaftes Teil sperren • Sonderfreigabe beantragen • Kennzeichnung als Sonderfreigabe • Kennzeichnung als Ausschuss • Teil verschrotten • Kennzeichnung als Nacharbeit • Teil zur Nacharbeit weitergeben • Teil prüfen • Teil freigeben • Daten sichern • Daten weiterleiten Teilprozesse

  15. 8.4 Datenanalyse Praxis • Ermittlung, Erfassung, Analyse von Daten • Prüfung der Wirksamkeit des Systems • Verbesserungen vornehmen • Ermittlung von Schwerpunkte • Fehler detektieren & erfassen • Abweichung erkennen • Abweichung prüfen • Fehler in Fehlerdaten • eintragen • Daten sichern • Daten weiterleiten • Fehler klassifizieren & bewerten • Vergleich mit bestehenden Daten • Bekannte und erwartete Fehler • Bekannte und unerwartete Fehler • Unbekannte Fehler • Fehler bewerten • Kritische Fehler • Hauptfehler • Nebenfehler • Controlling • Ist-Situation ermitteln • Soll-Situation ermitteln • Soll/Ist Vergleich • Ergebnisse interpretieren • Verbesserung einleiten • Endbericht erstellen Teilprozesse

  16. 8.5.2 Korrektur- & Vorbeugungs-maßnahmen Praxis • Ergreifen von angemessenen Korrektur- / Vorbeugungsmaßnahmen • Beseitigung von potentiellen Fehlerursachen • Einführung eines dokumentierten Verfahrens • Festlegen von Anforderungen zur: • Ermittlung potentieller Fehler • Fehlerbewertung • Ermittlung der Fehlerursachen • Beurteilung des Handlungsbedarfs • Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen • Aufzeichnung der Ergebnisse • Bewertung der Korrektur- bzw. Vorbeugungsmaßnahmen • Risikoeinschätzung und Früherkennung von Fehlern • Fehler klassifizieren und bewerten • Vergleich mit bestehenden Daten • Bekannte und erwartete Fehler • Bekannte und unerwartete Fehler • Unbekannte Fehler • Fehler bewerten • Kritische Fehler • Hauptfehler • Nebenfehler • Korrektur- & Vorbeugungsmaßnahmen • Fachteam bilden & einladen • Fehlerursachen suchen • Vorgesehene Prüfmaßnahmen • Empfohlene Maßnahmen • Maßnahmen aussuchen • Umsetzung • Grober Aktionsplan • Terminplan erstellen • Feinen Aktionsplan erstellen • Teilaufgaben an Betroffene weiterleiten • Maßnahmen durchführen • Controlling • Ist-Situation ermitteln • Soll-Situation ermitteln • Soll-/Ist-Vergleich • Ergebnisse interpretieren • Verbesserung einleiten • Endbericht erstellen Teilprozesse

  17. 8.5.1 Ständige Verbesserung Praxis • Verbesserung der Wirksamkeit • Einsatz von Auditergebnissen, Datenanalysen und Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen • Ermittlung von Ursachen und Schwerpunkte • Controlling • Ist-Situation ermitteln • Soll-Situation ermitteln • Soll-/Ist-Vergleich • Ergebnisse interpretieren • Verbesserung einleiten • Endbericht erstellen • Daten sichern • Daten weiterleiten Teilprozesse

  18. Referenzmodell

  19. Referenzmodell

  20. Referenzmodell

  21. Unterstützende Methoden: • Fehlersammelkarte • Flussdiagramm • Histogramm • FMEA • Design Review • Qualitätsaudit • externe Fehler: • Reklamationen • Zulieferteile • Maßnahmendaten • Was • Wer • Wann • Wo • Wie • Warum • Fehlerdaten • Was • Wer • Wann • Wo • Wie • Warum • Interne Fehler: • Prüfplan • Selbstprüfung Fehler detektieren & erfassen

  22. Unterstützende Methoden: • Ishikawa-Diagramm • Pareto-Analyse • Verwandtschaftsdiagramm • Histogramm • FMEA • Affinitätsdiagramm • Relationsdiagramm Fehlerklassen Fehler- & Maßnahmen- daten Fehler klassifizieren & bewerten

  23. Unterstützende Methoden: • Design-Review • Netzplan • Problem-Entscheidungs-Plan • Fehler- & Maßnahmendaten • Fehlerklassen • Fehler- &Maßnahmendaten • Fehlerklassen • Verantwortung & Termine • Aufbauorganisation • Ablauforganisation • Auftragsdaten Zuständigkeiten & Termine

  24. Unterstützende Methoden: • Verwandtschaftsdiagramm • Portfolio • Matrixdiagramm • Baumdiagramm • Fehler- & Maßnahmendaten • Fehlerklassen • Verantwortung & Termine • Sonderfreigaben • Nacharbeitsdaten • Sperrdaten • IH-Auftrag Abstellmaßnahmen

  25. Unterstützende Methoden: • Brainstorming & Brainwriting • Verwandtschaftsdiagramm • FMEA • Design-Review • Qualitätsaudit • Portfolio • Matrixdiagramm • Baumdiagramm • Fehler- & Maßnahmendaten • Fehlerklassen • Verantwortung & Termine • Korrektur- bzw. Vorbeugungs-maßnahmen • Grobaktionsplan Korrektur- & Vorbeugungsmaßnahmen

  26. Unterstützende Methoden: • Design-Review • Qualitätsaudit • Netzplan • Problem-Entscheidungs-Plan • Prüfpläne • Selbstprüfung • Ganttdiagramm • Fehler- & Maßnahmendaten • Fehlerklassen • Verantwortung & Termine • Korrektur- bzw. Vorbeugungs-maßnahmen • Grobaktionsplan Umsetzung

  27. Unterstützende Methoden: • Fehlersammelkarte • Histogramm • FMEA • Design-Review • Qualitätsaudit • Prüfpläne • Selbstprüfung • Ganttdiagramm • Endbericht • Verbesserungsmaßnahmen Controlling

  28. Unterstützende Methoden: • Design-Review • Qualitätsaudit • Fehler- & Maßnahmendaten • Fehlerklassen • Verantwortung & Termine Schulungsinhalt Endbericht • Sonderfreigaben • Nacharbeitsdaten • Sperrdaten • IH-Auftrag Korrektur- bzw. Vorbeugungs-maßnahmen MA-Motivation/Qualifikation

  29. Anforderung an das FM

  30. Fehler klassifizieren und erfassen U1.1 FM1.1 U1.2 FM1.2 U1.3 FM1.3 U1.4 FM1.n Fehler klassifizieren und bewerten FM2.1 U2.1 FM2.2 FM2:3 U2.2 FM2.n Zuständigkeiten und Termine U3.1 FM3:3 FM3.1 FM3.2 FM3.n Abstellmaßnahmen deb4.1 FM4.1 FM4.3 FM4.n FM4.2 Prozessvergleich

  31. FM-debitel AG

  32. FM-debitel AG

  33. FM-debitel AG

  34. FM-debitel AG

  35. FM-debitel AG

  36. FM_AWZ- interne Fehler

  37. FM_AWZ- Lieferanten Fehler

  38. FM_AWZ- Beanstandungen

  39. Vergleich FM_AWZ- Beanstandungen

  40. Prototypische Umsetzung mit einem Workflow-Management-System

  41. Projektplan

  42. „SAFE“Datenerhebung zum Fehlermanagement in UnternehmenAuswertung Dipl.-Ing. Wissem Ellouze Dipl.-Logist. MSIE (USA) Oliver Grimm Dipl.-Ing. Reiner Sackermann Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e. V. (AiF) im Auftrag der Forschungsgemeinschaft Qualität e. V. (FQS) gefördert.

  43. Ziel der Umfrage Ausprägung und Organisationsgrad des momentanen FMs Bekanntheitsgrad verschiedener FM-Methoden Wünsche der Industrie für zukünftiges FM Datenbasis zur Erstellung einer Anforderungsliste Profil der mit dem FM betrauten Mitarbeiter Entwicklungsstand des FMs in der Industrie welche Daten für das FM vorhanden sind und verwendet werden Umfrage

  44. Auswahl der Fragen Themenbereich Fragen • Mitarbeiter • Zuständigkeit • Ausbildung und Fachwissen der Mitarbeiter • Weiterbildungsmaßnahmen • Gestaltung und Ziele des FM • Individuelle Ziele • individuelle Gestaltung des FM • heutiger Entwicklungsstand des FM • Datenerfassung & -verarbeitung • Methoden der Erfassung • Art der Daten • Verarbeitung der gewonnenen Daten Umfrage

  45. Auswahl der Unternehmen Auswahlkriterium Ausprägung des Kriteriums • Anzahl Mitarbeiter • Unternehmen eingeteilt in vier Klassen; Fokus liegt auf Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern • Branche • Produzierende Unternehmen und Dienstleister; der Fokus liegt auf dem Maschinenbau • Produkte / Auftragsstruktur • Auftrags- & Serienfertiger (gleiche Gewichtung) • Maschinen und Maschinenteile, messbare Dienstleistungen • Standort • Deutschlandweit, insbesondere Unternehmen im östl. Ruhrgebiet Umfrage

  46. Auswertung der Umfrage • Antworten von 20 Unternehmen • Auftragsfertiger und Serienfertiger gleich gewichtet Analysen • Häufigkeitsverteilungen • Korrelationsanalysen • Bi- und multivariate Analysen Umfrage

  47. Auswertung im Themenbereich „Mitarbeiter“ • Welche Abteilungen sind für welche Aufgaben zuständig? • Welche Mitarbeiter sind für welche Aufgaben zuständig? • Welche Ausbildung und welches Fachwissen haben die Mitarbeiter? Mitarbeiter Aspekte

  48. Hauptsächlich sind höherqualifizierte technische Mitarbeiter mit dem FM betraut. • Bemerkenswert ist die zukünftig stärkere Einbindung der Kaufleute in das FM. Mitarbeiter Aspekte

  49. Fehlerfälle werden hauptsächlich von QM/QS- oder technischen Mitarbeitern erfasst. Mitarbeiter Aspekte

  50. Im Gegensatz zur Fehlererfassung sind für die Auswertung der Fehlerfälle fast nur QM/QS-Mitarbeiter zuständig. Mitarbeiter Aspekte

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