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Das Mittelalter als Epoche

Das Mittelalter als Epoche. Kunst und Literatur auf dem Hintergrund von Gesellschaft und Politik. Inhalt. Gesellschaft und Politik Gesellschaft und Weltanschauung Kunstbegriff Bildende Kunst Literatur geistliche Dichtung ritterlich-höfische Dichtung.

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Das Mittelalter als Epoche

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Presentation Transcript


  1. Das Mittelalter als Epoche Kunst und Literatur auf dem Hintergrund von Gesellschaft und Politik

  2. Inhalt • Gesellschaft und Politik • Gesellschaft und Weltanschauung • Kunstbegriff • Bildende Kunst • Literatur • geistliche Dichtung • ritterlich-höfische Dichtung

  3. Gesellschaftlicher und politischer Hintergrund • Die Gesellschaft des Mittelalters war ein agrarisches, feudales Ständesystem, das gemäß der engen Verquickung von Staat und Kirche als gottgegeben betrachtet wurde. • An der Spitze der Lehnspyramide stand der König, der Lehen an den Adel vergab und dafür Gefolgschaft erhielt. • Der höchste Stand war der Klerus. • Bauern, Handwerker und Bürger gehörten dem sog. Dritten Stand an.

  4. Gesellschaft und Weltanschauung • Das frühe Mittelalter ist bestimmt durch die germanische Besiedlung des mitteleuropäischen Raumes • Ab dem 8. Jahrhundert erfolgt deren Christianisierung • Die Antike prägt die Kultur des Abendlandes • Das Christentum ist verbindliches Weltbild und bestimmt alle Lebensbereiche (wichtige Rolle der Klöster!)

  5. Kunstbegriff • Kunst versteht sich als dienstbar • Sie dient der religiösen Erbauung, der Verherrlichung des Herrschers oder der Erziehung eines Standes • Kunst (von „Können“) versteht sich als gekonnte Handhabung von tradierten Formen

  6. Bildende Kunst - Romanik Der Baustil des frühen Mittelalters ist die Romanik. Sie basiert auf dem Formenschatz der römischen Basilika, ist wuchtig und benutzt geo-metrische Grund-formen. (z. B. Maria Laach)

  7. Bildende Kunst - Gotik Das Hoch- und Spätmittelalter bringt die Gotik hervor. Die Schwere der riesigen Bauwerke wird durch Rippen,Pfeiler,Streben und Ornamentik aufgehoben (z. B. Kölner Dom, Notre Dame in Paris)

  8. Literatur - geistliche Dichtung Neben frühen althochdeutschen Zeugnissen aus „heidnischer“ Zeit (Merseburger Zaubersprüche) entstehen im Zuge der Christianisierung religiöse Text wie Taufgelöbnisse, der Heliand, Gebete und Legenden - neben Latein auch in Deutsch. Sie dienen der Festigung des christlichen Glaubens und sind an Geistlichkeit und gebildete Laien gerichtet.

  9. Formen: Ritterepen Minnesang politische Spruchdichtung Autoren: Adel und fahrende Sänger Adressaten: Gesellschaften auf Burgen und an Höfen Absicht: Unterhaltung, Vermittlung von Standesbewusstsein Verfeinerung der ritterlichen Ethik Ritterlich-höfische Dichtung

  10. Autoren des Mittelalters

  11. Minnesang - ein Beispiel Ir sult sprechen willekomen: der iu maere bringet, daz bin ich. Allez daz ir habt vernomen, daz ist gar ein wint: nu fraget mich. (...) Ich will tiuschen frouwen sagen solhiu maere daz si deste baz al der werlte suln behagen: ane groze miete tuon ich daz. (...)

  12. Er verfasst aber nicht nur Lieder der hohen Minne, sondern preist neben der hohen Dame auch die Frau an sich in Liedern der sog. niederen Minne. Minnesang ist adlige Gesellschaftsdichtung Der ritterliche Sänger wirbt um die Gunst einer unerreichbaren hohen Dame Die Unerfüllbarkeit seines Strebens spornt ihn zur Steigerung seiner Bekenntnisse an erzieherische Funktion: Verfeinerung der Sitten Minnesang - Begriff Walther von der Vogelweide singt u. a. im vorher zitierten Lied: „Ich will deutschen edlen Frauen solches Loblied singen...“

  13. Danke für Ihre Aufmerksamkeit Diese Präsentation zu Kunst und Literatur des Mittelalters wurde erstellt von Sieglinde Zlotos-Wagstaff

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