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Störfall-Handbuch für Wasserversorger

Störfall-Handbuch für Wasserversorger. Bakteriologische Trinkwasserverschmutzung. Toleranzwert von Proben überschritten. Der "Gegner" ist heimtückisch und vor allem ist er unsichtbar! Die wirkliche Gefahrenlage ist nie aktuell bekannt

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Störfall-Handbuch für Wasserversorger

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Presentation Transcript


  1. Störfall-Handbuch für Wasserversorger Bakteriologische Trinkwasserverschmutzung

  2. Toleranzwert von Proben überschritten Der "Gegner" ist heimtückisch und vor allemist er unsichtbar! Die wirkliche Gefahrenlage ist nie aktuell bekannt Telefonische Nachricht vom Labor: das heisst für die WV … Die Verantwortung trägt … Ursache ermitteln oder handeln? Wie lassen sich negative Folgen vermeiden? Prioritäten? Störfall-Handbuch für Wasserversorger

  3. Toleranzwert von Proben überschritten Ohne fachliche Hilfe, spezielles Gerät undvor allem ohne Erfahrung geht's nicht!Die Gesundheit der Konsumenten ist in Gefahr. Haftung der WV! Der aktuelle Netzzustand ist nicht bekannt. Schlimmsten Fall annehmen Verantwortung mit Fachleuten teilen Externe Hilfe anfordern und technische Hilfsmittel einsetzen Vertrauen der Konsumenten erhalten Störfall-Handbuch für Wasserversorger

  4. Toleranzwert von Proben überschritten Störfall-Handbuch für Wasserversorger Spülplan für das gesamte Versorgungsnetz muss vorliegen Nur mit Unterstützung durch denTrinkwasser-Inspektor arbeiten Für die Entkeimung nur mit kompetenten Spezialisten arbeiten Konsumenten rasch informieren und deren Verhalten festlegen Nie wieder! Hausaufgaben bezüglich Hygiene unverzüglich erledigen

  5. Die Bakteriologie des Trinkwassers Wir haben heute noch keine Mittel zur zeitnahen, unmittelbaren Erkennung von Keimen!Die Durchfluss- Zytometrie befindet sich erst im Stadium der Praxiserprobung. Aus der Trinkwasser-Normalanalyse kennen wir E.coli Enterokokken aeroben mesophilen Keimen (AMK) Die "Masseinheit" nennt sich KBE = keimbildende Einheiten pro definiertes Probevolumen (zB. Milliliter), da Einzelkeime nicht sichtbar sind. Wichtig zu wissen: Obgenannte Keime sind wegen ihrer einfachen Kultivierung auf Nährmedien als Indikatoren für eine mögliche Wasserverschmutzung bestimmt worden.

  6. Die Entkeimung des Rohrnetzes Wird eine zu hohe Belastung des Rohrnetzes mit (Indikator-)Keimen festgestellt, gibt es nur zwei Wege, den Soll-Zustand wieder herzustellen:Senkung der Keimzahl durch eine Rohrnetz-Spülung (Verdünnungseffekt)Eliminierung der Keime durch eine Rohrnetz-Entkeimung (chem. Abtötung) Da mit denintensiven Rohrnetzspülungen immer auch das Problem einer neuen, durch die Mobilisierung von Ablagerungen und von Biofilm hervorgerufenen Qualitäts-beeinträchtigung besteht, dürfte die Rohrnetz-Entkeimungder erfolgreichere Weg sein. Zur raschen und sicheren Entkeimung eines Rohrnetzes empfiehlt sich in Szenario 5 das Hybridverfahren aus leichter Spülung und anschliessender Entkeimung Die Vorteile sind: - Nutzung der WV- Infrastruktur (Reservoir/ PW) zur Beimischung - Rasche und gezielte Verteilung des Entkeimungsmittels im Rohrnetz - Verteilung des Mittels im Netz messbar und daher überprüfbar - Einfacher Übergang von Entkeimung auf temporären Netzschutz - Geringer Wasserverbrauch, keine Probleme mit Biofilm-Ablösung

  7. Und was jetzt ? • "Hausaufgaben" erledigen, so lange das Thema Störfall noch präsent ist. • Für jeden möglichen Störfall ein Arbeits- Journal vorbereiten und im Handbuch ablegen. • Künftige Informationen vom Kanton zum Thema im Handbuch einordnen.

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