1 / 55

Stadt + Handel Dipl.-Ing.e Beckmann und Föhrer Huckarder Str. 12 44147 Dortmund

Gutachten zur regionalverträglichen Umfeldentwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn mit dem Schwerpunkt Einzelhandel Teil B: Entwicklungsoptionen. Stadt + Handel Dipl.-Ing.e Beckmann und Föhrer Huckarder Str. 12 44147 Dortmund Tel 0231.8626890 info@stadt-handel.de

beate
Download Presentation

Stadt + Handel Dipl.-Ing.e Beckmann und Föhrer Huckarder Str. 12 44147 Dortmund

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Gutachten zur regionalverträglichen Umfeldentwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn mit dem Schwerpunkt Einzelhandel Teil B: Entwicklungsoptionen Stadt + Handel Dipl.-Ing.e Beckmann und Föhrer Huckarder Str. 12 44147 Dortmund Tel 0231.8626890 info@stadt-handel.de Immobilien- und Standortentwicklungsberatung Edgar Neufeld August-Bebel-Platz 4 44866 Bochum Tel. 02327/994612 Edgar.Neufeld@t-online.de

  2. Gliederung Präsentation Entwicklungsoptionen • Einleitung • Fortsetzung der Auswirkungsanalyse für Minimalvarianten • Notwendigkeit eines Gesamtkonzeptes für den Hahn • Entwicklungsbereich „boarding side“ (Bestandssituation) • Entwicklungsbereich „landside“ • Entwicklungsbereich „airside“ (Positivszenario) • Entwicklungsbereich „green side“ • Empfehlungen 2

  3. Einleitung Lage in einem Peripherraum sehr geringer Dichte

  4. Einleitung atypische Lage und infrastrukturelle Nachteile *Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur geplant: Ausbau B50, Hochmoselübergang, Schienenanbindung

  5. Einleitung Rang 10 als Passagierflughafen im Jahr 2008

  6. Einleitung Rang 7 als LCC-Flughafen, nahezu 100% LCC-Anteil

  7. Einleitung Einzelhandelsangebot deutscher LCC-Flughäfen Konzentration auf Reisebedarfssortimente

  8. Einleitung Erweitertes Angebot ab 5 Mio. Passagieren p.a. Quellen: Recherche Stadt + Handel, Immobilien- und Standortentwicklungsberatung Edgar Neufeld 2009; 1 Shop-Fläche = Einzelhandelsverkaufsfläche ohne flugaffine Dienstleiser wie Reisebüros oder Autovermietungen; 2 Schätzung;3 komplette Non-Aviation-Nutzfläche: Shops + Gastro + Dienstleister inkl. Nebenflächen; 4 inkl. Service-Angebote; 5 Prognose Fraport.

  9. Einleitung Räumliche Orientierung / Non-Aviation-Entwicklung Aviation-Bereich Fracht-Bereich Focus personenbezogene Entwicklungsoptionen

  10. Minimalvarianten Kriterien für regionalverträglichen Einzelhandel am Hahn • Keine Schädigung der Nahversorgungsstrukturen; • Keine negativen Auswirkungen auf den Bestand und die Entwicklungsmöglichkeiten der zentralen Versorgungsbereiche; • Berücksichtigung der Möglichkeit erweiterter Öffnungszeiten am Hahn; • Ermittlung von Spannweiten für die regionalverträglichen Verkaufsflächenobergrenzen in den einzelnen Sortimenten.

  11. Minimalvarianten Maximale regionalverträgliche Verkaufsflächengrößen

  12. Minimalvarianten Minimalvarianten Fachmarktzentrum / Einkaufszentrum Kriterien zur Beurteilung • Variante absatzwirtschaftlich tragfähig • Integrationsmöglichkeit in Standortstrukturen des Flughafengeländes • Frequenzwirkung für Flughafen Frankfurt-Hahn • Kongruenz zu kommunaler Zielsetzung • Regionale Verträglichkeit • Nachgeordnet: Städtebauliche Integration

  13. Minimalvarianten Minimalvariante Fachmarktzentrum

  14. Minimalvarianten Minimalvariante Einkaufszentrum kleines innerstädtisches EKZ „ReschopCarré“ Hattingen Absatzwirtschaftliche Tragfähigkeit durch Branchenmixergänzung

  15. Minimalvarianten Minimalvariante Einkaufszentrum Nicht integriertes EKZ „Loop 5“ A5 Weiterstadt Absatzwirtschaftliche Tragfähigkeit durch Größe und Erreichbarkeit • 3.000 kostenlose Kundenstellplätze • mehr als 150 Shops • 52% Bekleidungsanteil

  16. Minimalvarianten Minimalvariante Einkaufszentrum Minimalvariante eines typischen Einkaufszentrums am Hahn

  17. Gesamtkonzept Notwendigkeit eines Gesamtkonzeptes für den Hahn • Zwischenfazit: • Standardtypen von Einzelhandelsagglomerationen zur Entwicklung des Hahn eher ungeeignet • Betrachtung des Flughafens und des regionalen Umfeldes als Entwicklungseinheit notwendig • Einbeziehung weiterer Nutzungsoptionen außerhalb des Einzelhandels sinnvoll Gesamtkonzept über alle Nutzungsbereiche erforderlich!

  18. Gesamtkonzept Anspruch an ein Gesamtkonzept für den Hahn

  19. Gesamtkonzept Übertragbarkeit von Nutzungen an anderen Flughäfen

  20. Gesamtkonzept Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept Gutachten zum kommunalen Einzelhandelskonzept für die Verbandsgemeinde Kirchberg • Beschlossen durch VG Kirchberg Mai 2009 (erarbeitet durch die GMA Köln 2009) • Ausweisung Zentraler Versorgungsbereich „Neue Mitte Flughafen“ • Empfehlung Shopping- und Erlebniswelt  mit gehobenen bis höheren Einzelhandelssegmenten mit einem hohen Gastronomie-, Freizeit- und Wellnessanteil 20

  21. Entwicklungsziel „zentraler Ort“: Neue regionale Mitte Gesamtkonzept Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept Aussagen des LEP IV zum Flughafen Frankfurt-Hahn (G18) • Entwicklungsbereich mit ländlicher Raumstruktur und mit landesweit bedeutsamer mittelzentraler Funktion Hunsrück / Flughafen Hahn • Sicherung und Weiterentwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn für Fracht- und Personenflugverkehr mit internationaler Bedeutung • Nutzung der Impulse für gewerbliche Entwicklung und Tourismus auf dem Flughafengelände, insbesondere im Non-Aviation-Bereich 21

  22. Gesamtkonzept Geographische Lage passt zum Entwicklungsziel

  23. Gesamtkonzept Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept Entwicklungsziel „Neue Regionale Mitte“ • Annahmen betriebswirtschaftlicher Ziele des Flughafenbetriebs: • Steigerung der Passagierzahlen auf 8 – 11 Mio. Fluggäste p. a. • Steigerung der Luftfracht, Stärkung des Cargo-Bereichs • Gewinnung weiterer Carrier • Ausbau des Flugstreckennetzes • nachhaltige Steigerung des Non-Aviation-Umsatzes durch erweiterteund neue Angebotsstrukturen mit Verweildauer 23

  24. Gesamtkonzept Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept Entwicklungsziel „Neue Regionale Mitte“ • Ausgewählte Ziele für die Region • Schutz der gewachsenen Zentren im inneren und äußeren Verflechtungsbereich • Schaffung eines urbanen Zentrums als Keimzelle für die Entwicklung • Entwicklung und Etablierung eines Freizeit- und Naherholungswerts am Hahn • Maximale Erschließung der Incoming- und Outgoing-Potenziale für die Region (Einzelhandel, Gastronomie, Beherbergung, Transport, Freizeitwirtschaft) • Vernetzung/ Ausbau/ Vermarktung der regionalen Touristikangebote 24

  25. Transit  Destination airside Airside Airside Airbase  Zentraler Ort landside Landside Landside Gesamtkonzept Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept Sondersituation am Hahn „low-cost-carrier“-Struktur Regional optimierte Entwicklung landesweit bedeutsamer Entwicklungsbereich mit mittelzentraler Funktion landesweit bedeutsamer Entwicklungsbereich mit mittelzentraler Funktion 25 25

  26. boarding side airside green side landside Transit  Destination Gesamtkonzept Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept Sondersituation am Hahn Landside Regional optimierte Entwicklung Airbase  Zentraler Ort landesweit bedeutsamer Entwicklungsbereich mit mittelzentraler Funktion 26

  27. Gesamtkonzept Kernfunktionen der 4 Entwicklungsbereiche 27

  28. Gesamtkonzept Beispielhafte Verortung der Entwicklungsbereiche am Hahn

  29. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich boarding side boarding side landside airside green side 29

  30. Entwicklungsoptionen Dienstleistungs- und Reisebedarfsangebote (FH Hamburg) boarding side landside airside green side 30

  31. Entwicklungsoptionen Airport Plaza Hannover: 5,6 Mio. Fluggäste, 2.300 m² Fläche boarding side landside airside green side McDonald´s folgt zwei Jahre nach Eröffnung auf dm! Wirtschaftliche Tragfähigkeit des Branchenmixes? 31

  32. Entwicklungsoptionen Isochronen-Analyse Einzugsgebiete Flughafen-Standorte boarding side landside airside green side Bevölkerungsdichte des Hahn belastet Umsatzpotenzial 32

  33. Entwicklungsoptionen • Entwicklungsbereich landside • neue regionale Erlebnis-Mitte: „Hahn Airport Village“ • Einzelhandel / Gastronomie / Freizeit / Tourismus • Umsatzförderung durch Clusterbildung boarding side landside airside green side 33

  34. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich landside boarding side landside airside green side • Nutzungsoptionen (exemplarisch): • Entertainmentcluster/ Wellness • Konzeptgastronomie/ Hotellerie • Zentrale Marketingplattform für die Region • Einzelhandel:1. Ergänzungsangebote für die Region2. Tourismusaffine Angebote3. Einbindung regionaler Einzelhändler4. Berücksichtigung erw. Öffnungszeiten 34 34

  35. Entwicklungsoptionen Entertainmentcluster / Wellness boarding side landside airside green side Plausibilitätsprüfung durch ift Köln 2009 35 35

  36. Entwicklungsoptionen Konzeptgastronomie / Hotellerie boarding side landside airside green side Plausibilitätsprüfung durch ift Köln 2009 36 36

  37. Entwicklungsoptionen • Zentrale Marketingplattform für die Region • Eigenschaften • Erlebnisorientierte mehrsprachige Touristeninformation • Bewerbung der Region und des Bundeslandes • Buchung von Übernachtungen • Buchung von Tagesausflügen, Tickets, … • Hilfe bei Transportfragen • Gepäckaufbewahrung für Kurzzeitbesucher • Sonstige Urlaubsorganisation • Wichtige Infrastrukturinvestition boarding side landside airside green side 37 37

  38. Entwicklung eines innovativen Handelsclusters, der trotz kleinerer Verkaufsflächen im Vergleich zu Standardtypen dennoch wettbewerbsfähig ist. Entwicklungsoptionen • Regionalverträglicher Einzelhandel • Ergänzungsangebote für die Region • 2. Tourismusaffine Angebote • Einbindung regionaler Einzelhändler • 4. Berücksichtigung erw. Öffnungszeiten • während der Abendstunden • am Wochenende • im Rahmen von Veranstaltungen boarding side landside airside green side 38 38

  39. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich landside: Einzelhandel boarding side landside airside green side • Regionalverträgliche Branchenmix-Optionen (exemplarisch) • Nahrungs- und Genussmittel (650 m² – 900 m² VKF) • Ankerbetrieb: 24 h - Convenience-Store (ca. 500 m² VKF) • Cluster: regionale Feinkost-Meile (Shops à 50 bis 100 m²) • b) Bekleidung (1.400 m² - 1.600 m² VKF) • Ankerbetrieb: kleines Textilkaufhaus (max. 1.000 m² VKF) mit regionalem Ergänzungsangebot • Läden: Boutiquen regionaler Einzelhändler (50 bis 200 m² VKF) 39 39

  40. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich landside: Einzelhandel boarding side landside airside green side • Regionalverträgliche Branchenmix-Optionen (exemplarisch) • c) Schuhe / Lederwaren (700 m² - 1.000 m² VKF) • Ankerbetrieb: großes Schuhfachgeschäft (ca. 500 m² VKF) • Cluster: mehrere kleine spezialisierte Schuhgeschäfte für Frauen • Sportartikel / Spielwaren (insgesamt 750 m² - 1.150 m² VKF) • Ankerbetrieb: Sportfachgeschäft (ca. 400 m² VKF) • Läden 1: Spezialgeschäfte, abhängig von Sportthemen am Hahn • Läden 2: kleine Spielwarengeschäfte, die auf die Freizeit- und Tourismuskunden des Hahn abzielen 40 40

  41. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich landside: Einzelhandel boarding side landside airside green side Regionalverträgliche Branchenmix-Optionen (exemplarisch) e) Elektrowaren / Neue Medien (insgesamt 1.900 m² - 2.500 m²) Ankerbetrieb: Elektronikfachmarkt (ca. 1.500 m² VKF) Läden: Nischenkonzepte (Videospiele, Apple-Reseller, …) 41 41

  42. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich landside boarding side landside airside green side 42

  43. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich airside: „Hahn Airport Club“ Regionalverträglichkeit durch Zugangsbeschränkung: Flugticket boarding side landside airside green side • Rahmenbedingungen • Positiv-Szenario: 1. Steigerung Fluggastaufkommen auf 8 bis 11 Mio. p. a.2. Etablierung Destination Hahn • Einmalige / innovative Einzelhandels- und Erlebniswelt • Schrittweise zu entwickelnder Hybrid aus verschiedenen Einzelhandelsbetriebsformen • einladende und offene Baustruktur:Schaffung einer Urlaubs- und Erlebnisatmosphäre mit Village-Struktur • Betriebswirtschaftliche Hürde: Zugangsbeschränkung • Betriebswirtschaftliche Chance: Clubeffekt + einmaliges Angebot 43 43

  44. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich airside: „Hahn Airport Club“ Die Retail-Angebote mittelgroßer deutscher Flughäfen ähneln sich: boarding side landside airside green side Chance für den Hahn sich durch Inszenierung abzuheben! 44 44

  45. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich airside: „Hahn Airport Club“ Regionalverträglichkeit durch Zugangsbeschränkung: Flugticket boarding side landside airside green side • Anregungen für die Konzeptentwicklung • Destination-Konzept als Leitidee für einmalige Shopping- / Erlebniswelt: „Der Urlaub beginnt airside!“ • Entwicklung der Shopping-Themen aus der Fluggaststruktur • Nutzungsoptionen (exemplarisch) • Mini-Themeneinkaufszentrum, z. B. Young-Fashion-Mall • Satellitenstores regionaler Einzelhändler („Hahn Shopping Secrets“) • nationale Ladenstraße der Souvenirs („Memories of Germany“) • „100% German Food“ (deutscher Foodcourt: Gosch, Curry-Wurst, …) 45 45

  46. Quelle: SZ-Magazin 43, 23 Oktober 2009, S. 38/39. Entwicklungsoptionen airside: Etablierung eines „Hahn Airport Club“, Regionalverträglichkeit und Clubeffekt durch Flugticket boarding Side landside airside green side 46

  47. Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich green side boarding side landside airside green side • Bedeutung: • Investment der öffentlichen Hand in die Verweilqualität des Hahn • Naherholungs-, Erlebnis-, Sportfunktion • Schwerpunkt „Hahn Airport Parc“ mit Sport- und Veranstaltungsthemen • Nutzungsoptionen (exemplarisch): • öffentliche Flächen / Wanderwege / Aufenthaltsbereiche • Marktplatz, Veranstaltungswiese • öffentlich nutzbare Sporteinrichtungen • Angebote für junge Familien (Abenteuerspielplatz, …) • regelmäßiges Veranstaltungsprogramm (z. B. Shelter-Musik-Festival) 47 47

  48. Entwicklungsoptionen Beispiele öffentliche Flächen boarding side landside airside green side 48 48

  49. Entwicklungsoptionen Beispiele Veranstaltungen boarding side landside airside green side Jahresveranstaltungskalender ISG Bermuda3Eck Bochum e.V. 49 49

  50. Entwicklungsoptionen Beispiele Angebote für junge Familien boarding side landside airside green side 50 50

More Related