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LEHRMEISTERTAGUNG der IG Fachgrosshandel vom 29. September 2010

LEHRMEISTERTAGUNG der IG Fachgrosshandel vom 29. September 2010. Markus Bühlmann H.U. Hunziker. Neue Bildungsverordnung im kfm. Bereich. 1. Ausgangslage 2. Betriebliche Bildung 3. Überbetriebliche Kurse 4. Schulische Bildung 5. Betriebliches Qualifikationsverfahren 6. Zusammenfassung

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LEHRMEISTERTAGUNG der IG Fachgrosshandel vom 29. September 2010

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  1. LEHRMEISTERTAGUNGder IG Fachgrosshandel vom 29. September 2010 Markus Bühlmann H.U. Hunziker IG Fachgrosshandel

  2. Neue Bildungsverordnung im kfm. Bereich 1. Ausgangslage 2. Betriebliche Bildung 3. Überbetriebliche Kurse 4. Schulische Bildung 5. Betriebliches Qualifikationsverfahren 6. Zusammenfassung 7. Weiteres Vorgehen Lehrmeistertagung 2010 IG Fachgrosshandel

  3. Bedeutung für CH-Volkswirtschaft Kaufm. Grundbildung ist die wichtigste Nachwuchsquelle für betriebswirtschaftliche Bereiche der über 370’000 privaten Unternehmen und staatlichen Institutionen Zahlenmässig grösste Berufslehre der Schweiz Bundesamt für Statistik-Zahlen 2008:30‘788 Lernende Frauen/Männer: 66/34% E/B-Profil: 91.1/8.9% Ausbildung in 21 akkreditierten Ausbildungs- und Prüfungsbranchen. Wichtige Basisausbildung für berufliche Weiterbildungund Studium an HF und FH IG Fachgrosshandel

  4. Auslöser der Reform BBG von 13. Dezember 2002 verlangtRevision der Berufsreglemente und Überführung in Bildungsverordnungen Optimierungsbedarf auf der Grundlage von Evaluationen Anpassung der Kompetenzen an die Veränderungen in den kaufmännischen Sektoren der Wirtschaft IG Fachgrosshandel

  5. Ziele und Vorgaben Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für die langfristige Sicherstellung des Berufsnachwuchses an Kaufleuten Steigerung der Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit der kaufmännischen Grundbildung Sicherung der Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen Überführung des bisherigen Allbranchenkonzepts in ein flexibleres Branchenkonzept Beibehaltung der bisherigen Systematik, jedoch Verringerung der Komplexität des Systems Optimierung der Zusammenarbeit der Lernorte Neue Grundbildung soll insgesamt nicht teurer werden IG Fachgrosshandel

  6. Projektabwicklung Inhaltliche und zeitliche Projektabwicklung nach BBT-Masterplan Projektorganisation Berufsreformkommission Projektleitung und pädagogische Beratung Arbeitsgruppe Bildungspläne Ad-hoc-Arbeitsgruppen Branchengruppe Produktion – Logistik – Handel (PLH)mit Vertretern aus acht Branchen IG Fachgrosshandel

  7. Branchengruppe Produktion – Logistik – Handel (PLH) IG Fachgrosshandel

  8. Systematik der Dokumente Bildungsverordnung (früher Ausbildungsreglement) Bildungsplan Mit branchenspezifischen Leistungszielkatalogen Mit fächerspezifischen schulischen Lehrplänen Ausführungsbestimmungen Branchenspezifische üK-Organisationsreglemente und Kursprogramme Branchenspezifische Bestimmungen zum betrieblichen Qualifikationsverfahren Modell-Lehrgang / Lern- und Leistungs- dokumentation Ausbildungsmittel Branchenkunde-Lehrmittel üK-Schulungsunterlagen IG Fachgrosshandel

  9. 2. Betriebliche BildungTätigkeitsanalyseSzenarioanalyse IG Fachgrosshandel

  10. Berufliche Handlungskompetenzen Plausible Herleitung der Handlungskompetenzen aus den Resultaten der Tätigkeitsanalyse Material, Waren oder Dienstleistungen bewirtschaften Kunden beraten Aufträge abwickeln Massnahmen des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit umsetzen Aufgaben der Personaladministration ausführen Finanzwirtschaftliche Prozesse ausführen Administrative und organisatorische Tätigkeiten ausüben Kenntnisse über die eigene Branche und Firma anwenden Aussagekräftige, für alle Branchen gültige Richtziele für den Lernbereich Branche und Firma Beschreibung der Fachkompetenzen durch konkrete, auch für Lernende gut verständliche Leistungsziele Ausgerichtet auf die Handlungskompetenzen/Richtziele Ausgerichtet auf die Arbeitsmarktfähigkeit junger Kaufleute IG Fachgrosshandel

  11. Vergleich bisherige – neue betrieblicheIG FGH-Bildungsziele Achtung: Detaillierungsgrad der bisherigen und neuen Leistungsziele ist nicht 1:1 vergleichbar IG Fachgrosshandel

  12. Neue betriebliche Leistungsziele IG Fachgrosshandel

  13. Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen (total 10) • Themen • Effizientes und systematischesArbeiten • Vernetztes Denken und Handeln • Erfolgreiches Beraten und Verhandeln • Wirksames Präsentieren • Vergleich Anzahl MSS-Kompetenzen bisher – neu • Für Lernende verständliche und nachvollziehbare Kompetenzbeschreibungen • Leistungsbereitschaft • Kommunikationsfähigkeit • Umgangsformen • Teamfähigkeit • Lernfähigkeit • Ökologisches Verhalten IG Fachgrosshandel

  14. 3.Überbetriebliche Kurse IG Fachgrosshandel

  15. IG FGH-üK-Inhalte IG Fachgrosshandel

  16. IG FGH-üK-Inhalte IG Fachgrosshandel

  17. 4.Schulische Bildung IG Fachgrosshandel

  18. Lektionentafel Lehrmeistertagung 2010 IG Fachgrosshandel

  19. Änderungen in der schulischen Bildung Aktualisierte Leistungsziele Schweizweit gültiger Standard-Lehrplan Verzicht auf bisherige Aufteilung in 60% gemeinsame Leistungsziele und 40% schulspezifische Leistungsziele Zuteilung der Leistungsziele auf die einzelnen Semester Ausrichtungen B und E statt Profile B und E IG Fachgrosshandel

  20. 5.Betriebliches Qualifikationsverfahren IG Fachgrosshandel

  21. Kauffrau/Kaufmann EFZBetriebliches Qualifika-tionsverfahren BerufspraxisschriftlichGewichtung: 25% BerufspraxismündlichGewichtung: 25% BerufspraxisErfahrungsnoteGewichtung: 50% 4 – 6 Arbeits- und Lern-situationen ALS(Pflicht) Berufspraxis Erfahrungsnote:Mittelwert gebildet aus acht Erfahrungsnoten, davon mindestens vier ALS-Noten. 0 – 2 ProzesseinheitenPE 0 – 3 üK-Kompetenz-nachweise Vorgabe IG Fachgrosshandel

  22. Kauffrau/Kaufmann EFZBetriebliches Qualifika-tionsverfahren PLH BerufspraxisschriftlichGewichtung: 25% BerufspraxismündlichGewichtung: 25% BerufspraxisErfahrungsnoteGewichtung: 50% 6 Arbeits- und Lern-situationen ALS Berufspraxis Erfahrungsnote:Mittelwert gebildet aus sechs ALS-Noten und zwei PE-Noten. 2 ProzesseinheitenPE PLH-Lösung IG Fachgrosshandel

  23. Berufspraxis schriftlich Schriftliche PrüfungDauer: 120 Minuten Grundlage 12 betriebliche Pflicht- Leistungsziele 23 üK-Leistungsziele Vollzug nach branchenbezogenen Ausführungsbestimmungen Verzicht auf Fallstudien IG Fachgrosshandel

  24. Berufspraxis mündlich Mündliche Prüfung, Dauer 30 Minuten Eine Gesprächssituation nach bisherigem Modell 1 x 15 Minuten Ein Fachgespräch zu PE2 (15 Minuten) Grundlage 12 betriebliche Pflicht-Leistungsziele 11 gewählte betriebliche Wahlpflicht- Leistungsziele 27 üK-Leistungsziele Gesprächssituation Vorlage: Praxisbericht oder anderes Instrument massiv vereinfacht gegenüber heute Fachgespräch zu PE2 Vorlage: Prozesseinheit PE2 IG Fachgrosshandel

  25. Berufspraxis Erfahrungsnote Sechs Arbeits- und Lernsituationen (gelten als Semesterberichte) Basis: SBBK-Bildungsbericht Beurteilung von zwei bis acht Leistungszielen, mind. zwei Methodenkompetenzen und mind. zwei Sozial- /Selbstkompetenzen Beobachtungsphase über ganzes Semester Beurteilung mit Noten statt Punkten Zwei Prozesseinheiten PE1 im 2. Lehrjahr mit Bezug auf ein Prozess- Leistungsziel PE2 im 3. Lehrjahr mit etwas höheren Anforderungen Abnahme durch vorgesetzte Person und unabhängige Drittperson/üK-Leitende Beurteilung mit Noten statt Punkten IG Fachgrosshandel

  26. 6.Zusammenfassung IG Fachgrosshandel

  27. Vorteile der Neuerungen Betriebliche Bildung Herleitung der Handlungskompetenzen Verzicht auf bisherigen tronc commun Leistungsziele auf Branchen(gruppen-)Ebene Bündelung der Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen Schulische Bildung CH-Standardlehrplan mit Semesterzielen Beibehaltung des Profils B als Ausrichtung B Überbetriebliche Kurse Abstimmung der üK-Inhalte mit den schulischen und betrieblichen Leistungszielen Verlängerung der üK-Dauer. Für IG FGH Dauer noch offen Betriebliches Qualifikationsverfahren Reduktion des Aufwandes für Lehrbetriebe (ALS und PE) Vereinfachung der Verfahren (Bewertungen) IG Fachgrosshandel

  28. 7.Weiteres Vorgehen IG Fachgrosshandel

  29. Masterplan Konsistenzprüfung bis September 2010 Auswertung interne Vernehmlassung September 2010 Bereinigung der Dokumente November 2010 Ticketantrag an BBT November 2010 Eidg. Vernehmlassung ab Februar 2011 Entwicklung der neuen Ausbildungsmittel ab Anfang 2011 Erlass Bildungsverordnung Herbst 2011 Schulung der Berufsbildner und üK-Leitenden ab Herbst 2011 Inkraftsetzung Bildungsverordnung und Bildungsplan 1. Januar 2012 Start der neuen Ausbildung Mitte 2012 IG Fachgrosshandel

  30. IG Fachgrosshandel

  31. IG Fachgrosshandel

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