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Miteinander leben Voneinander lernen Füreinander da sein. Bohlschule. Ein Haus des Lernens. Tagesordnung. Haus des Lernens: Einführung Berufseinstiegsbegleitung Schulsozialarbeit Klassenpflegschaften in den Lernhäusern. Ausgangslage.
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Miteinander leben Voneinander lernen Füreinander da sein Bohlschule Ein Haus des Lernens
Tagesordnung • Haus des Lernens: Einführung • Berufseinstiegsbegleitung • Schulsozialarbeit • Klassenpflegschaften in den Lernhäusern
Ausgangslage • Immer mehr Kinder kommen mit unterschiedlichen Voraussetzungen an die Bohlschule. • Individuelle Lernmöglichkeiten sind in gleichaltrigen Lerngruppen kaum möglich. Der Konkurrenz- bzw. Gruppendruck ist zu groß. • Gleichzeitig müssen wir auf die Hirnforschung hören, die uns aufzeigt, unter welchen Bedingungen Lernen überhaupt möglich ist. • Beschluss der GLK und der SK im Dezember 2008 und Januar 2009
Haus des Lernens • In einer Lerngruppe, einem Haus, kommen jeweils 5 Kinder aus den Klassen 5 bis 8 zusammen. • Insgesamt sind so ca. 20 SchülerInnen in einem Haus, das von einer Lernbegleiterin oder einem Lernbegleiter geführt wird. • In freier Arbeit unter Berücksichtigung des eigenen Lerntempos können die Kinder sich entwickeln, um ihr Leben gestalten zu können.
Konkret • Für alle Fächer gibt es Kompetenzpläne, die aufzeigen, was man können muss. • Zu diesen Kompetenzen gibt es individuelle Lernjobs, mit deren Hilfe man diese Kompetenzen erreicht. • Die Lernbegleiterin oder der Lernbegleiter stehen zur Verfügung. • Helfen können aber auch die älteren oder jüngeren Mitschüler im Haus
Konkret • Kompetenznachweise ersetzen die Klassenarbeiten. Wenn ein Schüler feststellt, dass er eine Kompetenz nachweisen kann, kontaktiert er seinen Lernbegleiter. Gemeinsam vereinbaren sie die Form des Nachweises ( Präsentation, Test, Gespräch etc. ) • Gelingt der Nachweis bekommt der Schüler ein Zertifikat. • Es gibt weiterhin Zeugnisse, die durch verbale Beurteilungen ergänzt werden. Ausbilder erkennen so leichter und effektiver, ob ein Bewerber geeignet ist. • Die Klassen 9 und 10 werden nach und nach in Lernhäuser umgewandelt.
Organisation • Die meisten Themen werden wie bisher im Lernhaus bearbeitet. Eine enge Bindung an den Lernbegleiter wird weiterhin angestrebt. Feste Bezugspunkte sind wichtig. • Praktische und naturwissenschaftliche Fächer können in Kursen angeboten werden • Praktika sind jederzeit, nach Absprache, für SchülerInnen der „Klassenstufe 7und 8“ möglich • Die Integration der Wahlpflichtmodule in „Klasse 8“ findet in den Häusern in Form von Kursen oder in Kooperation mit den beruflichen Schulen statt.