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Nutzung und Erwerb externalisierten Wissens Lernen in einer vernetzten Wissensgesellschaft. Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen. Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987). Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986). Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897).
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Nutzung und Erwerb externalisierten WissensLernen in einer vernetzten Wissensgesellschaft
Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987) Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986) Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Kognitive Wende, Neisser (1967) Generierung/Organisation externen Wissens Modelllernen, Bandura, (1965) Neue Emergenzen 1880 1960 2000 2020 Lernen Wissen Wissensressourcen
Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987) Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986) Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Kognitive Wende, Neisser (1967) Generierung/Organisation externen Wissens Modelllernen, Bandura, (1965) Neue Emergenzen 1880 1960 2000 2020 Lernen Wissen Wissensressourcen
Klassisches Konditionieren (Kernidee: Reizsubstitution) Iwan Petrowitsch Pawlow (1849-1936)
Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987) Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986) Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Kognitive Wende, Neisser (1967) Generierung/Organisation externen Wissens Modelllernen, Bandura, (1965) Neue Emergenzen 1880 1960 2000 2020 Lernen Wissen Wissensressourcen
Operantes Konditionieren (Kernidee: Verhaltensselektion) Burrhus F. Skinner (1904-1990)
Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987) Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986) Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Kognitive Wende, Neisser (1967) Generierung/Organisation externen Wissens Modelllernen, Bandura, (1965) Neue Emergenzen 1880 1960 2000 2020 Lernen Wissen Wissensressourcen
Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987) Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986) Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Kognitive Wende, Neisser (1967) Generierung/Organisation externen Wissens Modelllernen, Bandura, (1965) Neue Emergenzen 1880 1960 2000 2020 Lernen Wissen Wissensressourcen
Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987) Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986) Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Kognitive Wende, Neisser (1967) Generierung/Organisation externen Wissens Modelllernen, Bandura, (1965) Neue Emergenzen 1880 1960 2000 2020 Lernen Wissen Wissensressourcen
Gedächtnisarchitektur Sensorischer Speicher ms bis wenige sek Enkodierung / Aufmerksamkeit Kurzzeitgedächtnis bis zu 20 Sekunden „Rehearsal“ / Memorieren Konsolidierung Abruf Langzeitgedächtnis praktisch unbegrenzt
Skripts: Handlungsschemata • Schank & Abelson: Drehbücher, in denen typische Abläufe zusammengefasst werden • Besseres Verstehen von Situationen und Vorhersage von Ereignissen • Klassiker: Das Restaurant-Skript • Eintreten • Platz nehmen • Speisekarte lesen • Bestellen • Essen • Bezahlen • Gehen
Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987) Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986) Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Kognitive Wende, Neisser (1967) Generierung/Organisation externen Wissens Modelllernen, Bandura, (1965) Neue Emergenzen 1880 1960 2000 2020 Lernen Wissen Wissensressourcen
Was ist nach dem schlechten Abschneiden von Pisa ins Blickfeld gerückt?
Was ist nach dem schlechten Abschneiden von Pisa ins Blickfeld gerückt? Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Modelllernen, Bandura, (1965)
Was ist nach dem schlechten Abschneiden von Pisa ins Blickfeld gerückt? Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Modelllernen, Bandura, (1965) Wissenspsychologie Wissen
Was ist nach dem schlechten Abschneiden von Pisa ins Blickfeld gerückt? Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Modelllernen, Bandura, (1965) Wissenspsychologie Wissen
Was ist nach dem schlechten Abschneiden von Pisa ins Blickfeld gerückt? Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Modelllernen, Bandura, (1965) - Propositionales Netzwerk - Schema - Schemata Wissenspsychologie - Gedächtnis - Mindmap - Skripts - etc. Wissen
Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987) Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986) Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Kognitive Wende, Neisser (1967) Generierung/Organisation externen Wissens Modelllernen, Bandura, (1965) Neue Emergenzen 1880 1960 2000 2020 Lernen Wissen Wissensressourcen
Paradigmenwechsel Lernen – Wissen - Wissensressourcen Extern gespeichertes Wissen, Wegner (1987) Wissenspsychologie, Baddeley (1974, 1986) Klassisches Konditionieren, Pawlow (1897) Operantes Konditionieren, Skinner (1934) Auswendiglernen, Ebbinghaus (1885) Kognitive Wende, Neisser (1967) Generierung/Organisation externen Wissens Modelllernen, Bandura, (1965) Neue Emergenzen 1880 1960 2000 2020 Lernen Wissen Wissensressourcen
Die Werkzeugperspektive • These: • Bisher individuell erfolgte Prozesse der Wissenskompilation sind bereits Bestandteil der durch die Software ausgeführten Prozesse und der Unterschied zwischen Information und Wissen wird unschärfer: z.B. • Speicherung von Informationen/Wissen • Assoziationen zwischen Informationen/Wissen • Überlappungen zwischen Informationen/Wissen • Visualisierung von Informations-/Wissenbewertungen
Generierung/Organisation externen Wissens Social Software Wissensbasiert Wissens-/Personenbasiert Personenbasiert Wikis/Blogs Social Bookmarking Personen-Netzwerk Netzwerk Wikis: Wikipedia Del.icio.us Ma.gnolia libraryThing citeULike StudiVZ Facebook XING netzathleten myspace Projekt Wikis
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Definition von Web 2.0 (aus Wikipedia) Web 2.0 ist ein Begriff für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Phänomene des Internets, speziell des WWWs. Populär gemacht wurde der Begriff durch Tim O‘Reilly, den Besitzer des gleichnamigen Verlags.
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Netzwerkname: Wikipedia • Gründer: Jimmy Wales • Gründungsjahr: 2000 • Gründungsgrund: Aufbau Internet-Enzyklopädie • Umfang: ca. 250 Sprachen 2,2 Mio. englische Artikel 700.000 deutsche Artikel • Bemerkung:
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Social Tagging (Bookmarking) - Überblick • Was ist Social Tagging? • Beschreibung Tagging • Individueller Nutzen • Soziale Aspekte • Psychologische Aspekte • Potential für den Erwerb von Wissen
Was ist ein Tag? • Ein Tag ist ein Schlagwort oder ein Begriff • Dient der Beschreibung einer digitalen Information oder Ressource im Internet (Metadata) • Beispiele sind Tags für Webseiten, Fotos oder Videos • Informationen/Ressourcen werden durch Tags klassifiziert • Die Suche nach diesen Informationen wird erleichtert
Erstellungvon Tags • Tags können von jedem Nutzer individuell gewählt werden • Ressourcen werden somit jeweils individuell beschrieben bzw. klassifiziert • Beschreibung/Klassifikation der Ressourcen als Bottom-Up Prozess (vs. Klassifikation durch Experten) • Ressourcen können in verschiedenen Kategorien gleichzeitig verortet werden, keine zwingende hierarchische Strukturierung
Individueller Nutzen von Tagging • Tags helfen, individuelle Sammlungen von Informationen und Ressourcen zu strukturieren, zu klassifizieren und zu filtern, z.B. digitales Fotoalbum, Videos, Bookmarks, Artikel • Ressourcen können dadurch gleichzeitig in verschiedensten Kategorien gespeichert und abgelegt werden, z.B. Foto wird mit den Tags „Urlaub 2007“, „Sonnenuntergang“, „USA“, „Natur“ versehen • Das Wiederauffinden von Informationen wird erleichtert
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Beispiel für Tagging: Social Bookmarking • Ermöglicht die Speicherung, Sammlung und Verwaltung von Webseiten (Bookmarks) im Internet • Jedem Bookmark können individuell verschiedene Tags zugeordnet werden • Über diese Tags können alle Bookmarks strukturiert und gefiltert werden Del.icio.us:
Alle indiv. Bookmarks Beispiel für Tagging: Social Bookmarking