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Ferdinand-Steinbeis-Realschule

Schulportfolio. Wir über uns … Das Portfolio gibt Ihnen - einen Überblick über unsere schulischen Aktivitäten - einen Einblick in unseren Alltag - Informationen zu unseren Besonderheiten. Ferdinand-Steinbeis-Realschule. Schulportfolio. Voraussetzungen und Bedingungen Prozesse

carina
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Ferdinand-Steinbeis-Realschule

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  1. Schulportfolio Wir über uns … Das Portfolio gibt Ihnen - einen Überblick über unsere schulischen Aktivitäten - einen Einblick in unseren Alltag - Informationen zu unseren Besonderheiten. Ferdinand-Steinbeis-Realschule FSR Portfolio 13 - 14

  2. Schulportfolio • Voraussetzungen und Bedingungen • Prozesse • 3. Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung • 4. Ergebnisse • 5. Sonstiges FSR Portfolio 13 - 14

  3. 1.1. Schulträger 1.1.1. Schulanlage 1.1.2. Mittel 1.1.3. Nicht lehrendes Personal 1.1.4. Zusammenarbeit mit dem Schulträger 1.1.5. Allgemeines zum Schulträger FSR Portfolio 13 - 14

  4. 1.1. Schulträger 1.1.1 Schulanlage und Ausstattung Das Schulgebäude der FSR besteht aus einem 4- geschossigen Hauptgebäude mit 2- geschossigem Anbau. 23 unserer Räume werden als Klassenzimmer genutzt. (Bis vor kurzem waren es 24 Zimmer, der Raum E1 wird jetzt als zweiter Musikraum benutzt). Im naturwissenschaftlichen Bereich verfügt die Schule über je einen Fachraum mit Vorbereitungsraum für Biologie, Chemie und Physik. Im Bereich Technik stehen drei Unterrichtsräume im Untergeschoss zu Verfügung. Angeschlossen ist ein Maschinenraum. Für das Wahlpflichtfach Mensch und Umwelt gibt es 2 Fachräume, wobei einer für den Bereich Kochen und einer für den Bereich Arbeit mit Textilien vorgesehen ist. Im Bereich Kochen ist die entsprechende Räumlichkeit mit Kochplatz, Essplatz und Raum für Theorieunterricht sehr großzügig bemessen und geht weit über den an Realschulen üblichen Standard hinaus. Für Bildende Kunst gibt es 2 Fachräume, ebenso in Musik, wobei der große Musikfachraum zum Foyer hin geöffnet werden kann, so dass ein großer Gesamtraum entsteht, der für Veranstaltungen genutzt werden kann. FSR Portfolio 13 - 14

  5. 1.1. Schulträger Im IT- Bereich gibt es 2 Räume, die allerdings aufgrund der Raumgrößen nur mit jeweils einer halben Klasse besucht werden können. In diesem Bereich sind wir im Rahmen einer neuen Raumplanung mit der Stadt Vaihingen im Gespräch. Ziel ist hier ein großer Raum mit ausreichend vielen Arbeitsplätzen für eine ganze Klasse und ein kleiner IT Raum für halbe Klassen bzw. als Möglichkeit für Schüler eigenständig zu arbeiten.. Aus Platzmangel gibt es zwei Lehrerzimmer. Im sogenannten „kleinen Lehrerzimmer“, welches von ca. 10 Kollegen genutzt wird sind zusätzlich 8 Lehrer- PC- Arbeitsplätze eingerichtet. Die Verwaltung mit zwei Sekretärinnen- Büros, dem Konrektorat und dem Rektorat befindet sich in unmittelbarer Nähe des „großen Lehrerzimmers“. Der Hausmeister hat sein Büro im Bereich des Haupteinganges. Der Schulhof der FSR gliedert sich in einen großen Bereich zwischen Stadthalle und Schulgebäude, auch der überdachte Bereich vor dem Haupteingang samt Treppenanlage zwischen Haupt- Schulhof und Eingang gehört zum Schulhof. Ein weiterer Bereich findet sich zwischen Schule und ehemaligem Bahndamm. Zwischen unserer Schule und der benachbarten Schlossbergschule gibt es einen Grünbereich, welcher früher teilweise als Schulgarten und Biotop genutzt wurde. Hier gibt es Planungen den der FSR zugeordneten Teil in einen Niederseilgarten umzubauen, der während des Schulbetriebes der Schule zur Verfügung steht und nachmittags und abends von den Gruppen der städtischen Jugendarbeit benutzt werden kann. Hinsichtlich der Planung wurden erste Gespräche mit dem Stadtjugendpfleger geführt. FSR Portfolio 13 - 14

  6. Stadthalle Kraft--rad Park- platz Pausenhof der WRS FSR Bahn- damm FSR 1.1. Schulträger 1.1.1.1. Lageplan FSR Portfolio 13 - 14

  7. 1.1. Schulträger 1.1.2 Mittel Pro Schuljahr wird der Schule seitens der Stadt Vaihingen derzeit trotz schwieriger Haushaltslage wegen gravierender Einbrüche bei der Gewerbesteuer 50.000 € zur Verfügung gestellt. Die Mittel dürfen in folgende Haushaltsjahre übertragen werden. Die FSR hat im Hinblick auf abzusehende größere Umbaumaßnahmen und damit verbundenen Ausgaben in den vergangenen Jahren sehr gut gewirtschaftet, so dass die Ausstattung der zu sanierenden bzw. zu renovierenden Räume gewährleistet ist. Auch im Hinblick auf die neuen Bildungspläne im Jahr 2015 wurde vorsichtig gewirtschaftet. 1.1.3 Nicht lehrendes Personal Sekretariat: Frau Droska und Frau Gayer mit je einer halben Stelle Hausmeister: Herr Szemerits Schulsozialarbeiterin Frau Hellwig (mit einer halben Stelle) Reinigungskräfte: (über die Stadt Vaihingen) Essensausgabe/ Küche Frau Klöß (über die Familienbildung) Nachmittagsbetreuer: (über die Familienbildung) FSR Portfolio 13 - 14

  8. 1.1. Schulträger 1.1.4. Zusammenarbeit zwischen Schule und Schulträger Die Zusammenarbeit der Stadt Vaihingen mit den jeweiligen Schulen funktioniert reibungslos. Dies gilt auch für die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der FSR. Im wesentlichen sind unsere Ansprechpartner bei der Stadt: Herr Maisch (Oberbürgermeister) Frau Lerche (Kämmerin) Frau Blücher (Hochbau) Frau Fischle (Sporthallen) Herr Schiele (Bereich IT Ausstattung) Frau Schützner (Busse) Herr Single (Stadtjugendpfleger) Frau Hellwig (Schulsozialarbeiterin) Eine weitere wichtige Institution ist die Familienbildung, welche die Mittagsbetreuung der Ganztagesschüler übernimmt: Frau Rösslein (Familienbildung) FSR Portfolio 13 - 14

  9. 1.1. Schulträger 1.1.5. Kurzbeschreibung Vaihingen liegt an der Enz im Dreieck Stuttgart, Mannheim, Heilbronn an der B 10 und der ICE-Strecke Stuttgart Mannheim. Es wird eingerahmt von Weinbergen, Wald und Wiesen am Rande des Naturparks Stromberg – Heuchelberg. Das Wahrzeichen Schloss Kaltenstein überragt weithin sichtbar die Fachwerkstadt an der Enz und prägt zusammen mit der histo- rischen Stadtkirche und dem Rathaus im Barockstil ebenso den Charakter der Innenstadt wie die teilweise erhaltene mittelalterliche Stadtbefestigung mit dem schlanken Haspelturm und seinem „dicken“ Bruder, dem Pulverturm. Zur Kernstadt Vaihingen gehören seit der Gemeindereform mehrere kleine und größere Teilorte, die alle eigene Grundschulen haben. Kinder aus den südlich gelegenen Teilorten bevorzugen die FSR, Kinder aus dem Norden besuchen vorwiegend die Ottmar- Mergen- thaler- Realschule in Kleinglattbach. FSR Portfolio 13 - 14

  10. 1.1. Schulträger 1.1.5.1. Zahlen StadtstrukturDie Stadt Vaihingen an der Enz hat insgesamt 28.576 Einwohner. (Stand Aug. 2013) FSR Portfolio 13 - 14

  11. 1.1. Schulträger 1.1.5.1. Zahlen Stadtstruktur Das gesamte Stadtgebiet hat eine Gemarkungsflächevon rund 7640 Hektar, davon FSR Portfolio 13 - 14

  12. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.1. Ferdinand Steinbeis 1.2.2. Schulchronik 1.2.3. Schulleitung 1.2.4. Zusammensetzung des Kollegiums 1.2.5. Zusammensetzung der Klassen 1.2.6. Ganztagesschule 1.2.7. Bilingualer Zug FSR Portfolio 13 - 14

  13. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.1. Ferdinand Steinbeis Quelle: „Ferdinand Steinbeis, Gewerbeförderer und Volkserzieher“, Buchreihe Schwäbische Lebensläufe FSR Portfolio 13 - 14

  14. 1.2. Schulbeschreibung Am 5. Mai 1807 erblickte der Namensgeber unserer Schule das Licht der Welt. Mit ihm wurden in der Zeit 1804 - 1808 große Männer wie Eduard Mörike, Friedrich Eduard Vischer und David Friedrich Strauß geboren. Seine Mutter war die Schwester des Dichters Justinus Kerner und des württembergischen Generals, Geheimrats und späteren Präsidenten des Königlichen Bergrats Carl von Kerner. Der Vater, ein Pfarrer, war Sohn einer angesehenen Bäckerfamilie in Vaihingen/Enz. Ursprünglich sollte Ferdinand Steinbeis gemäß den Vorstellungen seines Vaters Pfarrer werden. Er machte jedoch von 1821 - 1824 eine hüttenmännische Lehre in Wasseralfingen und Abtsgmünd. Er zeigte sich poetisch veranlagt und bewies zugleich eine Vorliebe für Mathematik und Naturwissenschaften. Ihn reizte auch die Handarbeit in einer Werkstätte. Bis 1826 studierte er die Fächer Naturhistorik, Mathematik und Staatswirtschaft an der Staatswirtschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen und holte das Abitur nach. Ein erfolgreicher Abschluss des Studiums und die Teilnahme an einer ausgeschriebenen technologischen Preisfrage brachte ihm den 1. Preis (eine Medaille mit dem Abbild des Königs) und den Grad eines Doktors der Philosophie ein. Mit 20 Jahren arbeitete er als Hüttenschreiber im königlichen Eisenwerk Ludwigsthal. Da die Tätigkeit wenig anspruchsvoll war, beschäftigte er sich mit der damals noch wenig erforschten Äquivalentlehre. Nach dem Bau eines revolutionären Wasserrades erhielt Steinbeis den Ruf vom Fürsten zu Fürstenberg zum Neubau seiner im Schwarzwald gelegenen Eisenwerke, dem er folgte. Nach zwölfjähriger Tätigkeit nahm er 1830 das Angebot der Gebrüder Stumm, für sie als Direktor ihrer Eisenwerke im Saargebiet zu fungieren. Dort stellte er als erstes den Hochofenbetrieb auf Koks anstatt Holzkohle um. FSR Portfolio 13 - 14

  15. 1.2. Schulbeschreibung Als König Wilhelm von Württemberg die Zentralstellefür Handel und Gewerbe ins Leben rief, erhielt Ferdinand Steinbeis einen Referentenposten für technische, Handels- und administrative Fragen, ebenso kontrollierte er die Eingriffe der Zentralstelle in industrielle und kommerzielle Privattätigkeiten. Dies bescherte ihm ein weites Betätigungsfeld im In- und Ausland. Um immer auf dem Laufenden zu sein unternahm er viele Reisen, wie z.B. nach Moskau und auch mehrere Male in die USA. Nachdem Ferdinand Steinbeis Württemberg als Industrieland etabliert hatte, wandte er sich der Bildung zu, die ja ein wichtiger Bestandteil eines Industrielandes ist. 1851 wurde er für seine Dienste bei der Londoner Weltausstellung in den persönlichen Adelsstand erhoben und hieß somit Ferdinand von Steinbeis. 1862 trat er der württembergischen Kammer der Abgeordneten bei, um sich mit Einzelheiten des württembergischen Staatshaushaltes und Verwaltungswesens näher bekannt zu machen. Seine Frau Friederike Steinbeis, geborene Klumpp, lernte er in Schwarzenberg bei Freudenstadt kennen. Ihr Vater betrieb unter anderem eine Sägemühle in Gommereichenbach. Als er sich gegen die von Bismarck befürwortete Schutzzollpolitik aussprach versagten ihm viele Unternehmer und die Regierung die Gefolgschaft, woraufhin er 1880 den Dienst quittierte. Als Wirtschaftspolitiker war er jetzt umstritten; enttäuscht darüber zog er zu seiner Tochter nach Leipzig, dort starb er am 7. Februar 1893. Die Trauerfeier fand jedoch in Ulm statt, wo er auch seine letzte Ruhestätte fand. FSR Portfolio 13 - 14

  16. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.2. Chronik der FSR Die heutige Ferdinand-Steinbeis-Realschule mit ihren ungefähr 600 Schülern im Jahr 2013 ging aus der Volksschule Vaihingen mit Mittelschulzug hervor. Dieser Mittelschulzug wurde 1963 eingerichtet. 1966 wurde die Realschule Vaihingen/Enz selbständig. Zunächst war sie in der Postschule in der Franckstraße untergebracht. Ihr erster Rektor von 1966 bis 1985 war Otto Scholl. Unter ihm nahm das Wachstum der Realschule Vaihingen einen rasanten Verlauf. Von Jahr zu Jahr waren seine Prognosen für die voraussichtlichen Schülerzahlen für das nächste Schuljahr bis auf 10 Schüler genau, was ihm lange weder Schulamt noch Gemeinderat glauben wollten. So plädierte er seit Frühjahr 1970 für den Neubau eines Gebäudes für eine vierzügige Realschule, da er von stark wachsenden Schülerzahlen ausging. Der Gemeinderat von Vaihingen beschloss darauf den Bau einer dreizügigen Realschule mit 18 Klassenzimmern, auf die beim Einzug im Dezember 1973 insgesamt 25 Klassen warteten. Deshalb wurde die alte Postschule mit 8 Unterrichtsräumen weiter benutzt. Im Frühjahr 1977 begann die Planung für einen Anbau mit 5 Klassenräumen und mehreren Fachräumen. Dieser Anbau wurde am 1. März 1979 bezogen. Damals hatte die Realschule bereits 1172 Schüler in 37 Klassen, für die 24 Klassenräume und die 8 externen Schulräume der Postschule zur Verfügung standen. Für das folgende Schuljahr 1979/1980 prognostizierte Rektor Scholl 1250 Schüler in 40 Klassen. FSR Portfolio 13 - 14

  17. 1.2. Schulbeschreibung Nach dem Bezug des neuen Schulgebäudes am 15. Dezember 1973 einigte sich der Gemeinderat der Stadt Vaihingen auf den neuen Namen Ferdinand-Steinbeis-Realschule, was im Kollegium zunächst einiges Kopfschütteln hervorrief. Von Ferdinand Steinbeis hatte man bisher nur auf einem Straßennamen gehört. Am 1. Februar 1974 genehmigte das Oberschulamt Stuttgart den neuen Namen in der Form „Ferdinand-Steinbeis-Realschule Vaihingen an der Enz“ Zur Eröffnungsfeier am 15. Dezember 1973 war auch einer der Nachfahren von Ferdinand Steinbeis, der Besitzer der Steinbeis Papierfabrik in Gemmrigheim, Hermann Steinbeis, eingeladen. So war die Namensfindung für die Schule, die auf ein erfolgreiches Berufsleben vorbereiten soll und viele seiner erzieherischen Ideen zu praktizieren versucht, schließlich doch ein Geniestreich. Vor 30 Jahren kam es zur Teilung der Realschule: Es entstand die Ottmar- Mergenthaler- Realschule als zweite Realschule in Vaihingen unter Leitung des ehemaligen FSR- Kollegen Paul Rodach im Ortsteil Kleinglattbach. Seit diesem Schuljahr wird diese Schule von Herrn Markus Widmann geleitet und es bestehen nach wie vor gute Kontakte. Auch in der Ferdinand- Steinbeis- Realschule kam es in der Schulleitung zu Wechseln: Herr Rektor Otto Scholl wurde von Herrn Rektor WernerPalmbach abgelöst, auf welchen Herr Realschulrektor Olaf Büscher folgte, der die Schule rund 20 Jahre leitete und viele Dinge, die sie heute prägen auf den Weg gebracht hat. Seit dem Schuljahr 2012/ 2013 leitet Realschulrektor Uwe Lehmann die Schule. FSR Portfolio 13 - 14

  18. 1.2. Schulbeschreibung Die jüngste Geschichte der FSR ist geprägt durch ein Feuer am 15. Oktober 2009 bei welchem Jugendliche während einer abendlichen Volkshochschulbenutzungszeit einen Handtuchhalter in einer Toilette in Brand setzten. Durch diesen wurde unmittelbar nur die entsprechende Toilette zerstört. Gravierender wirkten sich die Schäden durch die ausgetretenen giftigen Substanze, welche sich als Rauch im gesamten 1. und 2. Stockwerk verteilten aus: Fast ein ganzes Schuljahr lang konnten die meisten Räume der Schule nicht benutzt werden. Der Unterricht fand in Containern statt, die auf dem heutigen Schulhof aufgestellt worden waren. Durch den Brand und die sich daraus ergebenden umfassenden Sanierungen ergab sich die Notwendigkeit auch die brandschutztechnischen Vorrichtungen auf den neuesten Stand zu bringen. Bei den Sanierungsmaßnahmen wurde der Belag des heutigen Schulhofes zwischen FSR und Stadthalle sehr in Mitleidenschaft gezogen. Auch in diesem Bereich war eine Rundumerneuerung nötig. Einen Vorteil konnte die Schule daraus ziehen: Der Bereich wurde jetzt als Schulhof ausgewiesen, zuvor war es ein Parkbereich für die Stadthalle, der tagsüber als Schulhof benutzt werden durfte. Die ansprechende Neugestaltung mit Sport- und Spielmöglichkeiten, sowie Sitzgelegenheiten wird von den Schülern gerne angenommen. Die Ideen gehen nicht aus: Für die nähere Zukunft ist die Bündelung, Zusammenlegung und Erneuerung der naturwissenschaftlichen Räume im 1. Stock (Anbau) geplant. Außerdem sollen die beiden IT- Räume im Erdgeschoss untergebracht werden, wobei einer der beiden Räume auf Klassenstärke ausgebaut werden soll. FSR Portfolio 13 - 14

  19. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.3. Die Schulleitung 1.2.3.1. Die bisherigen Rektoren und Konrektoren der FSR seit 1973 Rektoren Konrektoren 1966 – 1984 Otto Scholl 1966 – 1985 Werner Palmbach 1985 – 1991 Werner Palmbach 1986 – 2000 Siegfried Probst 1991 – 2012 Olaf Büscher seit 2001 Christoph Neumann seit 2012 Uwe Lehmann FSR Portfolio 13 - 14

  20. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.3.2 Schulleitung aktuell Herr Uwe Lehmann Herr Christoph Neumann Realschulrektor seit 2012/13 Realschulkonrektor seit 2000/01 FSR Portfolio 13 - 14

  21. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.3.3. Das Schulteam An der FSR besteht ein Schulteam, welches im aktuellen Schuljahr aus folgenden Personen besteht: Frau Ellis Boltres Frau Viviane Eckert Herr Holger Köchel Frau Annika Schlobach Herr Thomas Cardinal von Widdern Das Schulteam hat die Aufgabe die Schulleitung zu unterstützen und zu beraten. Insbesondere werden in diesem Gremium gemeinsam mit der Schulleitung neue Ideen zur Gestaltung des Schullebens entwickelt, Tagesordnungspunkte für Sitzungen vorgeplant, Pädagogische Tage vorbereitet und Schulentwicklungs- prozesse vorangetrieben. In diesem Gremium werden keine verbindlichen Beschlüsse gefasst! Bei Gruppenarbeiten im Rahmen von Pädagogischen Tagen übernehmen die Teammitglieder die Moderation und Organisation der Arbeitsgruppen. FSR Portfolio 13 - 14

  22. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.4. Zusammensetzung des Kollegiums 46 Lehrkräfte 14 Kollegen und 32 Kolleginnen 24 Vollzeitkräfte und 22 Teilzeitkäfte 1 kirchliche Lehrkraft 2 Lehrbeauftragte am Seminar 3 Anwärterinnen FSR Portfolio 13 - 14

  23. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.5. Zusammensetzung der Klassen 583 Schülerinnen und Schüler 333 Jungen 250 Mädchen 73 Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund 41 Schülerinnen und Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit 300 evangelische und 100 katholische Schüler 317 Teilnehmer im evangelischen Religionsunterricht 103 Teilnehmer im katholischen Religionsunterricht 82 Teilnehmer im Ethik- Unterricht FSR Portfolio 13 - 14

  24. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.5. Zusammensetzung der Klassen Klasse gesamt Jungen Mädchen 5a 26 13 13 5b 25 8 17 5c 26 17 9 5d 25 13 12 6a 20 8 12 6b 22 11 11 6c 20 11 9 6d 25 14 11 FSR Portfolio 13 - 14

  25. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.5. Zusammensetzung der Klassen Klasse gesamt Jungen Mädchen 7a 25 13 12 7b 22 14 8 7c 28 14 14 7d 25 17 8 8a 20 13 7 8b 19 13 6 8c 27 18 9 8d 27 21 6 FSR Portfolio 13 - 14

  26. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.5. Zusammensetzung der Klassen Klasse gesamt Jungen Mädchen 9a 27 16 11 9b 26 15 11 9c 27 15 12 9d 26 11 15 10a 25 17 8 10b 23 12 11 10c 23 15 8 10d 24 14 10 FSR Portfolio 13 - 14

  27. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.6. Ganztagesschule Von den möglichen Formen der Ganztagsbetreuung kommt für die Ferdinand- Steinbeis- Realschule nur die Ganztagesschule in der offenen Form in Betracht. Das Angebot besteht an der FSR seit dem Schuljahr 2008/ 2009 und richtet sich im Kernbereich an die Klassenstufen 5 und 6, wurde jedoch auf die Klassenstufe 7 ausgeweitet. (Es gab einen Jahrgang in welchem die Ganztagesklasse erst in Klassenstufe 6 gebildet wurde und weil man dieses Angebot nicht nur für ein Schuljahr machen wollte, kam im nächsten Schuljahr die Klassenstufe 7 mit dazu. Seit diesem Zeitpunkt gibt es die Möglichkeit dieses Angebot auch für Klassenstufe 7 zu nutzen.) Die Schüler werden dabei an 4 Wochentagen (Montag bis Donnerstag) von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr unterrichtet und betreut. Integriert ist an allen 4 Tagen eine sogenannte „LuH- Zeit“ (Lernen und Hausaufgaben), eine Nachmittagsschulstunde in welcher die Schüler ihre Hausaufgaben machen. Betreut werden sie in dieser Zeit von Lehrkräften. An einem Tag findet eine Pflicht- AG statt. Die Schüler haben die Möglichkeit aus verschiedenen AG- Angeboten eine AG für sich auszuwählen. In der Mittagszeit können die Schüler in der Mensa zu Mittag essen. Dazu ist es notwendig, dass sie sich im Computersystem registriert haben, auf dem Bestellkonto Geld eingezahlt ist und eine elektronische Bestellung abgeschickt wurde. In den Mittagspausen erfolgt eine Betreuung über Mitarbeiter der Familienbildung, die verschiedene Angebote machen. Die Nachmittagszeit ist auch noch für regulären Unterricht vorgesehen. Bei Bedarf können die Schüler an den beiden Tagen mit langer Mittagspause 1 Stunde Individuelle Lernzeit nutzen. FSR Portfolio 13 - 14

  28. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.6.1. Beispielhafter Ganztagesklassen- Stundenplan FSR Portfolio 13 - 14

  29. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.7. Bilingualer Zug Seit dem Schuljahr 2012/ 2013 ist die FSR eine offiziell genehmigte Zugschule für bilingualen Unterricht. Die Schule wird Klassenstufe um Klassenstufe ausgebaut. Das FSR- Konzept sieht dabei einen modulartigen Unterricht in verschiedenen Sachfächern auf Englisch vor. Die bilingualen Klassen erhalten eine spezielle „Bili“- Englischstunde, damit das Fachvokabular für die Sachfächer vorbereitet und eingeübt werden kann. Im Schuljahr 2011/ 2012 wurde eine Klasse versuchsweise bilingual unterrichtet, deshalb gibt es an der FSR derzeit die drei bilinguale Klassen 5a, 6a und 7a. 1.2.7.1 Kennzeichen des bilingualen Lernens an der FSR Bilinguales Lernen bedeutet für uns: Fachunterricht in der Fremdsprache verbindet Sachfachlernen & Spracherwerb Inhalte des Sachfaches stehen im Vordergrund: Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten Sprache dient als Medium (Unterrichtssprache), wird sach- u inhaltsorientiert verwendet Fehlertoleranz FSR Portfolio 13 - 14

  30. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.7.2. Bilinguales Lernen: Warum? Fachkompetenz wird trotz der Fremdsprache erlernt Methodenkompetenz fachbezogene Sprachkompetenz Selbstvertrauen im Umgang mit der Sprache verbesserte mündliche Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit sowie Verständnisfähigkeit Vorbereitung auf das Berufsleben im zusammenwachsenden Europa 1.2.7.3. Modulartiges Umsetzen des bilingualen Unterrichts an der FSR Klasse 5:Sport: Verschiedene Sportarten NWA: Mammals and other vertebrate/ Flowering plants BK Colours and shapes (Introducing me)/ Feelings EWG: Wonderful Earth/ Europe FSR Portfolio 13 - 14

  31. 1.2. Schulbeschreibung 1.2.7.3. Modulartiges Umsetzen des bilingualen Unterrichts an der FSR Klasse 6: NWA: Wald/ Luft/ Wetter/ Bewegung Sport: Rope Skipping/ Step dance EWG: Überblick Europa/ Fremdenverkehr G: Frühzeit/ Mittelalter Klasse 7 G: Erfindungen/ Industrielle Revolution NWA: Optik/ Vom Rohstoff zum Produkt EWG: Klima/ Vegetation Sport: Basketball/ Badminton BK: Comics Musik: Rock/ Pop/ Musicals MUM: Lebensmittel/ Nahrungsmittelpyramide FSR Portfolio 13 - 14

  32. 1.3. Schülerinnen und Schüler 1.3.1 Anmeldezahlen der letzten Jahre Schuljahr 2008/ 2009 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: 91 14 3 5 8 0 Schuljahr 2009/ 2010 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: 59 7 4 5 1 0 Ganztagesklassen: Kl. 5 : 28 FSR Portfolio 13 - 14

  33. 1.3. Schülerinnen und Schüler Schuljahr 2010/ 2011 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: 50 8 4 3 11 1 Ganztagesklassen: Kl. 5: Kl. 6: 35 2 Schuljahr 2011/ 2012 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: 51 8 6 6 15 2 Ganztagesklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: 18 2 3 Bilinguale Klassen: Kl. 5: 26 FSR Portfolio 13 - 14

  34. 1.3. Schülerinnen und Schüler Schuljahr 2012/ 2013 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: 25 7 1 12 3 3 Ganztagesklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: 43 6 4 Bilinguale Klassen: Kl. 5: Kl. 6: 20 0 FSR Portfolio 13 - 14

  35. 1.3. Schülerinnen und Schüler Schuljahr 2013 /2014 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: 51 5 4 6 9 5 Ganztagesklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: 25 2 2 Bilinguale Klassen: Kl. 5: Kl. 6: Kl. 7: 26 0 0 FSR Portfolio 13 - 14

  36. 1.3. Schülerinnen und Schüler 1.3.2. Klassen und Klassenstärken Insgesamt gibt es an der FSR im aktuellen Schuljahr 24 Klassen. In allen Klassenstufen gibt es 4 Parallelklassen. Es gibt 4 Ganztagesklassen (5b, 6b, 6c und 7b). Es gibt 3 bilinguale Zugklassen (5a, 6a und 7a). Es gibt keine speziellen Fachklassen (wie z.B. Französischklassen, die ursprüngliche Zusammensetzung der Klassen bleibt nach der Wahl des Wahlpflichtunterrichts erhalten, eine Trennung erfolgt lediglich im Bereich Wahlpflichtunterricht. Es gibt 2 Klassen, die sich ein Klassenzimmer teilen. Durchschnittliche Klassengrößen: Stufe 5: Stufe 6: Stufe 7: Stufe 8: Stufe 9: Stufe 10: 25,5 21,75 25,0 23,25 26,5 23,75 FSR Portfolio 13 - 14

  37. 1.3. Schülerinnen und Schüler 1.3.2.1. Herkunft der Schüler Die meisten Schüler der FSR kommen aus der Stadt Vaihingen und den (mehrheitlich südlich gelegenen) Teilorten: Vaihingen (Kernstadt): 174 Aurich: 22 Ensingen: 14 Enzweihingen: 107 Gündelbach: 2 Horrheim: 9 Kleinglattbach: 15 Riet: 29 Roßwag: 43 Es gibt aber auch Schüler aus anderen Gemeinden: Oberriexingen: 39 Eberdingen: 38 Hochdorf: 37 Nussdorf: 19 Sersheim: 10 Sachsenheim: 3 Hemmingen: 1 Markgröningen: 1 Schwieberdingen: 1 Eine Besonderheit sind die Schüler aus Illingen, Mühlacker und Pforzheim, sie kommen aus dem Enzkreis und somit aus dem Bereich des Regierungspräsidiums Karlruhe: Illingen: 11 Mühlacker: 7 Pforzheim: 1 FSR Portfolio 13 - 14

  38. 2.1. Unterricht 2.1.1. Umsetzung des Bildungsplanes und Kontingentstundentafel Nachdem die FSR im Rahmen der Einführung der aktuellen Bildungspläne im Bereich NWA Klasse 5 und Kontingentstunden- tafel als Erprobungsschule tätig war, war man gut auf die Umsetzung und endgültige Einführung vorbereitet. Die TOPe betreffend wurden dabei mehrere Grundsatzbeschlüsse gefasst, die im Grunde noch heute so gelten: IT wird teilweise als Block unterrichtet und zum Teil auch in die Fächer integriert, um den Blockunterricht zu ermöglichen geben andere Fächer Stunden an IT ab (siehe Kontingentstundentafel) Um vor allem TA entsprechend umsetzen zu können wurden zwei Profilwochen als fester Bestandteil der Schuljahresplanung verankert. SE wird im Rahmen von Religion und Ethik in Klassenstufe 8 angesiedelt. Alle Schüler einer Klasse werden dabei von einer SE- Lehrkraft betreut. WVR liegt schwerpunktmäßig in der Hand des Klassenlehrers der Klassenstufe(n) 7/8. Auch hier werden die Profilwochen genutzt. BORS liegt in der Hand der EWG- Lehrkräfte in Klassenstufe 9 und wird von Herrn Schneider federführend betreut. AC wird bis zu diesem Schuljahr parallel zum regulären Unterricht durchgeführt, die IF- Stunden für Klassenstufe 8 kommen erst im 2. Halbjahr voll zum Einsatz. Ab dem nächsten Schuljahr soll es eine neue Struktur geben, bei der AC zu Beginn des Schuljahres durchgeführt wird und die IF- Stunden früher voll verplant werden. Auf einer der nächsten Seiten findet sich die aktuelle Kontingentstundentafel der FSR. FSR Portfolio 13 - 14

  39. 2.1. Unterricht 2.1.1.1. Besonderheiten der Schule Insbesondere zur Umsetzung der Themenorientierten Projekte gibt es an der FSR die zwei so genannten Profilwochen. Aber auch außerhalb der Themenorientierten Projekte finden in diesen beiden Wochen besondere Unterrichte statt. Die erste Profilwoche findet 2-3 Wochen nach den Herbstferien statt, die zweite Profilwoche ist direkt vor den Pfingstferien terminiert. Themen für die Profilwochen: Kl. 5: EWG + Deutsch: Karte erstellen/ TA: Textil/ NWA + BK: Projekt/ Deutsch: Märchen / Religion: Bibel Kl. 6: Deutsch: Vorlesewettbewerb/ TA: Bumerang/ TA: Radwoche/ Geschichte: Eine Hochkultur Kl. 7: Sport: Sporttag/ Religion: Synagogenbesuch/ Sport: Sportstudio Fessler/ NWA: Vom Rohstoff zum Produkt + Sucht und Drogenprävention/ EWG: Schuldnerberatung Kl. 8: TOP SE/ AC Kompakt/ Englisch: America/ Physik: Praktikum/ Chemie: Praktikum/ Bili für alle Kl. 9: BORS/ Musik + BK: Lerngang Museum Konzert/ Sport: Flag Football Kl. 10: Englisch: EUROKOM/ E + D + M: Prüfungsvorbereitung/ Mathe: Vorbereitungskurs für weiterführende Schulen FSR Portfolio 13 - 14

  40. 2.1. Unterricht 2.1.1.1. Besonderheiten der Schule Ablauf zur Profilwochenplanung: 3 Wochen vor Profilwoche: Projektthemen in Liste eintragen und feste Themen/ Fixtermine auf der Magnettafel im Konrektorat stecken 2 Wochen vor Profilwoche: Stecken der restlichen Stunden im kleinen Lehrerzimmer Planungen für die Klassen abschließen. Ggfs. Stunden tauschen und/oder ergänzen 1 Woche vor Profilwoche: Mo/ Di: Klassenstundenpläne/ Raumpläne/ Lehrerpläne in Excel- Tabelle übertragen Mi: Stundenpläne ausdrucken und in den Klassen bekannt geben Grundsatz: Jede Lehrkraft leiste innerhalb der Profilwochen so viele Stunden ab, wie es ihrem Deputat entspricht. Für die Unterrichtsversorgung der Klasse sind die Klassenlehrer verantwortlich. FSR Portfolio 13 - 14

  41. 2.1. Unterricht 2.1.1.2. Pädagogische Schwerpunkte 2.1.1.2.1 PM- Stunde In den Klassenstufen 5,6 und 7 sind so genannte PM (= Pädagogische Maßnahme) - Stunden im Stundenplan ausgewiesen. PM ist eine Klassenlehrerstunde, in die 3 Bereiche integriert sind: Organisatorisches: In einer Klasse fallen ständig Dinge an, die besprochen, organisiert und umgesetzt werden müssen. PM bietet einen Rahmen, in welchem dies möglich ist. Klassenrat: Sobald Menschen zusammenkommen, entstehen Meinungsverschiedenheiten, Auseinandersetzungen und Konflikte. Im Rahmen des Klassenrates können solche Probleme gelöst werden. Lions Quest: Beim Programm Lions Quest „Erwachsen werden“ geht es um die Stärkung psycho- sozialer Komponenten. Die Klassenlehrer der Stufen 5/6 unserer Schule werden in einem dreitägigen praxisorientierten Seminar in die Thematik, sowie die Inhalte und Methoden eingeführt. Das gesamte Lions- Quest- Progamm „Erwachsen werden“ umfasst insgesamt 7 Handlungsfelder. Bei uns stehen vor allem die ersten beiden mit den Titeln „Ich und meine neue Gruppe“ und „Stärkung des Selbstvertrauens“ im Fokus. FSR Portfolio 13 - 14

  42. 2.1. Unterricht 2.1.1.2.2. Lions Quest als Teil der PM- Stunde „Erwachsen werden“ Themen sind u.a. Ich und meine (neue) Gruppe Stärkung des Selbstvertrauens Mit Gefühlen umgehen Die Beziehung zu meinen Freunden Mein Zuhause Es gibt Versuchungen: Entscheide dich Ich weiß, was ich will Das Seminar bietet eine praxisorientierte Einführung in Inhalte und Methoden und ermöglicht eine direkte Umsetzung und Handhabung der Bausteine im pädagogischen Alltag. FSR Portfolio 13 - 14

  43. 2.1. Unterricht 2.1.1.2.2. Lions Quest als Teil der PM- Stunde „Erwachsen werden“ Wer gelernt hat, sein Leben selbst zu gestalten, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, Probleme zu bewältigen und Konflikte zu lösen, wer mit eigenen Gefühlen ebenso wie mit denen anderer Menschen umzugehen versteht, der wird auch für Drogen und alle Formen der Sucht weniger empfänglich sein als derjenige, der psychisch und sozial weniger gefestigt ist. Die Stärkung psycho-sozialer Komponenten ist Inhalt des Programms LIONS-Quest „Erwachsen werden“. Es ist entstanden aus einer Kooperation zwischen LIONS Clubs International und Quest International, einer amerikanischen gemeinnützigen Stiftung. Das Programm ist in mehreren Stufen durch Prof. Hurrelmann (Uni Bielefeld) auf deutsche Bedingungen angepasst worden und wird weiter von ihm wissenschaftlich begleitet. Es ist ein Unterrichtsprogramm, für das sich LehrerInnen schulen lassen und das sich in der Anwendung an 10-16jährige Jugendliche wendet, denen Lebenskompetenz (life-skills) im Rahmen des sozialen Lernens durch handlungsorientierte Erlebnispädagogik vermittelt werden soll. Für alle Schulen in Vaihingen organisiert und vermittelt der ehemaligen Schulleiter des benachbarten Friedrich- Abel- Gymnasiums Herrn Zimmermann die Schulungsplätze der Lions-Quest Kurse, welche von Herrn Drehmann geleitet werden. Auch die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, welche an den Vaihinger Schulen tätig sind, werden zu Lions-Quest Experten ausgebildet. FSR Portfolio 13 - 14

  44. 2.1. Unterricht 2.1.1.2.3 Profil Sport und Gesundheit (SuG) In der FSR gibt es das Profilfach „Sport und Gesundheit“, welches einerseits sportliche Komponenten, aber auch andere Teile enthält: Der Sportunterricht findet in der Klassenstufe 7 4-stündig statt. Die Eltern erhalten über den Klassenlehrer zu Beginn der 7. Klasse einen Informationsbrief, der die wichtigsten Inhalte von SuG zusammenfasst, außerdem werden sie am 1. Klassenpflegschaftsabend zusätzlich vom Sportlehrer informiert. Schullandheimaufenthalte werden dem Profil entsprechend aus dem Bereichen Ernährung (Bauernhof), Sport (Erlebnispädagogik, Wandern) oder Waldschulheim ausgewählt. Im Rahmen der Profilwochen finden Besuche beim Bildungspartner Fesslermühle mit Mühlenbesichtigung und Fitnessunterricht statt. Auch der Besuch des Ernährungszentrums Ludwigsburg steht auf dem Programm. Im NWA- Unterricht rundet das Thema „Vom Rohstoff zum Produkt“ anhand des Beispieles „Vom Korn zum Brot“ die Einheit ab. Die 7. Klassen führen im Oktober während der großen Pausen im Wechsel Apfelverkäufe durch. FSR Portfolio 13 - 14

  45. 2.1. Unterricht 2.1.1.2.3. Profil Sport und Gesundheit Ein wesentlicher Bestandteil des Profiles ist die Teilnahme an einem Stadtlauf, der für die Schüler der Klassenstufe 7 Pflicht ist. Im festen Laufprogramm sind dabei die Stadtläufe in unmittelbarer Nähe von Vaihingen, nämlich in Nussdorf, Oberriexingen, Ensingen und Illingen. Für die Schülerinnen und Schüler der anderen Klassenstufen besteht ebenfalls die Möglichkeit an solchen Läufen teilzunehmen. Viele Schüler nehmen auch noch in höheren Klassenstufen an im FSR- Laufshirt an diesen teil. Schön ist dabei außerdem die großzügige Förderung durch die Alison und Peter Klein Stiftung, welche die Meldegebühren für die startenden Vaihinger Schülerinnen und Schüler bei den meisten Volksläufen übernimmt. Die Laufleistung kann dabei im Bereich Sport als zusätzliche Ausdauernote gewertet werden: Klasse 5/6: Läufe ab 1500 m Klasse 7-10: Läufe über mindestens 5 km (Zielzeit 5 km: 40 min) (Zielzeit 10 km: 1:20 h) FSR Portfolio 13 - 14

  46. 2.1. Unterricht 2.1.1.2.3. Profil Sport und Gesundheit FSR Portfolio 13 - 14

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  48. 2.1. Unterricht 2.1.1.4 Allgemeine Vorbemerkung zu den Themenorientierten Projekten An der FSR werden, wie an allen Realschulen in Baden-Württemberg, vier themenorientierte Projekts (TOP) realisiert: Technisches Arbeiten (TA) in Klasse 6 Wirtschaft, Verwalten und Recht (WVR) in Klasse 7 Soziales Engagement (SE) in Klasse 8 Berufsorientierung (BORS) in Klasse 9 Für die TOPe sind in der Stundentafel keine Stunden explizit ausgewiesen. Sie müssen innerhalb der Fächer oder in anderer Form durchgeführt werden. An der FSR gibt es eine Mischlösung: Teilweise werden die TOPe integrativ unterrichtet, teilweise werden Stunden im regulären Stundenplan ausgewiesen oder innerhalb der beiden Profilwochen als Themenblock unterrichtet. Vom praktischen Arbeiten über soziale Erfahrungen bis hin zu Einblicken in die Berufs- und Arbeitswelt erhalten die Schüler durch die TOPe vielfältige Lernchancen. Die Realschule erweitert so die Erfahrungswelt der Schüler und bietet nachhaltige Hilfestellung für Lebensplanung und berufliche Orientierung. FSR Portfolio 13 - 14

  49. 2.1. Unterricht 2.1.1.4.1. Themenorientiertes Projekt TA In dem Themenorientierten Projekt Technisches Arbeiten erleben die Schülerinnen und Schüler bei der Herstellung eigener Gegenstände die Freude am praktischen Arbeiten. Sie begegnen beim Umgang mit verschiedenen Werkstoffen, Werkzeugen, Maschinen und elektrotechnischen Bauteilen elementaren technischen Sachverhalten. Stolz über das vollendete Werk stärkt das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler und regt an zur sinnvollen Gestaltung der Freizeit. (Bildungsplan) Ablauf an der FSR Klasse 5: Klasse 6: Basiskurs 14-tägig, Wechsel mit NWA Profilwoche 1: Fliegen Bumerang) Umgang mit Werkzeugen und Maschinen Profilwoche 2: Fahrradwoche (Einfache Holzbearbeitung Wartungs- und Reparaturarbeiten am Einfacher Stromkreis und elektrotechnische Bauteile Fahrrad, Getriebe) Profilwoche: Textiler Bereich (Nähen mit der Nähmaschine) Mit der Halbjahresinformation in der sechsten Klasse gibt es ein Zertifikat FSR Portfolio 13 - 14

  50. 2.1. Unterricht 2.1.1.4.2. Fahrradwoche in Klassenstufe 6 Die Fahrradwoche stellt im Rahmen des TA- Unterrichts einen zentralen Inhalt an unserer Schule das. In der zweiten Profilwoche dreht sich dabei für die Sechstklässler alles um das Fahrrad. Die Inhalte dieser Woche kommen aus vielen Fächern: In der Radwoche wird die Radfahrausbildung der Grundschule fortgesetzt. Dabei steht das Fahren in der Gruppe und damit die Vorbereitung von Klassenfahrten im Vordergrund. Die Polizei kontrolliert die Räder. Anschließend reparieren die Schüler der Radwege-AG aufgetretene Mängel und überprüfen die Helm- und Satteleinstellungen. Im Zentrum stehen vier Doppelstunden mit praktischen Übungen: Einzel- und Partnerübungen, Gruppen- und Bergfahren. Die ersten Einheiten finden auf dem Schulhof statt, bevor es dann auf Feldwege und in den Realverkehr geht. Als Höhenpunkt der Fahrradwoche gibt es einen gemeinsamen Ausflug der gesamten Klasse mit dem Fahrrad. Auch andere Fächer leisten ihren Beitrag zum Thema „Rad“: Plattfuß flicken, einfache Reparaturen und Einstellarbeiten; Verkehrssicheres Rad, Bedeutung des Helms, Verkehrsregeln, toter Winkel; Essen, Trinken, Ernährung, Herzkreislaufsystem, Trainingslehre, eigene Übersetzung der Gangschaltung berechnen; Karte und Kompass, Maßstab; Fahrradpass, Der s – Laut: Einfaches s, Doppel – s und scharfes ß, Bericht: Plattfußflicken; lexical field „bike“; Kräftigungs- und Dehnungsübungen. FSR Portfolio 13 - 14

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