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Netzwerk Medienschulen

Netzwerk Medienschulen. Ziele der Netzwerkarbeit. Projektstruktur. Wer arbeitet mit?. Beispiel einer Netzwerkschule: Arnoldinum Steinfurt. Erfahrungen (vorläufige) einer Netzwerkschule. Ziele. Das Ziel der Arbeit im Netzwerk ist es, Standards für das Lernen mit neuen Medien zu setzen.

chaeli
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Netzwerk Medienschulen

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Presentation Transcript


  1. Netzwerk Medienschulen Ziele der Netzwerkarbeit Projektstruktur Wer arbeitet mit? Beispiel einer Netzwerkschule: Arnoldinum Steinfurt Erfahrungen (vorläufige) einer Netzwerkschule

  2. Ziele Das Ziel der Arbeit im Netzwerk ist es, Standards für das Lernen mit neuen Medien zu setzen. Neue Medien sind ein wirksamer Katalysator für Unterrichts- und Schulreform. Sie fördern den Wandel vom Lehrer- zum Schülerzentrierten Unterricht, unterstützen Teamarbeit, ermöglichen ein individuelleres Lerntempo und eröffnen den Zugang zu aktuellen Informationen und praxisnahen Themen. Im Netzwerk Medienschulen sollen durch die Bündelung einzelner Erfahrungen übertragbare Ergebnisse entstehen.

  3. 12 führende Medienschulen haben sich am 25. Oktober 1999 auf Initiative der Bertelsmann Stiftung zu einem Netzwerk-Medienschulen zusammengeschlossen. Zu den ausgewählten Schulen gehören:Jules Verne Schule Berlin Hellersdorf, BerlinIntegrierte Gesamtschule Bonn-Beul, BonnGymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer, HamburgMariengymnasium Jever, JeverBischöfliches Willigis-Gymnasium, MainzMichaeli-Gymnasium München, MünchenElsa-Brändström-Gymnasium, OberhausenGymnasium Ottobrunn, OttobrunnHerderschule Rendsburg, RendsburgGymnasium Arnoldinum, SteinfurtKönigin-Olga-Stift, Stuttgart

  4. Netzwerk MedienschulenProjektstruktur Plenum12 Schulleiter 5 Leiter der Arbeitsgruppen 12 Projektleiter der Schulen Bertelsmann Stiftung Aufgaben - Konsens über die Arbeitsschwerpunkte- Einrichtung der Arbeitsgruppen- Kontrolle des Arbeitsfortschritts-Thematische Diskussionen Projektteams der Schulen Schulleiter Projektleiter • 2x jährlich Okt./ April • Vorbereitung durch die Bertelsmann Stiftung VIRTUELLES NETZWERK AG 1 auf ein Jahr gewählter Sprecher je zwei Vertreter der Schulen Bertelsmann Stiftung - Arbeits- schwerpunkte- Koordination- Projektplan AG 2 auf ein Jahr gewählter Sprecher je zwei Vertreter der Schulen Bertelsmann Stiftung - Arbeits- schwerpunkte- Koordination- Projektplan AG 3 auf ein Jahr gewählter Sprecher je zwei Vertreter der Schulen Bertelsmann Stiftung - Arbeits- schwerpunkte- Koordination- Projektplan AG 4 auf ein Jahr gewählter Sprecher je zwei Vertreter der Schulen Bertelsmann Stiftung - Arbeits- schwerpunkte- Koordination- Projektplan AG 5 auf ein Jahr gewählter Sprecher je zwei Vertreter der Schulen Bertelsmann Stiftung - Arbeits- schwerpunkte- Koordination- Projektplan ca. 10 AG-Referenten • 2x jährlich • an wechselnden Schulen • selbständige Organisation und Kooperation

  5. Das Netzwerk bietet einen organisatorischen Rahmen für die Schulen, die sich gemeinsam für die Integration neuer Medien einsetzen und voneinander lernen wollen. Als Arbeitsinstrument ermöglicht es, die auf viele Schulen verteilten Kompetenzen zu bündeln, Eigeninitiative zu fördern und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Selbststeuerung und -Organisation zu befähigen. Das Netzwerk basiert auf Offenheit und Vertrauen der Teilnehmer.

  6. Beispiel: Gymnasium Arnoldinum Steinfurt

  7. Einflüsse der „Netzwerkarbeit“auf unsere Schule • Motivationsschub bei Lehrenden und Lernenden • Erhöhung der Akzeptanz der Schule bei den Eltern (stark gestiegene Anmeldezahlen) • Dynamisierung der gesamten Schulentwicklung Die gemeinsame Arbeit hat dazu beigetragen, dass Konzepte entwickelt werden konnten, dass Ansichten und Einsichten in das Schulprogramm Eingang fanden.

  8. Mediendidaktik Erziehung durch Medien Medienverwendung im Schul- und Ausbildungsberuf Medienerziehung Erziehung zu den Medien Hinführung zu sachgerechtem Mediengebrauch Medienbildung als neue Aufgabe für unsere Schule Aspekte einer handlungs- und kommunikationsorientierten Medienpädagogik

  9. Standpunkte: • Unterricht und Erziehung bleiben das „Kerngeschäft“ von Schule! (Primat der Pädagogik) • Didaktische Entscheidungen bestimmen nach wie vor den Medieneinsatz im Unterricht (Didaktische Freiheit der Lehrkraft) • Die neue Lernumgebung muss die Intention und das methodisch-didaktische Konzept von Unterricht unterstützen und der Medieneinsatz muss den Lernprozess sinnvoll bereichern!(„Hebelfunktion“ der Medien)

  10. Einsichten: Unterrichtsplanung unter Einsatz digitaler Medien führt zur komlexeren Planungsstruktur(Personale, inhaltliche und technische Aspekte sind zu berücksichtigen) Aber: Unterricht ist in Phasen gegliedert: ( Einstieg – Erarbeitung – Darstellung des Erarbeiteten – Festigung des Gelernten –Anwendung des Gelernten ) Beim Lernen am und mit dem Computerhat die Technik in ganz bestimmten Unterrichtsphasen eine dienende, bereichernde Funktion! Die Gestaltung der Lernumgebung muss die „Hebelfunktion“ der Medien im Unterricht unterstützen.

  11. Die 3 Grund-Konzepte zum Computereinsatz Frontal organisierter Unterricht mit ergänzendem Computereinsatz Lernstationen in „offnem“ Unterricht , Einzelarbeit, (auch als Partnerarbeit) Projektunterricht mit (Klein-)Gruppenarbeit

  12. Die 3 Grund-Funktionendigitaler Medien • Recherche • Publikation • Kooperation

  13. Technische Konzeptionen / Kombinationen beim Einsatz digitaler Medien Internet / Intranet

  14. Konzept der Inter- / Intranet-Nutzung

  15. Konzept der Inter- / Intranet-Nutzung Das WWW als Informationsquelle E-Mail als Kommunikationsmedium Das WWW als Präsentationsmedium der Schule Das WWW als Kooperationsmedium mit anderenSchulen und Institutionen

  16. Konzept der Inter- / Intranet-Nutzung Das Intranet als schulinternes Präsentationsmedium Das Intranet als kollegiumsinterne Austauschquelle Das Intranet als lokale Informationsquelle

  17. Der Intranet-Organizer

  18. Aspekte der Gestaltung von Lernumgebungen an unserer Schule

  19. Grundsatz:Die Lernumgebung muss so gestaltet werden, dass ein Grundkonzept zum Computereinsatz umzusetzen ist! Frontal organisierter Unterricht und ergänzender Computereinsatz ? Beim Lernen am Computer steht die Technik im Vordergrund!

  20. Grundsatz:Die Lernumgebung muss so gestaltet werden, dass ein Grundkonzept zum Computereinsatz umzusetzen ist! Für einen computergestützten Frontalunterricht?! Für Freiarbeit?! Für Projektarbeit?!

  21. Grundsatz:Die Lernumgebung muss so gestaltet werden, dass ein Grundkonzept zum Computereinsatz umzusetzen ist! Welche didaktische Rolle spielt hier der Computer als Arbeitsmittel?

  22. Grundsatz:Die Lernumgebung muss so gestaltet werden, dass ein Grundkonzept zum Computereinsatz umzusetzen ist! ... und hier?

  23. Grundsatz:Die Lernumgebung muss so gestaltet werden, dass ein Grundkonzept zum Computereinsatz umzusetzen ist! ... und hier?

  24. Grundsatz:Die Lernumgebung muss so gestaltet werden, dass ein Grundkonzept zum Computereinsatz umzusetzen ist! ... und hier?

  25. Didaktische Aspekte neuer Lernumgebungenan unserer Schule

  26. Zur Steuerung des Unterrichts bedarf es auch eines „Didaktischen Netzwerkes“ Bildschirme, Tastaturen und Mäuse müssen vom Lehrerplatz aus „steuerbar“ sein! PerHardware-Lösung?!Oder:Software-Lösung?!

  27. Einsichten zur Unterrichtsorganisationbeim Einsatz digitaler Medien

  28. Matrix: „Mediendidaktik“ in der Schule Zeitfenster öffnen? !

  29. Matrix: „Medienerziehung“ in der Schule Projekte verorten

  30. Matrix: „Medienpädagogik“ in der Schule Mediendidaktik Medienerziehung Medienpädagogik

  31. Aspekte der Netzwerktechnikan unserer Schule und den 14 anderen Schulen in der Trägerschaft der Stadt Steinfurt:StArNet= Steinfurter Arbeitskreis Netzwerke

  32. Konzeption zur Vernetzung Prämissen: 1. Die Lernumgebungen muss sich rasch verändern, um jungen Menschen „fit“ zu machen für die Zukunft! Aber:Die notwendigen Veränderungen müssen pädagogisch geprägt, technisch leistungsfähig, wartungsarm und kostengünstig realisiert werden!

  33. Konzeption zur Vernetzung Prämissen: 2. Netzwerkadministration in der Schule ist primär eine Aufgabe des Schulträgers und nicht des pädagogischen Personals an Schulen. Aber:Netzwerkadministration muss auch leistbar (bezahlbar) sein

  34. Konzeption zur Vernetzung Prämissen: 3. Das Schul-Netzwerk ist so dezentral wie möglich und nur so zentral wie nur eben nötig anzulegen. Aber:Das Netzwerk muss einheitlich in seiner Grundstruktur sein.

  35. Konzeption zur Vernetzung Prämissen: 4. Knappe Ressourcen (Geld, Zeit, Man-Power) sind möglichst effektiv zu verwenden /einzuplanen. Aber:Die Investitionen müssen trotzdem „zukunftsfähig“ sein.

  36. Konsequenzen: 1.Standardisierung der Netzstruktur und der Hardware durchsetzen. 2. Systemsicherheit auf möglichst hohem Niveauanstreben.

  37. Konsequenzen: 3. Kostenfreie, gute „Open Source“-Lösungen einsetzen

  38. Gestuftes Support-System: • - „Alltägliches“ (z.B.: Benutzerwartung) soll vor Ort, von Lehrkräften, erledigt werden • Kleine Reparaturen werden aus dem Ad-hoc-Support-Budget der Schulen über ortsnahe Computerfirmen erledigt • - Administrationshilfe durch den Schulträger Modulare Realisierung: -Die Umstrukturierung der Lernumgebung kann nur in sinnvoll gestuften, modular aufgebauten Teilschritten vollzogen werden!

  39. Entscheidungen ... Anschaffungen mit hohem technischen Standard tätigen, Strukturierte Verkabelung der Schule vorausschauend planen. „Muskel-Hypotheken“ einer Schulgemeinde aktivieren! „Internes Fortbildungs- / Hilfsnetz“ knüpfen! (Kooperation) Ergebnisse:

  40. Mit „eigenenBordmitteln“einer Schulgemeinde (Eltern, Hausmeister; ...)kann man sehr gut die Vernetzung kostengünstig vorantreiben! Muskel-Hypothek

  41. Aufbau eines internen Fortbildungsnetzes

  42. Die Einflüsse der „Netzwerkarbeit“auf unsere Schule ... • können nicht hoch genug bewertet werden. Sie haben unsere Schulentwicklung außerordentlich positiv beeinflusst und zu einer Dynamisierung der gesamten Schule beigetragen.

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