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Hochschule Osnabrück University of Applied Sciences. Alternative Antriebe. Elektrische Maschinen. Tim- Christian Feix / Tim Funke / Stefan Geers / Robert Peters. Inhalt. Einleitung Vergleich Verbrennungs- / Elektromotor Genereller Aufbau Varianten des E-Motors Gleichstrommotor
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Hochschule Osnabrück University of Applied Sciences Alternative Antriebe Elektrische Maschinen Tim- Christian Feix / Tim Funke / Stefan Geers / Robert Peters
Inhalt Einleitung Vergleich Verbrennungs- / Elektromotor Genereller Aufbau Varianten des E-Motors Gleichstrommotor Synchronmotor Asynchronmotor Reluktanzmotor Linearmotor Peripherie in Fahrzeug Ausblick
Einleitung Definition Motoren, Generatoren: Für Wandlung von elektrischer in mechanische Energie Transformatoren: Für Umformung von elektrischer Energie Anwendung in verschiedensten Bereichen: Industrie (Gabelstapler) Verkehrswesen (Straßenbahn, Auto) Haushalt (Kleingeräte)
Vor- und Nachteile von elektrischen Maschinen • Vorteile: • Hohe Wirkungsgrade • Lokal Emissionsfrei • Geräuscharm • Hohe Lebensdauer • Kompakte Bauweise • Drehrichtung elektronisch steuerbar • Maximales Drehmoment aus Stillstand • Hohe max. Drehzahl • Einsatz als Generator möglich • Nachteile: • Energieversorgung • Anschaffungskosten • Gewicht • Witterungsabhängig
Einteilung von elektrischen Maschinen Elektrische Maschinen rotierende Maschinen stationäre Maschinen Linearmaschinen Gleichstrommotor Drehstrommotoren Transformator Asynchronmotor Synchronmotor Reluktanzmotor
Genereller Aufbau Stator Rotor Stator Rotor Stator Rotor
Varianten des E-Motors - Gleichstrommotors Hauptpol Joch Erregerwicklung Polschuh Bürsten Anker Ankerwicklung
Varianten des E-Motors - Gleichstrommotor Eigenschaften: Vorteile: Leichte Steuerung von Drehmoment und Drehzahl Ausgereifte Technik Hauptfluss Kraftrichtung Ankerfluss Nachteile: Aufwendig herzustellen Funktionsstörung durch Bürstenfeuer Verschleiß
Varianten des E-Motors - Drehstrommotor Synchronmotor Asynchronmotor Reluktanzmotor
Varianten des E-Motors - Synchronmotor Permanentmagnet oder Spule als Rotor Rotor dreht synchron zum Drehfeld Vorteile: Exakte Steuerung der Drehzahl Nachteile: Aufwendig herzustellen Relativ hohe Masse Anwendung als Parallelhybrid
Varianten des E-Motors - Asynchronmotor Rotor, bestehend aus Käfig mit Stangen parallel zur Drehachse • Magnetfeld der Wicklung induziert Spannung in kurzgeschlossenem Käfig • Rotor dreht asynchron zum Drehfeld • -> Schlupf entsteht
Varianten des E-Motors - Asynchronmotor Vorteile: Langlebig und robust Laufruhig Günstige Herstellung Wartungsfrei Zunahme des Schlupfs mit steigendem Drehmoment Drehzahlregulierung/-messung erforderlich Können bis zum 2,5 fachen des Nennmoments belastet werden Anwendung als serieller Hybrid Kippmoment Schlupf Drehmoment • Nachteile: • Erfassung/ Steuerung der Drehzahl erforderlich • Schlechter Wirkungsgrad bei zu hohem Drehmoment Drehzahl Nennmoment
Varianten des E-Motors - Reluktanzmotor Rotor dreht im Anlauf asynchron Mit zunehmender Magnetisierung der Zähne stellt sich Synchronität ein -> Dauerbetrieb: Synchronmotor Vorteile: Günstige Herstellung Wartungsfreiheit Laufruhe Nachteile: Geringer Wirkungsgrad Kleiner Leistungsfaktor Anwendung für mittelgroße Antriebe (100 - 300mm)
Varianten des E-Motors - Linearmotor Motor wird abgewickelt es entsteht ein lineares Antriebssystem Drehfeld wird zu Wanderfeld Wanderfeld im Stator zieht Rotor mit
Peripherie im Elektrofahrzeug Frequenzumrichter unabdingbar bei Wechsel- und Drehstrommotoren Regeln/Steuern der Frequenz und Spannung hohes Losbrechmoment, sanftes Anfahren Reduzierung der Leistungsabgabe des Motors Umkehrung des Stroms für Rückwärtsgang
Peripherie im Elektrofahrzeug Akkumulator „Akku“ / „Batterie“ Lithium-Ionen-Traktionsbatterie hohe Energiedichte (bis 150Wh/kg) Geringe Selbstentladung (2% pro Monat) Geeignet für tiefe Temp. (bis -50+°C) Keine Tief-Endladung Brandgefahr bei Beschädigung
Ausblick Entwicklungspotential Akku (Gewicht, Ladezyklen, Energiedichte) Leistungselektronik Gewicht des Fahrzeugs Aerodynamik des Fahrzeugs